Eigentlich verbindet man mit Richard Wagner ja eher große Gefühle und Tragödien von Liebe, Tod und Untergang. Raum für Vergnügen scheint da höchstens im unfreiwillig Komischen von Stabreimereien wie »Wagalaweia« zu sein. Dabei ist wenig bekannt, dass Wagner selbst ein durchaus humorvoller Mensch war, der seine eigenen Inspirationen mitunter weniger ernst nahm als das hochverehrte Publikum. Da der »Fall Wagner« (Friedrich Nietzsche) zu den am heftigsten diskutierten und umstrittensten Phänomenen der abendländischen Kulturgeschichte gehört, enthält »Wagner zum Vergnügen« nicht nur Selbstzeugnisse, sondern auch Anekdoten, Karikaturen, Parodien und Polemiken.
Dr. Ulrike Kienzle ist Privatdozentin für Musikwissenschaft und arbeitet als freie Autorin und Kuratorin. Sie ist Mitherausgeberin von wagnerspectrum .
Klappentext
Eigentlich verbindet man mit Richard Wagner ja eher große Gefühle und Tragödien von Liebe, Tod und Untergang. Raum für Vergnügen scheint da höchstens im unfreiwillig Komischen von Stabreimereien wie »Wagalaweia« zu sein. Dabei ist wenig bekannt, dass Wagner selbst ein durchaus humorvoller Mensch war, der seine eigenen Inspirationen mitunter weniger ernst nahm als das hochverehrte Publikum. Da der »Fall Wagner« (Friedrich Nietzsche) zu den am heftigsten diskutierten und umstrittensten Phänomenen der abendländischen Kulturgeschichte gehört, enthält »Wagner zum Vergnügen« nicht nur Selbstzeugnisse, sondern auch Anekdoten, Karikaturen, Parodien und Polemiken.