Über den Autor
Manfred H. Höft wurde 1935 in (Stettin-)Altdamm, Kreis Randow, geboren. Seine schriftstellerische Tätigkeit begann Anfang der 1980er Jahre mit heimatkundlichen und zeitgeschichtlichen Beiträgen in der wöchentlich erscheinenden Zeitung Die Pommersche Zeitung. 1998 begann der Autor mit der Materialsammlung über eine Werft, die am Ufer der Oder in Bredow bei Stettin 1851 gegründet wurde.
Klappentext
Gegründet im Jahre 1851 in Bredow bei Stettin unter der Firma Früchtenicht & Brock, dann umgewandelt in eine Aktiengesellschaft im Jahre 1857, zeigt die Unternehmens-Monographie "Der Vulcan in Stettin und Hamburg" ein getreues Spiegelbild der Geschichte des Eisenschiffbaues in Deutschland, ja der ganzen industriellen Entwicklung bis in die 1920er Jahre. Die Produktpalette des Unternehmens umfasste in der Hauptsache Handels- und Kriegsschiffe, Lokomotiven, Maschinen aller Art und Turbinen, hergestellt von zeitweise 22.000 Mitarbeitern. Das Aufrücken in die Reihe der ersten Schiffbauanstalten der Welt erfolgte mit dem Bau des Doppelschraubendampfers AUGUSTA VICTORIA und setzte sich fort mit der FÜRST BISMARCK, welche erstmals das "Blaue Band" nach Deutschland holte. Neben einem Personenregister werden in gesonderten Aufführungen, chronologisch bzw. alphabetisch, die Verwaltungsratsmitglieder, die Ingenieure und Kaufleute in Führungspositionen, Meister, Beamten, Angestellten und Werkärzte vorgestellt. Ebenfalls enthalten sind ein Sachregister, eine Reihe von Taufreden, die Entwicklung des Aktienkapitals und der gezahlten Dividenden, das bezogene bzw. verarbeitete Material sowie eine Schiffsliste von 1852 bis 1903.
