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Ich leide, also bin ich
Zu Schopenhauers Theorie des Mitleids und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Bachelor-Arb.
Mönch, Christian

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Produktbeschreibung

In Zeiten zunehmender sozioökonomischer und -kultureller Spannungen im gesellschaftlichen Zusammenleben bekommt die Frage nach den Eigenschaften, die den Menschen erst zu einem Selbst machen und diesen seinem Selbst nach handeln lassen, eine neu aufflammende Bedeutung. Konträr zu einer scheinbar verstärkt auftretenden Genese negativer sozioökonomischer und -kultureller Tendenzen und der damit einhergehenden egoistisch geprägten Selbstverwirklichung des Individuums in der heutigen Gesellschaft gilt es, diese Eigenschaften aufzuzeigen und zu beleuchten.
In diesem Kontext beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit einer der elementarsten menschlichen Eigenschaften, welche die Philosophie in den letzten Jahrhunderten herausarbeiten konnte: dem Mitleid. Dieses erfährt unter der subtilen Bedrohung des individuellen Selbst in der modernen Gesellschaft eine erneute Bewusstwerdung. Es scheint sich zu manifestieren, dass es der Eigenschaft des Mitleids bedarf, welche auch zu den bereits angeführten heutigen gesellschaftlichen Konditionen das Menschliche im Menschen zu garantieren vermag.
Im Verlaufe dieser Arbeit versucht der Autor, die Bedeutung und das Verständnis des Mitleidbegriffs darzulegen. Dies geschieht in Anlehnung an die Ausführungen Arthur Schopenhauers. Nach einem Kapitel der Hinführung zum Begriff des Mitleids, welches einen kurzen Abriss der differenzierten Epochen mit Beispielen mehrerer Autoren darstellt, werden die expliziten Ausführungen Schopenhauers im Folgekapitel aufgegriffen, dargestellt und erläutert. Im Anschluss versucht der Autor den Gesellschaftsbegriff zu erörtern, gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen und deren Konditionen darzulegen. Abschluss findet die vorliegende Arbeit in dem Versuch, potenzielle Parallelen zwischen den Ausführungen Schopenhauers und den gesellschaftlichen Konditionen bezüglich des Mitleidbegriffs aufzuzeigen.

Über den Autor



Christian Mönch, B.A., wurde 1983 in Neuss geboren. Sein Studium der Sozialarbeit und -pädagogik an der Fachhochschule Düsseldorf schloss der Autor im Jahre 2011 erfolgreich mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Bereits während des Studiums beschäftigte sich der Autor umfassend mit moralphilosophischen und ethischen Thematiken. Seine wissenschaftliche Tätigkeit und sein Interesse an gesellschaftlichen Zusammenhängen motivierten ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen und eine akademische Laufbahn einzuschlagen.


Klappentext



In Zeiten zunehmender sozioökonomischer und -kultureller Spannungen im gesellschaftlichen Zusammenleben bekommt die Frage nach den Eigenschaften, die den Menschen erst zu einem Selbst machen und diesen seinem Selbst nach handeln lassen, eine neu aufflammende Bedeutung. Konträr zu einer scheinbar verstärkt auftretenden Genese negativer sozioökonomischer und -kultureller Tendenzen und der damit einhergehenden egoistisch geprägten Selbstverwirklichung des Individuums in der heutigen Gesellschaft gilt es, diese Eigenschaften aufzuzeigen und zu beleuchten. In diesem Kontext beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit einer der elementarsten menschlichen Eigenschaften, welche die Philosophie in den letzten Jahrhunderten herausarbeiten konnte: dem Mitleid. Dieses erfährt unter der subtilen Bedrohung des individuellen Selbst in der modernen Gesellschaft eine erneute Bewusstwerdung. Es scheint sich zu manifestieren, dass es der Eigenschaft des Mitleids bedarf, welche auch zu den bereits angeführten heutigen gesellschaftlichen Konditionen das Menschliche im Menschen zu garantieren vermag. Im Verlaufe dieser Arbeit versucht der Autor, die Bedeutung und das Verständnis des Mitleidbegriffs darzulegen. Dies geschieht in Anlehnung an die Ausführungen Arthur Schopenhauers. Nach einem Kapitel der Hinführung zum Begriff des Mitleids, welches einen kurzen Abriss der differenzierten Epochen mit Beispielen mehrerer Autoren darstellt, werden die expliziten Ausführungen Schopenhauers im Folgekapitel aufgegriffen, dargestellt und erläutert. Im Anschluss versucht der Autor den Gesellschaftsbegriff zu erörtern, gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen und deren Konditionen darzulegen. Abschluss findet die vorliegende Arbeit in dem Versuch, potenzielle Parallelen zwischen den Ausführungen Schopenhauers und den gesellschaftlichen Konditionen bezüglich des Mitleidbegriffs aufzuzeigen.



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