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Regional Governance in EU-Staaten

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Produktbeschreibung

Namhafte Autoren aus zahlreichen Staaten Europas betrachten regionale Politikgestaltung auf der Basis struktureller Faktoren, die über die klassischen Regierungsinstitutionen hinausgehen. Die Entgrenzung des Regierens in postmodernen politischen Systemen wie der Europäischen Union hat eine theoretische Neukonzeptualisierung politikwissenschaftlicher Forschung im Bereich comparative politics bewirkt. Das Governance-Konzept ist eine Ausprägung dieses Prozesses. Gerade in internationalen Arenen fi det es seit jeher Anwendung, mittlerweile aber auch im nationalstaatlichen und im regionalen Kontext. Die asymmetrische Struktur substaatlicher Institutionalisierung in EU-Staaten stellt hohe Ansprüche an die Phantasie der relevanten Akteure. Nur in einem institutionell flexiblen System können Länder, Regionen, Gemeinschaften oder Kreise ihre Politikpräferenzen nachhaltig in den Politikprozess einspeisen. Die Beiträge namhafter Autoren aus zahlreichen (Flächen)Staaten Europas betrachten in diesem Band regionale Politikgestaltung auf der Basis struktureller Faktoren, die über die klassischen Regierungsinstitutionen vertikaler Gewaltenteilung hinausgehen. Unter Rekurs auf das Governance-Konzept wird regionales Regieren vor dem Hintergrund parteipolitischer, zivilgesellschaftlicher, wirtschaftsstruktureller und europäischer Bedingungsfaktoren veranschaulicht. Das Buch wendet sich an fortgeschrittene Studierende im Bereich Regional- und Integrationsfo schung, sowie an Forscher, die sich einen schnellen Überblick über Regionalismen in alten und neuen EU-Mitgliedsstaaten verschaffen wollen.
Jeder Länderbeitrag in diesem Band bietet Informationen zur Geschichte von Regional Governance, den Rechtsquellen, zur institutionellen Ordnung in den Regionen, zur regionalen Aufgabenverteilung und den Finanzen, zum regionalen Parteiensystem, zu den industriellen Beziehungen auf regionaler Ebene, zur regionalen Medienlandschaft, zur regionalen Zivilgesellschaft, zu den regionalen Wirtschaftsstrukturen und zur regionalen Europapolitik und grenzübreschreitenden Kooperation. Dieser Blick vereint die EU aller Himmelsrichtungen.
AWV-Informationen 1/2011

... ein für europapolitisch interessierte Leserinnen und Leser unverzichtbares und wegen der jeweils identischen Struktur der Beiträge auch und gerade für Vergleichsstudien absolut empfehlenswertes Buch.
pw-portal.de, 09.08.2012
Prof. Dr. Jürgen Dieringer, Leiter der Professur für Politikwissenschaft an der Andrássy-Universität Budapest, Ungarn. Prof. Dr. Roland Sturm, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen- Nürnberg

Über den Autor



Prof. Dr. Jürgen Dieringer, Leiter der Professur für Politikwissenschaft an der Andrássy-Universität Budapest, Ungarn

Prof. Dr. Roland Sturm, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen- Nürnberg


Klappentext



Europa der Regionen - ein systematischer Überblick

Namhafte Autoren aus zahlreichen Staaten Europas be - trachten regionale Politikgestaltung auf der Basis struktureller Faktoren, die über die klassischen Regierungsinstitutionen hinausgehen.

Die Entgrenzung des Regierens in postmodernen politischen Systemen wie der Europäischen Union hat eine theoretische Neukonzeptualisierung politikwissenschaftlicher Forschung im Bereich comparative politics bewirkt. Das Governance- Konzept ist eine Ausprägung dieses Prozesses. Gerade in internationalen Arenen findet es seit jeher Anwendung, mittlerweile aber auch im nationalstaatlichen und im regionalen Kontext. Die asymmetrische Struktur substaatlicher Institutionalisierung in EU-Staaten stellt hohe Ansprüche an die Phantasie der relevanten Akteure. Nur in einem institutionell flexiblen System können Länder, Regionen, Gemeinschaften oder Kreise ihre Politikpräferenzen nachhaltig in den Politikprozess einspeisen. Die Beiträge namhafter Autoren aus zahlreichen (Flächen)Staaten Europas betrachten in diesem Band regionale Politikgestaltung auf der Basis struktureller Faktoren, die über die klassischen Regierungsinstitutionen vertikaler Gewaltenteilung hinausgehen. Unter Rekurs auf das Governance-Konzept wird regionales Regieren vor dem Hintergrund parteipolitischer, zivilgesellschaftlicher, wirtschaftsstruktureller und europäischer Bedingungsfaktoren veranschaulicht.

Das Buch wendet sich an fortgeschrittene Studierende im Bereich Regional- und Integrationsforschung, sowie an Forscher, die sich einen schnellen Überblick über Regionalismen in alten und neuen EU-Mitgliedsstaaten verschaffen wollen.

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