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Bürger in die Verwaltung!
Bürokratiekritik und Bürgerbeteiligung in Baden. Zur Geschichte moderner Staatlichkeit im Deutschland des 19. Jahrhunderts
Krosigk, Rüdiger von

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Produktbeschreibung

Der von Zeitgenossen als Entfremdung und Bedrohung empfundene »Dualismus« von Staat und Gesellschaft im Zeichen einer wachsenden Bürokratisierung des Fürstenstaates ist ein zentrales Thema der Geschichte »moderner« Staatlichkeit im 19. Jahrhundert.Von der vormärzlichen Bürokratiekritik ausgehend schildert Rüdiger von Krosigk den Kampf der liberalen und demokratischen Bewegung in Baden für eine Demokratisierung der Staatsverwaltung: »Volkstümlich« sollte die Verwaltung werden! Diese Forderung verstummte mit dem Scheitern der Revolution von 1848/49 nicht, sondern wurde vielmehr in Badens »Neuer Ära« der 1860er Jahre unter neuen Vorzeichen mit dem Bezirksrat realisiert.Dieses Buch schlägt ein neues Kapitel der Geschichte »moderner« Staatlichkeit im 19. Jahrhundert auf.
»Ein flüssig geschriebenes, gut lesbares Buch.« Robert Bernsee, Neue Politische Literatur, 57 (2012) »Von Krosigk legt mit 'Bürger in die Verwaltung!' eine konzise und auf breiter Quellenbasis fußende Studie zu einem bisher unterbelichteten Gegenstand der Verwaltungsgeschichte vor. Es gelingt ihm, die Ursprünge der institutionellen Implementierung der Bürgerbeteiligung in der badischen Staatsverwaltung in der konzeptionellen Vorarbeit der vormärzlichen Bürokratiekritik nachzuweisen und so einen weite Teile des 19. Jahrhunderts umspannenden Bogen zu schlagen. Niels Hegewisch, H-Soz-u-Kult, 02.02.2011 »Zu [...] weiterführenden Fragestellungen anzuregen, die neue Perspektiven auf die Verwaltungsgeschichte des 19. Jahrhundert eröffnen, ist das fruchtbare Ergebnis dieser gelungenen Arbeit.« Niels Hegewisch, H-Net, 1 (2011) Besprochen in: International Journal for the Historiography of Education (IJHE), 1 (2011), Michael Geiss German History (online), 12.07.2011, Margaret Crosby-Arnold Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, 159/120 (2011), Hans Fenske Rechtsgeschichte, 20 (2012), Peter Collin
Krosigk, Rüdiger vonRüdiger von Krosigk (Dr. phil.) ist Marie Curie Fellow an der Universität Edinburgh, UK. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Geschichte moderner Staatlichkeit sowie Raum und Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert.

Über den Autor



Rüdiger von Krosigk (Dr. phil.) ist Marie Curie Fellow an der Universität Edinburgh, UK. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Geschichte moderner Staatlichkeit sowie Raum und Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert.


Klappentext



Der von Zeitgenossen als Entfremdung und Bedrohung empfundene »Dualismus« von Staat und Gesellschaft im Zeichen einer wachsenden Bürokratisierung des Fürstenstaates ist ein zentrales Thema der Geschichte »moderner« Staatlichkeit im 19. Jahrhundert.
Von der vormärzlichen Bürokratiekritik ausgehend schildert Rüdiger von Krosigk den Kampf der liberalen und demokratischen Bewegung in Baden für eine Demokratisierung der Staatsverwaltung: »Volkstümlich« sollte die Verwaltung werden! Diese Forderung verstummte mit dem Scheitern der Revolution von 1848/49 nicht, sondern wurde vielmehr in Badens »Neuer Ära« der 1860er Jahre unter neuen Vorzeichen mit dem Bezirksrat realisiert.
Dieses Buch schlägt ein neues Kapitel der Geschichte »moderner« Staatlichkeit im 19. Jahrhundert auf.




Ursprungsland: DE
Zolltarifnummer: 49019900

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