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Körperproduktionen
Zur Artifizialität der Geschlechter. Beitr. e. Tagung an d. Ruhr-Universität, Bochum
Karentzos, Alexander & Sykora, Katharina

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Produktbeschreibung

Der Gencode des Menschen ist entschlüsselt, lauten die aktuellen Schlagzeilen - die Konstruktion des "Homo sapiens perfectus" wird verkündet. Doch die Generieung der Körper beginnt nicht erst im Genlabor.
In den Beiträgen dieses Tagungsbandes wird der Blick gerade nicht auf das vielpropagierte "Neue" gerichtet, sondern bewusst eine historische Perspektive eingenommen: das Korrelat Körper - Medium - Geschlecht steht dabei im Zentrum.
Der Gencode des Menschen ist entschlüsselt, lauten die aktuellen Schlagzeilen - die Konstruktion des "Homo sapiens perfectus" wird verkündet. Doch die Generierung der Körper beginnt nicht erst im Genlabor. Ebenso wie die gentechnische wird auch die digitale Revolution proklamiert. Steht wirklich ein Paradigmenwechsel an? Werden neue Körper, neue Subjekte produziert? Oder bleiben nicht vielmehr die tradierten kulturhistorischen Aszendenten maßgeblich für unsere Vorstellung vom Körper? In den Beiträgen dieses Tagungsbandes wird der Blick gerade nicht auf das vielpropagierte "Neue" gerichtet, sondern bewusst eine historische Perspektive eingenommen; das Korrelat Körper - Medium - Geschlecht steht dabei im Zentrum. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die Annahme, dass der Körper, der immer auch als sexuierter wahrgenommen wird, ein Effekt diskursiver Praktiken ist. Diesem performativen Prozess der Körperproduktion wird nachgegangen, ohne dass dabei eine motivisch operierende Interpretation im Vordergrund steht. Vielmehr werden die Strukturen der Diskurse in den Blick genommen und in einer diachronen und medienübergreifenden Perspektive analysiert, wobei künstlerische, literarische sowie wissenschaftliche Verfahren betrachtet werden.
Katharina Sykora ist Professorin für Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit im Medienvergleich von Malerei, Fotografie und Film.nnAlexandra Karentzos, geboren 1972, studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Psychologie und Pädagogikan der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1998 arbeitet sie an einer Dissertation über "Mythische Weiblichkeit zwischen Historismus und Sezessionen" und ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Arbeitsschwerpunkte: Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, Antikenrezeption, Gender Studies.

Klappentext

Der Gencode des Menschen ist entschlüsselt, lauten die aktuellen Schlagzeilen - die Konstruktion des "Homo sapiens perfectus" wird verkündet. Doch die Generierung der Körper beginnt nicht erst im Genlabor. Ebenso wie die gentechnische wird auch die digitale Revolution proklamiert. Steht wirklich ein Paradigmenwechsel an? Werden neue Körper, neue Subjekte produziert? Oder bleiben nicht vielmehr die tradierten kulturhistorischen Aszendenten maßgeblich für unsere Vorstellung vom Körper? In den Beiträgen dieses Tagungsbandes wird der Blick gerade nicht auf das vielpropagierte "Neue" gerichtet, sondern bewusst eine historische Perspektive eingenommen; das Korrelat Körper - Medium - Geschlecht steht dabei im Zentrum. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die Annahme, dass der Körper, der immer auch als sexuierter wahrgenommen wird, ein Effekt diskursiver Praktiken ist. Diesem performativen Prozess der Körperproduktion wird nachgegangen, ohne dass dabei eine motivisch operierende Interpretation im Vordergrund steht. Vielmehr werden die Strukturen der Diskurse in den Blick genommen und in einer diachronen und medienübergreifenden Perspektive analysiert, wobei künstlerische, literarische sowie wissenschaftliche Verfahren betrachtet werden.



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