reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zu

Das Hannover des Kurt Schwitters
Wegmarken, WEGMARKEN. Lebenswege und geistige Landschaften
Matuschek, Oliver & Fischer, Angelika

12,00 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Lieferzeit 6-7 Werktage
Menge:

Produktbeschreibung

Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges präsentierte der in Hannover lebende Künstler Kurt Schwitters eine Collage, in der er den Fetzen eines Schriftstückes mit der Aufschrift Commerz verarbeitet hatte. Selbstbewusst erklärte er die zweite Silbe des Wortes zum Namen einer eigenen Kunstrichtung, seines dadaistischen Gesamtweltbildes Merz.Durch seine künstlerische Arbeit und seine graphischen Entwürfe gelangte Schwitters bald zu internationalem Ruhm. In einschlägigen Werken zur Kunstgeschichte wird die Stadt Hannover vor allem durch sein Wirken in einer Reihe mit den Zentren der dadaistischen Bewegung in Zürich, Berlin und Paris genannt. Hier in Hannover hat Kurt Schwitters seine literarischen Werke in Varietés vorgetragen. Hier entstand in seinem Atelier der Merzbau, eine begehbare Skulptur, die über Jahre weiter ausgebaut wurde und schließlich durch mehrere Räume der Familienwohnung wucherte. Und hier klebte eines Tages ein Plakat mit Schwitters' wohl bekanntestem Gedicht An Anna Blume an den Litfaßsäulen und sorgte für öffentliche Diskussionen.
Oliver Matuschek, geboren 1971, studierte Politologie und Neuere Geschichte. Er ist Mitautor mehrerer Dokumentarfilme zu historischen und politischen Themen. Von 2000 bis 2004 Mitarbeiter des Anton-Ulrich-Museums in Braunschweig; Forschungsaufenthalte u.a. in den USA, in Israel, Großbritannien, Österreich und in der Schweiz.

Klappentext

Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges präsentierte der in Hannover lebende Künstler Kurt Schwitters eine Collage, in der er den Fetzen eines Schriftstückes mit der Aufschrift Commerz verarbeitet hatte. Selbstbewusst erklärte er die zweite Silbe des Wortes zum Namen einer eigenen Kunstrichtung, seines dadaistischen Gesamtweltbildes Merz.nDurch seine künstlerische Arbeit und seine graphischen Entwürfe gelangte Schwitters bald zu internationalem Ruhm. In einschlägigen Werken zur Kunstgeschichte wird die Stadt Hannover vor allem durch sein Wirken in einer Reihe mit den Zentren der dadaistischen Bewegung in Zürich, Berlin und Paris genannt. Hier in Hannover hat Kurt Schwitters seine literarischen Werke in Varietés vorgetragen. Hier entstand in seinem Atelier der Merzbau, eine begehbare Skulptur, die über Jahre weiter ausgebaut wurde und schließlich durch mehrere Räume der Familienwohnung wucherte. Und hier klebte eines Tages ein Plakat mit Schwitters' wohl bekanntestem Gedicht An Anna Blume an den Litfaßsäulen und sorgte für öffentliche Diskussionen.



Datenschutz-Einstellungen