Ein Dorf am Rande der Wüste gerät durch eine aussergewöhnliche Trockeneriode in Bedrängnis. Die Vorräte erschöpft, die Menschen verzweifelt, bleibt nur noch eins: die Jagd. Obwohl der Tierbestand seit dem Aufkommen moderner Waffen bereits drastisch reduziert worden ist, fahren die Männer des Dorfes zur Jagd in die Wüste. Mehr noch: Sie veranstalten Jagdausflüge mit Gästen aus der Stadt. Nach langen Diskussionen erklärt sich der knorrige Aussenseiter Assâf, der erfahrenste und umsichtigste Jäger der Gegend, bereit, eine Gruppe zu begleiten. Die Safari endet in einer Katastrophe.
'Die Geschichte ist nicht nur kritisch gegenüber zerstörerischem Eingreifen in die Natur, sie ist auch zivilisations- und herrschaftskritisch.' (Neue Luzerner Zeitung)
Abdalrachman Munif, geboren 1933 in Amman (Jordanien), gestorben 2004 in Damaskus (Syrien). Sein Vater stammte aus Saudi-Arabien, seine Mutter aus dem Irak. Nach dem Studium der Ökonomie und Ölwirtschaft in Bagdad, Kairo und Belgrad war Munif jahrelang in der Erdölbranche in Syrien tätig. 1972 erschien sein erster Roman. Das Werk des bedeutenden arabischen Romanciers umfasst mehrere Romane, darunter die Pentalogie 'Salzstädte'. Auf deutsch sind im Lenos Verlag erschienen: 'Östlich des Mittelmeers', 'Geschichte einer Stadt' sowie 'Am Rande der Wüste'.
Über den Autor
Abdalrachman Munif, geboren 1933 in Amman (Jordanien), gestorben 2004 in Damaskus (Syrien). Sein Vater stammte aus Saudi-Arabien, seine Mutter aus dem Irak. Nach dem Studium der Ökonomie und Ölwirtschaft in Bagdad, Kairo und Belgrad war Munif jahrelang in der Erdölbranche in Syrien tätig. 1972 erschien sein erster Roman. Das Werk des bedeutenden arabischen Romanciers umfasst mehrere Romane, darunter die Pentalogie 'Salzstädte'. Auf deutsch sind im Lenos Verlag erschienen: 'Östlich des Mittelmeers', 'Geschichte einer Stadt' sowie 'Am Rande der Wüste'.
Klappentext
Ein Dorf am Rande der W¿ste ger¿durch eine aussergew¿hnliche Trockeneriode in Bedr¿nis. Die Vorr¿ ersch¿pft, die Menschen verzweifelt, bleibt nur noch eins: die Jagd. Obwohl der Tierbestand seit dem Aufkommen moderner Waffen bereits drastisch reduziert worden ist, fahren die M¿er des Dorfes zur Jagd in die W¿ste. Mehr noch: Sie veranstalten Jagdausfl¿ge mit G¿en aus der Stadt. Nach langen Diskussionen erkl¿ sich der knorrige Aussenseiter Ass¿ der erfahrenste und umsichtigste J¿r der Gegend, bereit, eine Gruppe zu begleiten. Die Safari endet in einer Katastrophe.