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Angeber haben mehr vom Leben
Matthias Uhl & Eckart Voland

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Angeber haben mehr vom Leben

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Produktbeschreibung

Was uns die Evolutionsbiologie über Selbstdarstellung und Egoismus, Sparsamkeit und Verschwendung, Macht und Moral sagen kann

Das Handicap-Prinzip - wer dieses Konzept versteht, begreift manche Eigenheiten und Verhaltensweisen von Tieren und Menschen besser

Spannend und unterhaltsam geschriebenes Sachbuch, das überaus viele menschlich-allzu menschliche Phänomene und Alltagserfahrungen aufgreift


Was uns die Evolutionsbiologie über Selbstdarstellung und Egoismus, Sparsamkeit und Verschwendung, Macht und Moral sagen kann

Das Handicap-Prinzip - wer dieses Konzept versteht, begreift manche Eigenheiten und Verhaltensweisen von Tieren und Menschen besser

Spannend und unterhaltsam geschriebenes Sachbuch, das überaus viele menschlich-allzu menschliche Phänomene und Alltagserfahrungen aufgreift

Includes supplementary material: sn.pub/extras


Matthias Uhl ist Medienwissenschaftler, Philosoph, Biologe, Lehrer und externer Angehöriger des Instituts für Medienforschung der Universität Siegen.

Eckart Voland ist Professor für Biophilosophie am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft an der Universität Gießen. Er widmet sich insbesondere der Philosophie der Biowissenschaften, der Evolution sozialen Verhaltens, der Anthropologie und der Soziobiologie und ist auch Autor vom Grundriss der Soziobiologie (ebenfalls Spektrum Akademischer Verlag).



Hat Angeben einen Sinn? Was will der Pfau erreichen, der seine prächtigen Schwanzfedern ausbreitet? Wen beeindruckt das mächtige Geweih des Platzhirsches? Und warum steigt der braungebrannte Jüngling so cool aus seinem superschicken Cabriolet? Hat der, der angibt, mehr vom Leben? Und steht die Verschwendung von Ressourcen nicht in krassem Widerspruch zur Ökonomie der Natur? Die Erklärungsmodelle, welche die Biologie und die Evolutionspsychologie für Extravaganz, Übertreibung und Show bei Tieren wie Menschen anzubieten haben, sind das Kernthema dieses ebenso aufschlussreichen wie unterhaltsamen Buches. Mit zahlreichen Beispielen und in klarer Sprache stellen die Autoren die Konzepte und Theorien vor, mit denen sich das Angeben als biologisches Phänomen erläutern lässt: Kosten-Nutzen-Analysen, natürliche und sexuelle Selektion, offene und verdeckte Botschaften, das Handicap-Prinzip. Und die Bandbreite der dabei angeschnittenen Themen ist beeindruckend. Zum Beispiel reichen die zur Erklärung des Handicap-Prinzips angeführten Beispiele von bewusst riskantem Verhalten bei Heranwachsenden über "Kleider machen Leute", Punk und die Sex Pistols, Box-Taktiken und Golfclubs, Statussymbole und die "Peanuts" der Deutschen Bank, Friedrich den Großen und Saddam Hussein, Militärparaden auf dem Roten Platz, den Anschlag auf das World Trade Center, üppige Blumensträuße und teure Essenseinladungen bis hin zu orientalischen Märchen und Sankt Martin, die japanische Yakuzza, Liebesbriefen und dem Geheimnis motivierender Chefs. Die Lektüre des Buches wird den Blick auf das Statussymbol des Nachbarn und das Gehabe der Kollegen nachhaltig verändern.

1. Zur Einstimmung: Eine kurze Philosophie der Übertreibung.- 2. Die Ökonomie der Natur.- 3. Vom Nutzen des Nutzlosen.- 4. Botschaften und ihr Preis.- 5. Die alltägliche Übertreibung.- 6. Narben der Evolution.- 7. Die Kunst der Übertreibung.

"Angeber!"

Große Klappe - und nichts dahinter?? Platzhirsche und Partylöwen, eitle Pfauen und arrogante Snobs: Was treibt sie um? Wen wollen sie beeindrucken? Haben Angeber etwa mehr vom Leben? Und was hat das alles mit Evolution zu tun?

In diesem ebenso aufschlussreichen wie unterhaltsamen Buch geht es um Selbstdarsteller und Egoisten, um Protzer und Prahler, um Sparsamkeit und Verschwendung, Macht und Moral, Mut und Edelmut - bei Menschen wie bei Tieren. Mit zahlreichen Beispielen und in klarer Sprache machen die Autoren deutlich, wie die Übertreibung auf die Welt gekommen ist. Und sie beschreiben die Konzepte und Theorien, mit denen Biologen und Evolutionspsychologen Angeberei, Extravaganz und Show erklären: Kosten-Nutzen-Analysen, natürliche und sexuelle Selektion, offene und verdeckte Botschaften, demonstrativer Konsum und demonstrativer Müßiggang, teure Signale und nicht zuletzt das Handicap-Prinzip.

Von den kunstvollen Nestern der Laubenvögel bis zu den Palästen der Könige und den Prunkbauten großer Banken, von komplexen Balzritualen im Tierreich bis zu kunstvollen Gedichten und Gemälden, von der strengen Ökonomie der Natur bis zur überbordenden Kreativität des menschlichen Geistes - lesen Sie dieses Buch, und Sie werden sehen, wie sehr das Erbe der Evolution unser soziales und kulturelles Miteinander prägt.

_____

Die soziale Bühne ist ein Markt. Die einen suchen Partner für die Liebe, die anderen Koalitionäre in Machtangelegenheiten oder Gutmenschen für solidarische Ingroups. Und jeder Akteur bietet zugleich selbst entsprechende Qualitäten an. Wer sich auf dem sozialen Parkett behaupten und erfolgreich leben und überleben will, darf sich bei der Einschätzung seiner Mitmenschen nicht täuschen lassen - und hat damit ein Problem: Die wirklich wichtigen Eigenschaften eines Individuums - Fitness, Macht, moralische Integrität - sind nämlich unsichtbar. Der Anbieter muss folglich angeben, wie fit, mächtig oder moralisch gut er ist, und der Nachfrager muss sich davon überzeugen lassen. Das bloße Wort taugt dafür nicht. Es ist billig, und deshalb ist die Lüge nicht weit. "Beweise mir, dass Du nicht lügst" lautet die Forderung. Die Beweisführung wiederum verlangt die Übertreibung, denn je teurer eine Botschaft ist, desto weniger wahrscheinlich kann sie von Tauge- und Habenichtsen nachgeahmt werden. Man spricht hier vom "Handicap-Prinzip", und die Logik dieser Kommunikationsweise ist zwingend einfach: Nur wer Kosten eingeht, beweist, dass er/sie über die notwendigen Ressourcen verfügt, um diese Kosten tragen zu können. Je teurer ein Signal, desto zweifelsfreier belegt es die Qualität des Absenders.

Wenn man diese Hypothese weiterdenkt, wie es die Autoren im vorliegenden Buch tun, kommt man zu einem überraschenden Schluss: In der Wiege der Kultur lag ein Angeber! Denn seit Menschheitsgedenken dient der ausufernde und demonstrative Gebrauch von Ressourcen dazu, sich selbst auf dem sozialen Markt interessant zu machen. In dieses Bild fügen sich auch die schönen Künste und die Philosophie, denn sie sind im konventionellen Sinne nicht produktiv, sondern signalisieren verschwenderische Eloquenz. Sie sind von ehrlichen Angebern gemacht, denen somit ein großes Lob dafür gebührt, dass sie unsere Welt schöner und interessanter machen. Ohne Übertreibung keine Kultur.



Es erscheint leicht, über Selbstdarsteller und Egoisten zu schreiben. Schließlich liefern die Statussymbole der Nachbarn und das Gehabe von Kollegen die nötigen Steilvorlagen. Weitaus schwieriger ist es, die evolutionären Wurzeln der Angeberei freizulegen. Matthias Uhl und Eckart Voland haben sich dieser Aufgabe gestellt. Beide arbeiten am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft an der Universität Gießen und kennen sich mit den Konzepten und Theorien der Biologie und Evolutionspsychologie aus......Uhl und Voland argumentieren spannend und unterhaltsam und bestechen darüber hinaus durch humorvolle Frische.

spektrum.de

Unterhaltsam, fachkundig und lehrreich.

emotion

(...) Dem ist eigentlich nur noch hinzuzufügen, dass die Lektüre/das Studium des Buches anregend und vergnüglich ist und wärmstens empfohlen werden kann.

Zentralblatt für Geologie und Paläontologie

Die beiden begründen die Bedeutung vom Pfauen und dem menschlichem "Großkotz" so brillant und amüsant, dass die Lektüre - auch wenn man nicht in allem zustimmen mag - zum uneingeschränktem Vergnügen gerät.

Gießener Allgemeine

Ein von der ersten bis zur letzten Seite anregendes und noch dazu witziges Buch. Und eine originelle Synthese aus natur- und sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Frankfurter Rundschau

Das Buch für alle, die einen neuen Blick auf die Statussymbole der Nachbarn und das Gezicke der Kollegen gewinnen wollen.

Buchhändler heute

Auch technischer und kultureller Forschritt des Menschen sind größtenteils auf Angeberei zurückzuführen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, in diesem Buch aber amüsant und gut verständlich vermittelt.

natur & kosmos

Mit ihrem Buch erklären die beiden Biologen ... in leicht verständlicher Sprache und mit viel Witz die wissenschaftlichen Mechanismen, die dem Angeber immer wieder den Erfolg sichern.

transkript

Ebenso aufschlussreich wie unterhaltsam.

Main-Echo

(..) kurzweilig und mit Humor geschrieben.

General-Anzeiger für Bonn

(..) leicht lesbar, auch für Schüler, und bietet Anregungen für den Stoff in allen Schulstufen mit genügend Diskussionsmöglichkeiten. (..) eine gute Anschaffung für Schulbibliotheken.

Praxis der Naturwissenschaften



Hat Angeben einen Sinn? Was will der Pfau erreichen, der seine prächtigen Schwanzfedern ausbreitet? Wen beeindruckt das mächtige Geweih des Platzhirsches? Und warum steigt der braungebrannte Jüngling so cool aus seinem superschicken Cabriolet? Hat der, der angibt, mehr vom Leben? Und steht die Verschwendung von Ressourcen nicht in krassem Widerspruch zur Ökonomie der Natur?
Die Erklärungsmodelle, welche die Biologie und die Evolutionspsychologie für Extravaganz, Übertreibung und Show bei Tieren wie Menschen anzubieten haben, sind das Kernthema dieses ebenso aufschlussreichen wie unterhaltsamen Buches. Mit zahlreichen Beispielen und in klarer Sprache stellen die Autoren die Konzepte und Theorien vor, mit denen sich das Angeben als biologisches Phänomen erläutern lässt: Kosten-Nutzen-Analysen, natürliche und sexuelle Selektion, offene und verdeckte Botschaften, das Handicap-Prinzip. Und die Bandbreite der dabei angeschnittenen Themen ist beeindruckend. Zum Beispiel reichen die zur Erklärung des Handicap-Prinzips angeführten Beispiele von bewusst riskantem Verhalten bei Heranwachsenden über "Kleider machen Leute", Punk und die Sex Pistols, Box-Taktiken und Golfclubs, Statussymbole und die "Peanuts" der Deutschen Bank, Friedrich den Großen und Saddam Hussein, Militärparaden auf dem Roten Platz, den Anschlag auf das World Trade Center, üppige Blumensträuße und teure Essenseinladungen bis hin zu orientalischen Märchen und Sankt Martin, die japanische Yakuzza, Liebesbriefen und dem Geheimnis motivierender Chefs.
Die Lektüre des Buches wird den Blick auf das Statussymbol des Nachbarn und das Gehabe der Kollegen nachhaltig verändern.
Hat Angeben einen Sinn? Was will der Pfau erreichen, der seine prächtigen Schwanzfedern ausbreitet? Wen beeindruckt das mächtige Geweih des Platzhirsches? Und warum steigt der braungebrannte Jüngling so cool aus seinem superschicken Cabriolet? Hat der, der angibt, mehr vom Leben? Und steht die Verschwendung von Ressourcen nicht in krassem Widerspruch zur Ökonomie der Natur?Die Erklärungsmodelle, welche die Biologie und die Evolutionspsychologie für Extravaganz, Übertreibung und Show bei Tieren wie Menschen anzubieten haben, sind das Kernthema dieses ebenso aufschlussreichen wie unterhaltsamen Buches. Mit zahlreichen Beispielen und in klarer Sprache stellen die Autoren die Konzepte und Theorien vor, mit denen sich das Angeben als biologisches Phänomen erläutern lässt: Kosten-Nutzen-Analysen, natürliche und sexuelle Selektion, offene und verdeckte Botschaften, das Handicap-Prinzip. Und die Bandbreite der dabei angeschnittenen Themen ist beeindruckend. Zum Beispiel reichen die zur Erklärung des Handicap-Prinzips angeführten Beispiele von bewusst riskantem Verhalten bei Heranwachsenden über "Kleider machen Leute", Punk und die Sex Pistols, Box-Taktiken und Golfclubs, Statussymbole und die "Peanuts" der Deutschen Bank, Friedrich den Großen und Saddam Hussein, Militärparaden auf dem Roten Platz, den Anschlag auf das World Trade Center, üppige Blumensträuße und teure Essenseinladungen bis hin zu orientalischen Märchen und Sankt Martin, die japanische Yakuzza, Liebesbriefen und dem Geheimnis motivierender Chefs.Die Lektüre des Buches wird den Blick auf das Statussymbol des Nachbarn und das Gehabe der Kollegen nachhaltig verändern.
INHALT
1. Zur Einstimmung: Eine kurze Philosophie der Übertreibung
2. Die Ökonomie der Natur
3. Vom Nutzen des Nutzlosen
4. Botschaften und ihr Preis
5. Die alltägliche Übertreibung
6. Narben der Evolution
7. Die Kunst der Übertreibung

Es erscheint leicht, über Selbstdarsteller und Egoisten zu schreiben. Schließlich liefern die Statussymbole der Nachbarn und das Gehabe von Kollegen die nötigen Steilvorlagen. Weitaus schwieriger ist es, die evolutionären Wurzeln der Angeberei freizulegen. Matthias Uhl und Eckart Voland haben sich dieser Aufgabe gestellt. Beide arbeiten am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft an der Universität Gießen und kennen sich mit den Konzepten und Theorien der Biologie und Evolutionspsychologie aus......Uhl und Voland argumentieren spannend und unterhaltsam und bestechen darüber hinaus durch humorvolle Frische.

spektrum.de

Unterhaltsam, fachkundig und lehrreich.

emotion

(...) Dem ist eigentlich nur noch hinzuzufügen, dass die Lektüre/das Studium des Buches anregend und vergnüglich ist und wärmstens empfohlen werden kann.

Zentralblatt für Geologie und Paläontologie

Die beiden begründen die Bedeutung vom Pfauen und dem menschlichem "Großkotz" so brillant und amüsant, dass die Lektüre - auch wenn man nicht in allem zustimmen mag - zum uneingeschränktem Vergnügen gerät.

Gießener Allgemeine

Ein von der ersten bis zur letzten Seite anregendes und noch dazu witziges Buch. Und eine originelle Synthese aus natur- und sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Frankfurter Rundschau

Das Buch für alle, die einen neuen Blick auf die Statussymbole der Nachbarn und das Gezicke der Kollegen gewinnen wollen.

Buchhändler heute

Auch technischer und kultureller Forschritt des Menschen sind größtenteils auf Angeberei zurückzuführen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, in diesem Buch aber amüsant und gut verständlich vermittelt.

natur & kosmos

Mit ihrem Buch erklären die beiden Biologen ... in leicht verständlicher Sprache und mit viel Witz die wissenschaftlichen Mechanismen, die demAngeber immer wieder den Erfolg sichern.

transkript

Ebenso aufschlussreich wie unterhaltsam.

Main-Echo

(..) kurzweilig und mit Humor geschrieben.

General-Anzeiger für Bonn

(..) leicht lesbar, auch für Schüler, und bietet Anregungen für den Stoff in allen Schulstufen mit genügend Diskussionsmöglichkeiten. (..) eine gute Anschaffung für Schulbibliotheken.

Praxis der Naturwissenschaften


Matthias Uhl ist Medienwissenschaftler, Philosoph, Biologe, Lehrer und externer Angehöriger des Instituts für Medienforschung der Universität Siegen.

Eckart Voland ist Professor für Biophilosophie am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft an der Universität Gießen. Er widmet sich insbesondere der Philosophie der Biowissenschaften, der Evolution sozialen Verhaltens, der Anthropologie und der Soziobiologie und ist auch Autor vom Grundriss der Soziobiologie (ebenfalls Spektrum Akademischer Verlag).


Über den Autor

Matthias Uhl ist Medienwissenschaftler, Philosoph, Biologe, Lehrer und externer Angehöriger des Instituts für Medienforschung der Universität Siegen.

Eckart Voland ist Professor für Biophilosophie am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft an der Universität Gießen. Er widmet sich insbesondere der Philosophie der Biowissenschaften, der Evolution sozialen Verhaltens, der Anthropologie und der Soziobiologie und ist auch Autor vom Grundriss der Soziobiologie (ebenfalls Spektrum Akademischer Verlag).


Inhaltsverzeichnis



1. Zur Einstimmung: Eine kurze Philosophie der Übertreibung.- 2. Die Ökonomie der Natur.- 3. Vom Nutzen des Nutzlosen.- 4. Botschaften und ihr Preis.- 5. Die alltägliche Übertreibung.- 6. Narben der Evolution.- 7. Die Kunst der Übertreibung.


Klappentext

Hat Angeben einen Sinn? Was will der Pfau erreichen, der seine prächtigen Schwanzfedern ausbreitet? Wen beeindruckt das mächtige Geweih des Platzhirsches? Und warum steigt der braungebrannte Jüngling so cool aus seinem superschicken Cabriolet? Hat der, der angibt, mehr vom Leben? Und steht die Verschwendung von Ressourcen nicht in krassem Widerspruch zur Ökonomie der Natur?n nDie Erklärungsmodelle, welche die Biologie und die Evolutionspsychologie für Extravaganz, Übertreibung und Show bei Tieren wie Menschen anzubieten haben, sind das Kernthema dieses ebenso aufschlussreichen wie unterhaltsamen Buches. Mit zahlreichen Beispielen und in klarer Sprache stellen die Autoren die Konzepte und Theorien vor, mit denen sich das Angeben als biologisches Phänomen erläutern lässt: Kosten-Nutzen-Analysen, natürliche und sexuelle Selektion, offene und verdeckte Botschaften, das Handicap-Prinzip. Und die Bandbreite der dabei angeschnittenen Themen ist beeindruckend. Zum Beispiel reichen die zur Erklärung des Handicap-Prinzips angeführten Beispiele von bewusst riskantem Verhalten bei Heranwachsenden über "Kleider machen Leute", Punk und die Sex Pistols, Box-Taktiken und Golfclubs, Statussymbole und die "Peanuts" der Deutschen Bank, Friedrich den Großen und Saddam Hussein, Militärparaden auf dem Roten Platz, den Anschlag auf das World Trade Center, üppige Blumensträuße und teure Essenseinladungen bis hin zu orientalischen Märchen und Sankt Martin, die japanische Yakuzza, Liebesbriefen und dem Geheimnis motivierender Chefs. nnDie Lektüre des Buches wird den Blick auf das Statussymbol des Nachbarn und das Gehabe der Kollegen nachhaltig verändern.




Was uns die Evolutionsbiologie über Selbstdarstellung und Egoismus, Sparsamkeit und Verschwendung, Macht und Moral sagen kann

Das Handicap-Prinzip - wer dieses Konzept versteht, begreift manche Eigenheiten und Verhaltensweisen von Tieren und Menschen besser

Spannend und unterhaltsam geschriebenes Sachbuch, das überaus viele menschlich-allzu menschliche Phänomene und Alltagserfahrungen aufgreift

Includes supplementary material: sn.pub/extras

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