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Spiel und Ernst: Formen - Poetiken - Zuschreibungen
Zum Gedenken an Erika Greber
Kretschmar, Dirk & Lubkoll, Christine & Niefanger, Dirk

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Produktbeschreibung

Die Kulturpraktiken des Spiels lassen sich in den Literatur- und Kulturwissenschaften unter anthropologischen, gesellschaftlich-funktionalen, existenziellen und ästhetisch-poetologischen Gesichtspunkten betrachten. Maßgebliche Impulse erhielt die literarische Ludistik von Seiten der 2011 verstorbenen Komparatistin Erika Greber, die das Spiel als Motiv, als textgenerierendes Strukturmodell und als poetologische Sinnfigur reflektiert und dabei den Spielcharakter literarischer Texte bis in ihre materielle Dimension und formale Struktur hinein untersucht hat. Ihr sind die im Band "Spiel und Ernst" versammelten Beiträge gewidmet, die in vielfältiger Weise an ihre Forschungen anknüpfen und diese weiterführen. Betrachtet werden das Wechselverhältnis der Begriffe 'Spiel' und 'Ernst' in poetologischen Konzepten ("Relationen") sowie das Zusammenspiel von Bild und Schrift in literarischen Spielanordnungen ("Intermediale Konstellationen"); untersucht werden aussagekräftige Texte, in denen dem Spiel in seinen mannigfachen Facetten eine zentrale Rolle zukommt ("Literarische Spielfelder: Exemplarisch, historisch, komparatistisch"). Das Spektrum reicht dabei von der mittelalterlichen Literatur bis zur Gegenwart.
Dirk Niefanger, geboren 1960, studierte Germanistik, Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaft in Tübingen und Wien. Lehre und Forschung an Universitäten in Göttingen, Berlin und Braunschweig. Seit 2003 ist er Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Klappentext

Die Kulturpraktiken des Spiels lassen sich in den Literatur- und Kulturwissenschaften unter anthropologischen, gesellschaftlich-funktionalen, existenziellen und ästhetisch-poetologischen Gesichtspunkten betrachten. Maßgebliche Impulse erhielt die literarische Ludistik von Seiten der 2011 verstorbenen Komparatistin Erika Greber, die das Spiel als Motiv, als textgenerierendes Strukturmodell und als poetologische Sinnfigur reflektiert und dabei den Spielcharakter literarischer Texte bis in ihre materielle Dimension und formale Struktur hinein untersucht hat. Ihr sind die im Band "Spiel und Ernst" versammelten Beiträge gewidmet, die in vielfältiger Weise an ihre Forschungen anknüpfen und diese weiterführen. Betrachtet werden das Wechselverhältnis der Begriffe ,Spiel' und ,Ernst' in poetologischen Konzepten ("Relationen") sowie das Zusammenspiel von Bild und Schrift in literarischen Spielanordnungen ("Intermediale Konstellationen"); untersucht werden aussagekräftige Texte, in denen dem Spiel in seinen mannigfachen Facetten eine zentrale Rolle zukommt ("Literarische Spielfelder: Exemplarisch, historisch, komparatistisch"). Das Spektrum reicht dabei von der mittelalterlichen Literatur bis zur Gegenwart.



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