Johann Sebastian Bachs Konzerte für Tasteninstrument BWV 1052-1065 entstanden allesamt für sich und seine Söhne, u.a. als Repertoire für die Veranstaltungen mit dem studentischen Collegium Musicum im Zimmermannschen Kaffeehaus in Leipzig. Bach begründete mit diesen Werken nichts weniger als eine der Hauptgattungen der Klassischen Musik.
Sie auf dem Cembalo oder wie hier auf dem Klavier zu spielen, geschieht längst nicht mehr aus ideologischen Gründen, weil es auf einem modernen Instrument etwa so viel besser wäre als auf dem Cembalo bzw. umgekehrt. Die Interpreten der neuen Einspielung sind Pianisten, und so liegen ihnen die modernen Konzertflügel nun einmal näher als historische Cembali. Gleichwohl spielen sie in ihrer Aufnahme für ALPHA CLASSICS die Vorteile in Bezug auf die Farbgebung, den Anschlag und die Dynamik in den polyphonen Passagen weidlich aus und erreichen so beispielsweise in den Tripelkonzerten BWV 1063-1065 (BWV 1065 erklingt in einer Bearbeitung für drei Klaviere) eine größere Durchhörbarkeit der drei Soloparts. Bleibt noch die nicht zu unterschätzende Herausforderung auf drei Klavieren nicht nur gleichzeitig, sondern eben auch gut zusammen zu spielen. Aus diesem Grund hat sich Anna Vinnitskaya ihren früheren Lehrer und Freund Evgeni Koroliov sowie dessen Ehefrau und langjährige Duo-Partnerin Ljupka Hadzi-Georgieva als Mitstreiter bei die Aufnahme auserkoren. Interessant ist zudem, dass die drei Solisten jeweils abwechselnd auch in den Solo- und Doppelkonzerten zu hören sind. Begleitet werden sie von der formidablen Kammerakademie Potsdam, die das Konzept des quasi familiären Musizierens und die unüberhörbare Begeisterung für den Komponisten uneingeschränkt mitträgt. Entstanden ist so eine rundum beglückende Bach-Einspielung, die einer der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Generation sowie einen der wichtigsten Bach-Interpreten unserer Zeit in einem Aufnahmeprojekt vereint.
Klappentext
Johann Sebastian Bachs Konzerte für Tasteninstrument BWV 1052-1065 entstanden allesamt für sich und seine Söhne, u.a. als Repertoire für die Veranstaltungen mit dem studentischen Collegium Musicum im Zimmermannschen Kaffeehaus in Leipzig. Bach begründete mit diesen Werken nichts weniger als eine der Hauptgattungen der Klassischen Musik.
Sie auf dem Cembalo oder wie hier auf dem Klavier zu spielen, geschieht längst nicht mehr aus ideologischen Gründen, weil es auf einem modernen Instrument etwa so viel besser wäre als auf dem Cembalo bzw. umgekehrt. Die Interpreten der neuen Einspielung sind Pianisten, und so liegen ihnen die modernen Konzertflügel nun einmal näher als historische Cembali. Gleichwohl spielen sie in ihrer Aufnahme für ALPHA CLASSICS die Vorteile in Bezug auf die Farbgebung, den Anschlag und die Dynamik in den polyphonen Passagen weidlich aus und erreichen so beispielsweise in den Tripelkonzerten BWV 1063-1065 (BWV 1065 erklingt in einer Bearbeitung für drei Klaviere) eine größere Durchhörbarkeit der drei Soloparts. Bleibt noch die nicht zu unterschätzende Herausforderung auf drei Klavieren nicht nur gleichzeitig, sondern eben auch gut zusammen zu spielen. Aus diesem Grund hat sich Anna Vinnitskaya ihren früheren Lehrer und Freund Evgeni Koroliov sowie dessen Ehefrau und langjährige Duo-Partnerin Ljupka Hadzi-Georgieva als Mitstreiter bei die Aufnahme auserkoren. Interessant ist zudem, dass die drei Solisten jeweils abwechselnd auch in den Solo- und Doppelkonzerten zu hören sind. Begleitet werden sie von der formidablen Kammerakademie Potsdam, die das Konzept des quasi familiären Musizierens und die unüberhörbare Begeisterung für den Komponisten uneingeschränkt mitträgt. Entstanden ist so eine rundum beglückende Bach-Einspielung, die einer der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Generation sowie einen der wichtigsten Bach-Interpreten unserer Zeit in einem Aufnahmeprojekt vereint.
