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Zukunftsmarkt China
Internationalisierungsstrategien der Textil- und Bekleidungsindustrie
Strohm, Christian

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Produktbeschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Wirtschaft, Studiengang Management im Handel), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Volksrepublik China (VR China) gilt als einer der wichtigsten Zukunftsmärkte weltweit. Seit der Öffnung im Jahre 1978 wächst die Wirtschaft in einem enormen Tempo, mit konstanten Wachstumsraten zwischen 7% und 9,5%. Mit Einführung der sozialistischen Marktwirtschaft hat sich viel verändert im Reich der Mitte. Mittlerweile ist die VR China der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten und öffnet sich im Zuge dessen weiter dem Ausland. Dies bietet große Möglichkeiten für ausländische Unternehmen. Neben dem stetigen Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP), lassen auch das weltweit größte Absatzpotential mit 1,3 Mrd. Menschen und die günstigen Produktionsmöglichkeiten die Herzen der westlichen Manager höher schlagen. Bei vielen Unternehmen besteht eine gewisse Chinabesoffenheit , so wie es der frühere Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff ausgedrückt hat.
Den wirtschaftlichen Chancen stehen allerdings auch Hemmnisse gegenüber, da bedacht werden muss, dass China vor 1978 ein System der Planwirtschaft hatte und immer noch planwirtschaftliche Elemente in der Wirtschaft verankert sind. So greift die chinesische Regierung mit radikalen Maßnahmen in die Wirtschaft ein (z.B. Verbot der Kreditvergabe an bestimmte Branchen), um die drohende wirtschaftliche Überhitzung abzukühlen. Eines der größten Probleme ist aber nach wie vor die Durchsetzung von Rechtsansprüchen, trotz der gesetzlichen Verbesserungen im Zuge des WTO-Beitritts im Jahre 2001. Hinzu kommt, dass die Konkurrenz in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft stark zunimmt. Weitere Problemfelder können die ausgeprägte Produktpiraterie sein, sowie die Unterschiede in Sprache und Kultur, die sich bspw. in den unterschiedlichen Verhandlungsgepflogenheiten äußern. Diese kurzen Ausführungen lassen die möglichen Gefahren eines China-Engagements erahnen.
Deutschland ist, hinter den USA, das zweitgrößte Importland auf dem Welttextilmarkt und Chinas wichtigster Handelspartner in Europa. Auch China hat sich mittlerweile für Deutschland zum bedeutendsten Handelspartner in Asien entwickelt. Die VR China ist einerseits, als weltgrößter Produzent und Exporteur von Textilien und Bekleidung, ein attraktives Produktions- und Beschaffungsland, andererseits bietet China auch große Chancen als Handels- bzw. Absatzstandort. Mit dem konstant schnellen Anstieg des Einkommens der Bevölkerung, steigt auch das Kundenpotential rasant an.
Beide Sichtweisen sollen in der Arbeit beleuchtet werden. Zum einen, aus der Sicht eines Herstellerbetriebs, für den die Produktion in China im Vordergrund steht, aber genauso für Bekleidungshändler, für die China ein Beschaffungsland darstellt. Zum anderen, aus der Sicht des Handels, für den die Erschließung des chinesischen Absatzmarkts vorrangig ist.
Die deutsche Textil- und Bekleidungsbranche steht aufgrund der hohen inländischen Arbeitskosten, aber auch wegen einer weitgehenden Marktsättigung, in Verbindung mit einem schwachen Konsum in Deutschland, stark unter Druck.
Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, nutzen die Unternehmen das Prinzip der internationalen Arbeitsteilung, bei der die arbeits- und lohnintensiven Teile der Produktion ins Ausland verlagert werden. Durch Internationalisierung des Handels bzw. Absatzes, kann sich die Textil- und Bekleidungsbranche ein weiteres Standbein aufbauen und damit eine Risikodiversifikation und stärkere Unabhängigkeit vom deutschen Markt erreichen. Chinas Anziehungskraft auf Unternehmen liegt darin begründet, dass es sowohl einen attraktiven Produktions- als auch Absatzstandort darstellt.
Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Internationalisierungsstrategien der Textil- und Beklei...
Christian Strohm, Diplom-Kaufmann (FH)
Ausbildung zum Kaufmann im Textileinzelhandel und Studium Management im Handel an der Hochschule Bremen. Berufstätig im Category Management eines internationalen Handelskonzerns.

Klappentext

Inhaltsangabe:Einleitung: nDie Volksrepublik China (VR China) gilt als einer der wichtigsten Zukunftsmärkte weltweit. Seit der Öffnung im Jahre 1978 wächst die Wirtschaft in einem enormen Tempo, mit konstanten Wachstumsraten zwischen 7% und 9,5%. Mit Einführung der ?sozialistischen Marktwirtschaft? hat sich viel verändert im Reich der Mitte. Mittlerweile ist die VR China der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten und öffnet sich im Zuge dessen weiter dem Ausland. Dies bietet große Möglichkeiten für ausländische Unternehmen. Neben dem stetigen Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP), lassen auch das weltweit größte Absatzpotential mit 1,3 Mrd. Menschen und die günstigen Produktionsmöglichkeiten die Herzen der westlichen Manager höher schlagen. Bei vielen Unternehmen besteht ?eine gewisse Chinabesoffenheit?, so wie es der frühere Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff ausgedrückt hat. nDen wirtschaftlichen Chancen stehen allerdings auch Hemmnisse gegenüber, da bedacht werden muss, dass China vor 1978 ein System der Planwirtschaft hatte und immer noch planwirtschaftliche Elemente in der Wirtschaft verankert sind. So greift die chinesische Regierung mit radikalen Maßnahmen in die Wirtschaft ein (z.B. Verbot der Kreditvergabe an bestimmte Branchen), um die drohende wirtschaftliche Überhitzung abzukühlen. Eines der größten Probleme ist aber nach wie vor die Durchsetzung von Rechtsansprüchen, trotz der gesetzlichen Verbesserungen im Zuge des WTO-Beitritts im Jahre 2001. Hinzu kommt, dass die Konkurrenz in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft stark zunimmt. Weitere Problemfelder können die ausgeprägte Produktpiraterie sein, sowie die Unterschiede in Sprache und Kultur, die sich bspw. in den unterschiedlichen Verhandlungsgepflogenheiten äußern. Diese kurzen Ausführungen lassen die möglichen Gefahren eines China-Engagements erahnen. nDeutschland ist, hinter den USA, das zweitgrößte Importland auf dem Welttextilmarkt und Chinas wichtigster Handelspartner in Europa. Auch China hat sich mittlerweile für Deutschland zum bedeutendsten Handelspartner in Asien entwickelt. Die VR China ist einerseits, als weltgrößter Produzent und Exporteur von Textilien und Bekleidung, ein attraktives Produktions- und Beschaffungsland, andererseits bietet China auch große Chancen als Handels- bzw. Absatzstandort. Mit dem konstant schnellen Anstieg des Einkommens der Bevölkerung, steigt auch das Kundenpotential rasant an. nBeide Sichtweisen sollen in der Arbeit beleuchtet [¿]



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