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Der Norden und das Fremde
Kulturkrisen und ihre Lösung in den skandinavischen Literaturen der Frühen Moderne (Hamsun - Heidenstam - Ibsen- Jensen - Jæger - Wied)
Nies, Martin

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Produktbeschreibung

Gesellschaftliche Defizienzen manifestieren sich u.a. in bestimmten literarischen Diskursen: Sehnen sich Individuen rekurrent nach Abenteuer und Entgrenzung aus der Enge der eigenen Gesellschaft, wenden sich ab von dem Eigenen und suchen das Fremde, so deutet sich darin eine Krise des kulturellen Normen- und Wertesystems an. Am Beispiel der skandinavischen Frühen Moderne werden in Texten von Hamsun, Heidenstam, Ibsen, Jensen, Jæger und Wied Strategien aufgezeigt, wie Literatur modellhaft Problemlösungen zwischen den Ansprüchen des Individuums und der Gesellschaft verhandelt und wie sie eine konkrete soziale Funktion der kulturellen Konsolidierung und 'nordischen' Identitätsstiftung erfüllt.
Martin Nies, Dr. phil. (*1969). Seit 2003 Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Passau. Zuvor Studium der Skandinavistik, Neueren und Älteren dt. Literaturwissenschaft in Kiel und Bergen/Norwegen, Lehrbeauftragter am Institut für Neuere dt. Literaturwissenschaft und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Mitarbeit als Promotionsstipendiat im Kieler Graduiertenkolleg Imaginatio borealis: Perzeption, Rezeption und Konstruktion des Nordens. Publikationen zu deutscher und skandinavischer Literatur sowie internationalem Film, insbesondere zur medialen Selbstreflexion, zur Intermedialität und Interkulturalität narrativer Modelle und Diskurs-Strategien.

Über den Autor



Martin Nies, Dr. phil. (*1969). Seit 2003 Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Passau. Zuvor Studium der Skandinavistik, Neueren und Älteren dt. Literaturwissenschaft in Kiel und Bergen/Norwegen, Lehrbeauftragter am Institut für Neuere dt. Literaturwissenschaft und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Mitarbeit als Promotionsstipendiat im Kieler Graduiertenkolleg Imaginatio borealis: Perzeption, Rezeption und Konstruktion des Nordens. Publikationen zu deutscher und skandinavischer Literatur sowie internationalem Film, insbesondere zur medialen Selbstreflexion, zur Intermedialität und Interkulturalität narrativer Modelle und Diskurs-Strategien.


Klappentext



Gesellschaftliche Defizienzen manifestieren sich u.a. in bestimmten literarischen Diskursen: Sehnen sich Individuen rekurrent nach Abenteuer und Entgrenzung aus der Enge der eigenen Gesellschaft, wenden sich ab von dem Eigenen und suchen das Fremde, so deutet sich darin eine Krise des kulturellen Normen- und Wertesystems an. Am Beispiel der skandinavischen Frühen Moderne werden in Texten von Hamsun, Heidenstam, Ibsen, Jensen, Jæger und Wied Strategien aufgezeigt, wie Literatur modellhaft Problemlösungen zwischen den Ansprüchen des Individuums und der Gesellschaft verhandelt und wie sie eine konkrete soziale Funktion der kulturellen Konsolidierung und >nordischen< Identitätsstiftung erfüllt.

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