reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Zerrissene Moderne
Die Basler Ankäufe «entarteter» Kunst

58,00 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Menge:

Produktbeschreibung

- Kritische Auseinandersetzung mit Sammlungsgeschichte - Aufarbeitung eines kulturpolitischen Gewaltakts- Meisterwerke von Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Oskar Kokoschka - Kritische Auseinandersetzung mit Sammlungsgeschichte - Aufarbeitung eines kulturpolitischen Gewaltakts- Meisterwerke von Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Oskar Kokoschka

Zerrissene Moderne beleuchtet einen wichtigen Moment der Sammlungsgeschichte des Kunstmuseums Basel. 1937 wurden im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik tausende Werke moderner Kunst als »entartet« diffamiert und aus deutschen Museen entfernt. Solche, die das NS-Regime für »international verwertbar« hielt, wurden kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegen Devisen ins Ausland verkauft. Aus diesem Konvolut erwarb der damalige Museumsdirektor Georg Schmidt (1896-1965) im Jahr 1939 das Gemälde Tierschicksale von Franz Marc und 20 weitere bedeutende Werke der Klassischen Moderne für Basel.
Im Katalog zeichnen ausgewiesene Expert*innen die Geschehnisse ausgehend von den Beschlagnahmungen in deutschen Museen nach und erläutern die historischen Zusammenhänge. Die Akteure der Institutionen und des Handels werden vorgestellt sowie der kulturpolitische Gewaltakt des NS-Regimes offengelegt, der eine künstliche Zersplitterung der Moderne in einerseits »verwertbare« und andererseits der Vernichtung oder dem Vergessen preisgegebene Kunst zur Folge hatte. Beiträge zur Auktion der Galerie Fischer in Luzern, zum Vorgehen Georg Schmidts sowie zur Einordnung der Ankäufe in den Kontext der Basler Sammlungsgeschichte rücken spezifische Schweizer Aspekte in den Fokus.

Das KUNSTMUSEUM BASEL ist die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt.


Klappentext



Zerrissene Moderne beleuchtet einen wichtigen Moment der Sammlungsgeschichte des Kunstmuseums Basel. 1937 wurden im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik tausende Werke moderner Kunst als »entartet« diffamiert und aus deutschen Museen entfernt. Solche, die das NS-Regime für »international verwertbar« hielt, wurden kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegen Devisen ins Ausland verkauft. Aus diesem Konvolut erwarb der damalige Museumsdirektor Georg Schmidt (1896-1965) im Jahr 1939 das Gemälde Tierschicksale von Franz Marc und 20 weitere bedeutende Werke der Klassischen Moderne für Basel.
Im Katalog zeichnen ausgewiesene Expert*innen die Geschehnisse ausgehend von den Beschlagnahmungen in deutschen Museen nach und erläutern die historischen Zusammenhänge. Die Akteure der Institutionen und des Handels werden vorgestellt sowie der kulturpolitische Gewaltakt des NS-Regimes offengelegt, der eine künstliche Zersplitterung der Moderne in einerseits »verwertbare« und andererseits der Vernichtung oder dem Vergessen preisgegebene Kunst zur Folge hatte. Beiträge zur Auktion der Galerie Fischer in Luzern, zum Vorgehen Georg Schmidts sowie zur Einordnung der Ankäufe in den Kontext der Basler Sammlungsgeschichte rücken spezifische Schweizer Aspekte in den Fokus.

Das KUNSTMUSEUM BASEL ist die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt.




. Critical collection history . Investigation of the long term repercussions of cultural violence . Masterpieces of Franz Marc, Paula Modersohn-Beckers, and Oskar Kokoschka



Datenschutz-Einstellungen