Inhaltsverzeichnis
- Exklusiv-Interview mit der Hauptdarstellerin Anne Sophie Briest (ca. 60 min.)
Klappentext
Die 14-jährige Natalie Schneider kommt aus einer scheinbar intakten, mittelständischen Wiesbadener Familie. Beide Eltern gehen geregelten Arbeiten nach und Natalie besucht das Gymnasium. Dennoch fühlt sie sich unglücklich: Vor allem ihre jüngere Schwester Vanessa, die an Asthma leidet und daher oft ins Krankenhaus muss, nimmt die ganze Aufmerksamkeit der Eltern in Anspruch. Natalie wird von ihren Eltern oft vernachlässigt und streng erzogen, zudem muss sie unter regelmäßigen Wutausbrüchen ihres Vaters leiden. Trost findet Natalie zunächst bei ihrem Freund Max, bis sie über ihre Schulfreundin Marion den charmanten Nico kennen lernt, nicht ahnend, dass er ein Zuhälter ist. Natalie gerät in ein gefährliches Milieu zwischen Schule und Babystrich, ihre Eltern ahnen nichts davon. Erst als Georg Teuchert, ein Freund der Familie, hinter Natalies Doppelleben kommt, kann Natalie der schrecklichen Situation entkommen.
- Keine Info -
Ausstattung
- Exklusiv-Interview mit der Hauptdarstellerin Anne Sophie Briest (ca. 60 min.)
-> Teil 1: Natalie - Endstation Babystrich (Deutschland 1994):
Die 14-jährige Natalie kommt aus einer scheinbar intakten, mittelständischen Frankfurter Familie. Doch weil sich zu Hause alles um die asthmakranke jüngere Schwester Vanessa dreht, fühlt sich Natalie einsam und unverstanden. Unter dem Einfluss einer ehemaligen Mitschülerin gerät sie in Kontakt mit der Halbwelt und lernt den Zuhälter Nico kennen.
-> Teil 2: Natalie - Die Hölle nach dem Babystrich (Deutschland 1997):
Nach einem langen Klinikaufenthalt kehrt Natalie Schneider nach Hause zurück. Alle wollen ihre Vergangenheit auf dem Babystrich vergessen, aber es kommt schon bald zu heftigen Auseinandersetzungen - Natalies Vater Peter ist voller Vorurteile. Als ihre Freundin Annemarie heimlich bei den Schneiders übernachtet und von Peter Geld stiehlt, kommt es zum Eklat. Natalie steigt wieder in den Zug nach Frankfurt.
-> Teil 3: Natalie - Babystrich Online (Deutschland 1998):
Natalie ist inzwischen 18 Jahre alt und hat ein neues Leben begonnen: Sie arbeitet mit großem Engagement in der Anwaltskanzlei von Cato Cramer und verliebt sich in ihren Nachbarn Sven. Doch plötzlich wird Natalie von ihrer Vergangenheit eingeholt: Sie begegnet der 14-jährigen Miriam, die unter dem Einfluss von Natalies früherem Zuhälter Nico steht. Natalie nimmt sich des Mädchens an und gewinnt langsam das Vertrauen des Teenagers - da wird Miriam entführt.
-> Teil 4: Natalie - Das Leben nach dem Babystrich (Deutschland 2001):
Alles hat sich zum Gutem für Natalie gewendet. Mittlerweile erwachsen und gereift, hat sie ihr Leben in den Griff bekommen: Sie lebt glücklich mit ihrem Freund Sven zusammen, ist Cheerleaderin in dessen Footballmannschaft und macht ein Praktikum als Streetworkerin. Als Natalie erfährt, dass sie schwanger ist, will sie es ihrem Freund in einem passenden Moment erzählen. Allerdings kommt ihr stets Vera dazwischen, die Sven zu einer großen Karriere verhelfen will. Als dann auch noch Vera zusammen mit Sven nach Berlin fährt, beginnt das übliche Spiel der Irrungen und Wirrungen. Dazu kommt ein traumatisches Erlebnis für Natalie: Bei einem Einsatz sticht ihr ein unbekannter Fixer mit einer Nadel in den Arm. Nach einiger Recherche im Umfeld des Fixers, erfährt Natalie, dass der Fixer an AIDS erkrankt ist.
-> Teil 5: Natalie - Babystrich Ostblock (Deutschland 2003):
Natalie verschlägt es diesmal in Richtung Osten: Hinter der Landesgrenze wird sie in Tschechien auf den Rotlichtbezirk aufmerksam und erfährt, dass dort auch mit Kindern gehandelt wird. Sie entschließt sich dem dortigen Geschäft mit der Kinderprostitution das Handwerk zu legen. Die Drahtzieher der schmutzigen Geschäfte, bei denen kleine rumänische Mädchen für gierige Kunden über diverse Grenzen geschmuggelt werden, sitzen allerdings in Deutschland. Die dreckigen Deals fliegen auf, als Natalies Freund Sven (Joram Voelklein) bei einer Dienstreise nach Prag direkt hinter der Grenze in eine Schlägerei gerät. Weil ein Zuhälter dabei ein paar gefälschte Kinderausweise verliert, verdächtigt die Polizei Sven der Beihilfe zu schwerem Menschenhandel. Als ihr Freund auch noch ins Koma fällt, lässt Natalie, soeben Mutter geworden, ihr Baby in der Obhut ihrer Mutter (Nina Hoger) zurück und ermittelt auf eigene Faust.