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Briefe an Sidonie Nádherny von Borutin 1913-1936 , 2 Teile
1913-1936
Kraus, Karl

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Briefe an Sidonie Nádherny von Borutin 1913-1936 , 2 Teile

Produktbeschreibung

Die Neuausgabe der lange vergriffenen Briefe Karl Kraus' an Sidonie Nádherny - mit neuen Dokumenten, die auch die Stimme Sidonie Nádhernys deutlicher erkennen lassen, sowie einer Vielzahl unbekannter Abbildungen. Der vierzigjährige Karl Kraus, Herausgeber der satirischen Zeitschrift »Die Fackel«, gefürchtet von seinen Feinden, gefeiert von seinen Anhängern, lernt am 8. September 1913 im Wiener Café Imperial die schöne Baronesse Sidonie Nádherny kennen. Das Zusammentreffen verändert beider Leben. Er erwägt, ihr zuliebe seine Zeitschrift aufzugeben. Sie kommt von der Verpflichtung gegenüber ihrer Familie nicht los, eine standesgemäße Heirat einzugehen. Die »Liebestodesangst«, die Karl Kraus erlebt, reicht über sein Grab hinaus.Der »Neue Karl Kraus«, den Elias Canetti nach Erscheinen dieser Briefe vor dreißig Jahren in einem Essay, der auch in dieser Ausgabe abgedruckt ist, enthusiastisch feierte, war für seine Leser eine Entdeckung; für jene, die Kraus' Werk nicht kannten, war es die Einladung, sich mit dem Autor der »Fackel« und der »Letzten Tage der Menschheit« endlich bekannt zu machen.Die neue Ausgabe bietet neben den 1065 Briefen, Karten und Telegrammen von Karl Kraus und über 40 faksimilierten Briefbeilagen erstmals auch 40 Mitteilungen von Sidonie Nádhernys Hand. Der größte Teil ihrer Briefe ist bis heute verschollen. In einem Essay aus dem Jahre 1934 erzählt sie von Schloß und Park Janowitz, von ihrer Familie und den Vorbesitzern. Dazu kommen Auszüge aus ihren unveröffentlichten Tagebüchern, die ihre Stimme deutlicher erkennen lassen als bisher. Der zweite Band enthält zahlreiche, neu aufgefundene Abbildungen und einen ausführlichen Anmerkungsteil, der die umfangreiche Literatur zum Thema berücksichtigt.
Karl Kraus (1874-1936) war als Herausgeber und fast alleiniger Verfasser der »Fackel« einer der meistverehrten und zugleich meistgehassten Kritiker seiner Zeit. Friedrich Pfäfflin, geb. 1935, hat nach zwanzigjähriger Tätigkeit als Verlagsbuchhändler ein Vierteljahrhundert die Museumsabteilung des Schiller-Nationalmuseums in Marbach geleitet. In den Jahren 1968 bis 1973 erschien der von ihm initiierte, von Heinrich Fischer herausgegebene Reprint der »Fackel« von Karl Kraus in über 35.000 Exemplaren. Veröffentlichungen u. a.: Karl Kraus: Briefe an Sidonie Nádhern? von Borutin 1913-1936 (Hg., 2005); Aus großer Nähe. Karl Kraus in Berichten von Weggefährten und Widersachern (Hg., 2008); Das Werk der Photographin Charlotte Joel (Hg., 2019).

Über den Autor

Der Herausgeber: Friedrich Pfèfflin, geb. 1935, richtete zusammen mit Eva Dambacher und Volker Kahmen 1999 die Marbacher ÈKarl KrausÇ-Ausstellung ein. Als Autor, Herausgeber und Ausstellungsmacher beschèftigte er sich u.a. mit Heinrich Fischer, Else Lasker-Sch¿ler, Werner Kraft und Berthold Viertel.Im Wallstein Verlag erschienen:ÈWie Genies sterbenÇ. Karl Kraus und Annie Kalmar. Briefe und Dokumente. Hg. von Friedrich Pfèfflin und Eva Dambacher (ISBN 3-89244-475-7);ÈVerehrte F¿rstinÇ. Karl Kraus und Mechtilde Lichnowsky. Briefe und Dokumente. Hg. von Friedrich Pfèfflin und Eva Dambacher (ISBN 3-89244-476-5);ÈFeinde in Scharen. Ein wahres Vergn¿gen dazuseinÇ. Karl Kraus - Herbert Walden. Briefwechsel 1909-1912 (ISBN 3-89244, 613-X). rn


Klappentext

Der vierzigjèhrige Karl Kraus, Herausgeber der satirischen Zeitschrift ÈDie FackelÇ, gef¿rchtet von seinen Feinden, gefeiert von seinen Anhèngern, lernt am 8. September 1913 im Wiener CafÄ Imperial die schÜne Baronesse Sidonie Nçdhern¿y kennen. Das Zusammentreffen verèndert beider Leben. Er erwègt, ihr zuliebe seine Zeitschrift aufzugeben. Sie kommt von der Verpflichtung gegen¿ber ihrer Familie nicht los, eine standesgemè°e Heirat einzugehen. Die ÈLiebestodesangstÇ, die Karl Kraus erlebt, reicht ¿ber sein Grab hinaus.Der ÈNeue Karl KrausÇ, den Elias Canetti nach Erscheinen dieser Briefe vor drei°ig Jahren in einem Essay, der auch in dieser Ausgabe abgedruckt ist, enthusiastisch feierte, war f¿r seine Leser eine Entdeckung; f¿r jene, die Kraus' Werk nicht kannten, war es die Einladung, sich mit dem Autor der ÈFackelÇ und der ÈLetzten Tage der MenschheitÇ endlich bekannt zu machen.Die neue Ausgabe bietet neben den 1065 Briefen, Karten und Telegrammen von Karl Kraus und ¿ber 40 faksimilierten Briefbeilagen erstmals auch 40 Mitteilungen von Sidonie Nçdhern¿ys Hand. Der grÜ°te Teil ihrer Briefe ist bis heute verschollen. In einem Essay aus dem Jahre 1934 erzèhlt sie von Schlo° und Park Janowitz, von ihrer Familie und den Vorbesitzern. Dazu kommen Ausz¿ge aus ihren unverÜffentlichten Tageb¿chern, die ihre Stimme deutlicher erkennen lassen als bisher. Der zweite Band enthèlt zahlreiche, neu aufgefundene Abbildungen und einen ausf¿hrlichen Anmerkungsteil, der die umfangreiche Literatur zum Thema ber¿cksichtigt. rn



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