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Wenn alles in Scherben fällt
Erinnerungen eines Bozner Laubengasslers
Seebacher, Luis & Hanifle, Thomas & Steurer, Leopold

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Wenn alles in Scherben fällt

Produktbeschreibung

Lebhaft schildert Seebacher die Jahre des Kriegseinsatzes, den langsamen Rückzug vor den vorrückenden Sowjets, das Bangen und Hoffen, heil zu seiner frisch gegründeten Familie heimzukehren, welche bald selbst dem Bombenhagel der Alliierten ausgesetzt ist.Die Kriegsjahre sind aber nur ein Teil dieser Aufzeichnungen. Nuancenreich erzählt Seebacher sein Aufwachsen als Bozner Laubengassler der Zwanziger- und Dreißigerjahre: von Lausbubengeschichten, der faschistischen Schule, der materiellen Not, an der seine Familie leidet, oder seiner Leidenschaft für den Boxsport. Die Optionsnachricht erreicht Seebacher während seines Militärdienstes in Turin. "Bleibe ich, begehe ich Verrat an meinem Tiroler-Deutschtum; gehe ich, verliere ich meine Heimat." Er ging, überlebte den Krieg und startete nach einem schweren Neuanfang in Vorarlberg eine steile Karriere beim Österreichischen Gewerkschaftsbund.
Geboren 1920 in Altötting/Bayern, gestorben 2011 in Wien. 1921 zieht die Familie in die Heimat des Vaters nach Bozen, wo Seebacher vorerst die italienische Volksschule, dann das Franziskanergymnasium besucht. 1938 Ausbildung zum Unteroffizier beim italienischen Militär in Turin, 1939 Option und Einzug in die Deutsche Wehrmacht. Nach Ostfront und kurzzeitiger Kriegsgefangenschaft Neubeginn in Bludenz/Vorarlberg als Stollenarbeiter der Firma Galehr. 1953 Landessekretär der Gewerkschaft für Bau- und Holzarbeiter. 1961 Versetzung ins Zentralsekretariat nach Wien, wo er 1967 vorerst stellvertretender, 1974 schließlich Zentralsekretär wird. Dieses Amt übt er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 aus. Träger des "Großen Ehrenzeichens" für Verdienste um die Republik Österreich.

Klappentext

"Meine Freude, auf irgendeinem Kriegsschauplatz den Helden zu spielen, die hielt sich in Grenzen, um es vorsichtig auszudrücken. Und ich war stinksauer, die Geburt unseres Kindes zu verpassen, und angefressen auch, weil sich kein Hintertürl auftat, der Bredouille zu entrinnen", schreibt Luis Seebacher in seinen Erinnerungen. Wenige Monate später überquert der junge Unteroffizier im deutschen Angriffskrieg die sowjetische Grenze. Das Schicksal hatte es trotzdem gut mit ihm gemeint: als Mitglied einer Nachrichten-Einheit streift er nur am Rande die Brandherde der "Operation Barbarossa". Die Angst aber bleibt. Lebhaft schildert Seebacher die Jahre des Kriegseinsatzes, den langsamen Rückzug vor den vorrückenden Sowjets, das Bangen und Hoffen, heil zu seiner frisch gegründeten Familie heimzukehren, welche bald selbst dem Bombenhagel der Alliierten ausgesetzt ist.nDie Kriegsjahre sind aber nur ein Teil dieser Aufzeichnungen. Nuancenreich erzählt Seebacher sein Aufwachsen als Bozner Laubengassler der Zwanziger- und Dreißigerjahre: von Lausbubengeschichten, der faschistischen Schule, der materiellen Not, an der seine Familie leidet oder seiner Leidenschaft zum Boxsport. Die Optionsnachricht erreicht Seebacher während seines Militärdienstes in Turin. "Bleibe ich, begehe ich Verrat an meinem Tiroler-Deutschtum; gehe ich, verliere ich meine Heimat." Er ging, überlebte den Krieg und startete nach einem schweren Neuanfang in Vorarlberg eine steile Karriere beim Österreichischen Gewerkschaftsbund.



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