reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Einwandererfamilien
Geschlechterverhältnisse, Erziehung und Akkulturation
Herwartz-Emden, Leonie

Print on Demand - Dieser Artikel wird für Sie gedruckt!

50,00 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Dieses Produkt wird für Sie gedruckt, Lieferzeit ca. 14 Werktage
Menge:

Produktbeschreibung

Migration verändert Familien. Wie diese Veränderungen aussehen, wurde im deutschsprachigen Raum bislang nur lückenhaft untersucht. Im Mittelpunkt der Studie stehen zwei Gruppen von Einwandererfamilien: Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten aus der Türkei sowie Aussiedlerinnen und Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion. Akkulturationsstrategien und Geschlechterverhältnisse werden dabei in der dafür zentralen Dimension familiärer Arbeitsteilung und Alltagsbewältigung erfaßt. Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit finden sich in Vorstellungen zu Elternschaft und Erziehung, in familiärer und beruflicher Orientierung, aber auch im Zeiterleben. Soziale Identifikation und Vergleichsprozesse in und zwischen den Gruppen, gegenseitige Stereotypen und Geschlechterbilder sind weitere Dimensionen der Analyse. In interkulturell vergleichender Perspektive werden die hier gewonnenen Ergebnisse mit den Einstellungen und Konzepten von Frauen und Männern aus westdeutschen Familien kontrastiert. Der systematische Vergleich verschiedener kultureller und gesellschaftlicher Kontexte verdeutlicht Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den Generationen- und Geschlechterverhältnissen der untersuchten Familien.
Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden ist Universitätsprofessorin für Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.

Klappentext

Migration verändert Familien. Wie diese Veränderungen aussehen, wurde im deutschsprachigen Raum bislang nur lückenhaft untersucht. Im Mittelpunkt der Studie stehen zwei Gruppen von Einwandererfamilien: Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten aus der Türkei sowie Aussiedlerinnen und Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion. Akkulturationsstrategien und Geschlechterverhältnisse werden dabei in der dafür zentralen Dimension familiärer Arbeitsteilung und Alltagsbewältigung erfaßt. Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit finden sich in Vorstellungen zu Elternschaft und Erziehung, in familiärer und beruflicher Orientierung, aber auch im Zeiterleben. Soziale Identifikation und Vergleichsprozesse in und zwischen den Gruppen, gegenseitige Stereotypen und Geschlechterbilder sind weitere Dimensionen der Analyse. In interkulturell vergleichender Perspektive werden die hier gewonnenen Ergebnisse mit den Einstellungen und Konzepten von Frauen und Männern aus westdeutschen Familien kontrastiert. Der systematische Vergleich verschiedener kultureller und gesellschaftlicher Kontexte verdeutlicht Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den Generationen- und Geschlechterverhältnissen der untersuchten Familien.



Datenschutz-Einstellungen