Klappentext
Ferdinand Schöberl ist mit Leib und Seele Bahnhofsvorsteher in dem süddeutschen Örtchen Spatzenhausen. Sein erklärtes Ziel ist es, die Gemeinde endlich aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken: Der kleine Provinz-Bahnhof soll D-Zug-gerecht aufgerüstet werden. Auch der Autobusunternehmer Angerholzer sieht in seinen Träumen bereits Schlangen von Touristen herbeirollen allerdings auf der Straße. Während Schöberl bei den Behörden mit List und Tücke für Spatzenhausens D-Zug-Haltestelle kämpft, versucht Angerholzer den Ausbau einer Zufahrtsstraße zum "europäischen Straßennetz" zu erreichen. Zwischen den beiden Kontrahenten entbrennt ein ausgewachsener Privatkrieg, der auch vor Schöberls junger Nichte Margot und Angerholzers Sohn Andreas, die bald heiraten wollen, nicht halt macht ...
Im beschaulichen Spatzenhausen sagen sich zwar Hund und Katz gute Nacht, aber kaum Touristen. Die beiden Herren Schöberl und Angerholzer möchten, dass sich das ändert, sind sich aber uneinig über das Wie: Während Bahnhofsvorsteher Schöberl den Ort zum D-Zug-Halt aufgewertet haben will, plädiert Angerholzer als Busunternehmer für den Bau einer Schnellstraße. In den Streit zwischen beiden werden auch Schöberls Nichte und Angerholzers Sohn mit hinein gezogen.