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Über Musik
Hrsg. u. Nachw. v. Gerhard Melzer
Handke, Peter & Melzer, Gerhard

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Produktbeschreibung

Ein Lesebuch der musikalischen Nebenwege im Werk Peter Handkes.Der Band versammelt Texte und Stellen aus verschiedenen Schreibphasen und Genres (Erzählungen, Romane, Essays, Drehbücher, Interviews), die Kontinuitäten, Zusammenhänge, Brüche und Widersprüche in Handkes Verhältnis zur Musik nachvollziehbar machen.Musik ist kein zentrales Thema im Werk Peter Handkes, aber sie durchzieht es, ist gegenwärtig wie ein auf- und abschwellender Unterton. Das Spektrum der Äußerungen reicht von Euphorie und Begeisterung bis zu Skepsis und Ablehnung, und es bezieht sich - wenn auch mit deutlicher Präferenz für Rock und Blues - auf die verschiedensten Erscheinungsformen von Musik. Wie Handke ein skrupulöser Sprachforscher geblieben ist, einer, dem Sprache nicht selbstverständlich zur 'Verfügung' steht, so spürt er auch 'Musik' dort auf, wo sie kaum zu vernehmen ist, am Rand des Hörbaren, jenseits verabredeter Hörgewohnheiten. Bemüht, die 'Erzählbarkeit' der Welt zu erhalten, geht es Handke letztlich um das 'erzählerische' Potential der Musik, das sich etwa zeigt, wo Gesang in Sprechen, Sprechen in Gesang übergeht.
Der Leser »entdeckt oder findet sich bestätigt in der Erfahrung, dass Handke unvergleichlich schreiben kann, wenn es um die Stimmigkeit von Momenten geht ...« (Martin Kubaczek, Online-Buchmagazin des Literaturhauses Wien) »Ein schönes Buch.« (Hans-Dieter Schütt, ND) »Für alle, die sich von Peter Handke die Ohren öffnen lassen möchten, sehr zu empfehlen.« (Gregor Savel, Bibliotheksnachrichten)
Peter Handke, geboren am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten), Sohn einer zur slowenischen Minderheit in Österreich gehörenden Mutter und einem deutschen Vater, besuchte zwischen 1954 und 1959 das Gymnasium in Tanzenberg und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studierte er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman, im selben Jahr erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks "Publikumsbeschimpfung" in Frankfurt in der Regie von Claus Peymann. Seitdem hat er zahlreiche Erzählungen und Prosawerke verfasst. Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen. Sein Werk wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt, u. a. 2014 mit dem "Ibsen Award", 2015 mit dem "Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis" und 2016 mit dem "Würth-Preis für Europäische Literatur".

Klappentext

Ein Lesebuch der musikalischen Nebenwege im Werk Peter Handkes.nnDer Band versammelt Texte und Stellen aus verschiedenen Schreibphasen und Genres (Erzählungen, Romane, Essays, Drehbücher, Interviews), die Kontinuitäten, Zusammenhänge, Brüche und Widersprüche in Handkes Verhältnis zur Musik nachvollziehbar machen.nnMusik ist kein zentrales Thema im Werk Peter Handkes, aber sie durchzieht es, ist gegenwärtig wie ein auf- und abschwellender Unterton. Das Spektrum der Äußerungen reicht von Euphorie und Begeisterung bis zu Skepsis und Ablehnung, und es bezieht sich - wenn auch mit deutlicher Präferenz für Rock und Blues - auf die verschiedensten Erscheinungsformen von Musik. nnWie Handke ein skrupulöser Sprachforscher geblieben ist, einer, dem Sprache nicht selbstverständlich zur 'Verfügung' steht, so spürt er auch 'Musik' dort auf, wo sie kaum zu vernehmen ist, am Rand des Hörbaren, jenseits verabredeter Hörgewohnheiten. nnBemüht, die 'Erzählbarkeit' der Welt zu erhalten, geht es Handke letztlich um das 'erzählerische' Potential der Musik, das sich etwa zeigt, wo Gesang in Sprechen, Sprechen in Gesang übergeht.




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