Über den Autor
1965 geboren in München
Studium der Architektur in München und Barcelona (MA 1994)
seit 2009 Gastprofessor an der Bauhaus-Universität Weimar
2010 Preisträger des "Vattenfall Contemporary", Berlin
lebt und arbeitet in Berlin
Klappentext
Julian Rosefeldts (*1965) Filminstallationen inszenieren
mit subtiler Komik und Ironie das Paradox-Irrationale moderner Lebens- und Arbeitswelten. Als diesjähriger Preisträger des "Vattenfall Contemporary" präsentiert er die Einzelausstellung "Living in Oblivion" in der Berlinischen Galerie und konzipierte die vorliegende aufwendig gestaltete Publikation. In zahlreichen Bildern wird die aktuelle Arbeit "The Shift" (2008) dokumentiert und mit neu arrangierten Arbeiten aus den 1990er Jahren kombiniert. Die weniger bekannten frühen Arbeiten, die noch in Zusammenarbeit mit Piero Steinle entstanden sind, markieren den Ausgangspunkt einer Beschäftigung des Künstlers mit vergessenen und verborgenen Orten. In "The Shift" mutieren diese zum klaustrophoben Innenleben einer technoiden, menschenleeren Zukunftswelt.