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Ilias
Hörspiel des vollständigen Textes mit einem Sprecher. Ausgezeichnet mit dem Deutsche Hörbuchpreis 2009 für Beste Interpretation, Ungekürzte Lesung
Homer

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Produktbeschreibung

Kultur Spiegel sagt:

"Diese "Ilias" [...] ist verwegen und größenwahnsinnig, sie ist das beste Hörspiel von 2008."

FAZ sagt:

"Unbezweifelbar grandios ist das tönende Resultat, zumal die stimmlicheLeistung von Manfred Zapatka."

Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste sagt:

"Man sollte sparsam sein mit großen Worten wie "Ereignis". Diese "Ilias" aber ist ein Ereignis."

AUTOR: Homer

Homer (gr. homeros) ist ein am Anfang der griechischen und damit der europäischen Literatur stehender Dichter und gilt als Begründer der ältesten literarischen Gattung. Wenn auch Homers historische Existenz nicht belegt ist, so gibt es Vermutungen, er habe im 8. Jahrhundert v. Chr. im ionischen Kleinasien gelebt. Der Legende nach soll er blind gewesen sein. Die Meinungen, ob er der Verfasser der beiden wichtigsten altgriechischen Epen, der Ilias und der Odyssee war, gehen auseinander. Linguistische und historische Untersuchungen legen jedoch die Vermutung nahe, dass diese Dichtungen im 8. Jahrhundert v. Chr. an der von Griechen besiedelten Westküste Kleinasiens entstanden. Die Stoffe, die in beiden Epen verarbeitet wurden, stammen aus einer mündlich tradierten Form der Kleinepik, die in die Zeit der frühgriechischen Stämme im 2. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht und wahrscheinlich von umherreisenden Rhapsoden (Sängern) an den Adelshöfen vorgetragen wurden.

UEBERSETZUNG: Raoul Schrott

Raoul Schrott, 1964 auf einer Schiffsreise zwischen Brasilien und Europa geboren, wuchs in Tunis und Zürich auf, studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck und war 1986-87 Sekretär Philippe Soupaults. Von 1990 bis 1993 Lektor der Germanistik am Istituto Orientale von Neapel. 1996 habilitierte er am Institut für Komparatistik in Innsbruck. Wenn er nicht auf Reisen ist, lebt er in Südfrankreich. Zuletzt erschien der Gedichtband "Tropen" (1998). Auszeichnungen u.a.: Österreichisches Staatsstipendium (1993), Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Preis (1994), Leonce und Lena - Preis (1995), Rauriser Literaturpreis u. Hölderlin Förderpreis (1996), Berliner Literaturpreis (1996), Nominierung zum Ariston-Preis (1997).

VORLESER: Manfred Zapatka

Manfred Zapatka, geboren 1942 in Bremen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach ersten Engagements in Freiburg und Essen kam er 1972 an das Staatstheater Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann. Über zwanzig Jahre war er an den Münchner Kammerspielen engagiert und spielte u. a. in Goethes Clavigo und Torquato Tasso, Büchners Dantons Tod oder Shakespeares Der Sturm. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt in Heinrich Breloers mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama "Todesspiel" (1997). Mit "Lola blau" von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses "Der Steppenwolf", in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix", Frank Schätzings "Der Schwarm", in "Ulysses" von James Joyce oder in "Die Blendung" von Elias Canetti. Für seine Lesung der "Ilias" wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.

KOMPONIST: Klaus Buhlert

Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich zuletzt mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' Ulysses einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhält den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film Natural Born Killers von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, Hotels von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften, dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus Moby-Dick oder Der Wal von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas Process. Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner "Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern", die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.
Die deutschen Übersetzungen ruhen meist ungelesen im Bücherschrank.
Zeit, dies zu ändern. Jenen Homer, den Raoul Schrott uns in seiner Neufassung der Ilias vorstellt, darf man getrost als Sensation bezeichnen.
Ursprünglich geschaffen für die inszenierte Lesung, greift er konsequent auf die mündliche Tradition des Werks zurück. Er ersetzt den Hexameter durch frei rhythmisierte Prosa und bringt uns die Figuren im Kampf um Troja näher als je zuvor: den aufbrausenden Achilleus, den gewieften Taktiker Odysseus, den dreisten Agamemnon und viele mehr ...

(21 CDs, Laufzeit: 19h 40)



Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen. Schon in der Antike wurde über Homers Person und Herkunft diskutiert: Smyrna, Athen, Ithaka, Pylos, Kolophon, Argos und Chios beanspruchten, als sein Geburtsort zu gelten. Über sein Leben ist wenig Genaues bekannt. Die ersten sicheren literarischen Zeugen sind Pindar, Heraklit und Simonides. Wahrscheinlich zog er als fahrender Sänger (Rhapsode) von Hof zu Hof und trug seine Lieder und epischen Dichtungen dem adligen Publikum vor. Armut und Blindheit werden ihm zugeschrieben, seine Teilnahme am Sängerkrieg in Chalkis und sein Tod auf Ios bleiben Vermutung.nnRaoul Schrott, Jg. 1964, studierte Literatur und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin. Er lebt in Innsbruck und Seillans (Provence). Für sein Werk wurde er bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.nnKlaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Er gehört zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielabteilungen vieler Sender der ARD. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film 'Natural Born Killers' von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregie-Debüt, 'Hotels' von Raoul Schrott, (BR) wurde 1995 zum 'Hörspiel des Jahres'. Seitdem wirkt Klaus Buhlert, der in Berlin lebt, als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner 'Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern', die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.nnManfred Zapatka, geboren 1942 in Bremen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach ersten Engagements in Freiburg und Essen kam er 1972 an das Staatstheater Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann. Über zwanzig Jahre war er an den Münchner Kammerspielen engagiert und spielte u. a. in Goethes 'Clavigo' und 'Torquato Tasso', Büchners 'Dantons Tod' oder Shakespeares 'Der Sturm'. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent.
Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit.

Über den Autor



Homer (gr. homeros) ist ein am Anfang der griechischen und damit der europäischen Literatur stehender Dichter und gilt als Begründer der ältesten literarischen Gattung. Wenn auch Homers historische Existenz nicht belegt ist, so gibt es Vermutungen, er habe im 8. Jahrhundert v. Chr. im ionischen Kleinasien gelebt. Der Legende nach soll er blind gewesen sein. Die Meinungen, ob er der Verfasser der beiden wichtigsten altgriechischen Epen, der Ilias und der Odyssee war, gehen auseinander. Linguistische und historische Untersuchungen legen jedoch die Vermutung nahe, dass diese Dichtungen im 8. Jahrhundert v. Chr. an der von Griechen besiedelten Westküste Kleinasiens entstanden. Die Stoffe, die in beiden Epen verarbeitet wurden, stammen aus einer mündlich tradierten Form der Kleinepik, die in die Zeit der frühgriechischen Stämme im 2. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht und wahrscheinlich von umherreisenden Rhapsoden (Sängern) an den Adelshöfen vorgetragen wurden.


Klappentext



Die deutschen Übersetzungen ruhen meist ungelesen im Bücherschrank.
Zeit, dies zu ändern. Jenen Homer, den Raoul Schrott uns in seiner Neufassung der Ilias vorstellt, darf man getrost als Sensation bezeichnen.
Ursprünglich geschaffen für die inszenierte Lesung, greift er konsequent auf die mündliche Tradition des Werks zurück. Er ersetzt den Hexameter durch frei rhythmisierte Prosa und bringt uns die Figuren im Kampf um Troja näher als je zuvor: den aufbrausenden Achilleus, den gewieften Taktiker Odysseus, den dreisten Agamemnon und viele mehr ...


(21 CDs, Laufzeit: 19h 40)




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