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Die EU und ihre Bürger
Europa Kompakt 9
Tiemann, Guido & Treib, Oliver & Wimmel, Andreas

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Produktbeschreibung

Nach kurzen Phasen der Europa-Euphorie in der Nachkriegszeit und erneut nach dem Zusammenbruch der realsozialistischen Staaten Osteuropas begegnen heute mehr und mehr Bürger der europäischen Integration mit Unverständnis, Skepsis oder offener Ablehnung.nnDieser Band beleuchtet das schwierige Verhältnis zwischen der Europäischen Union und ihren Bürgern. Im Ländervergleich und Zeitverlauf werden die Entwicklung der öffentlichen Meinung sowie die direkte Einflussnahme bei Europawahlen und nationalen EU-Referenden allgemeinverständlich dargestellt. Schließlich diskutieren die Autoren die Befunde mit Blick auf die demokratische Legitimität europäischen Regierens.
Vorwort zur Reihe Europa Kompaktnn1 Einleitungnn2 Öffentliche Meinung und europäische Integrationnn2.1 Daten und Fakten: Die öffentliche Meinung im Zeit- und Ländervergleichnn2.1.1 Konzeptionelle und empirische Grundlagen der Messung politischer Unterstützungnn2.1.2 Unterstützung und Kritik des Integrationsprojekts und der EUnn2.2 Erklärungsansätze: Die Motive der Bürgernn2.2.1 Sozioökonomische Motive von Bürgern und gesellschaftlichen Gruppennn2.2.2 Kulturelle Motive von Bürgern und gesellschaftlichen Gruppennn2.2.3 Ideologische Motive von Bürgern und gesellschaftlichen Gruppennn2.2.4 Parteipolitische Einflüsse auf die öffentliche Meinungnn2.2.5 Alternative Erklärungskonzeptenn2.3 Kontexte der Mitgliedstaaten und Wandel der Unionspolitiknn2.3.1 Nationale Institutionen und Politiktraditionennn2.3.2 Europäische Politik zwischen Regulierung und Liberalisierungnn2.4 Öffentliche Meinung und die Legitimation europäischen Regierensnn2.4.1 Politische Unterstützung und subjektive Legitimitätnn2.4.2 Politische Repräsentation in der EUnn2.4.3 Stellenwert demokratischer Unterstützungnn2.5 Zusammenfassung und Diskussionnn3 Europawahlen und politische Repräsentation im Europäischen Parlamentnn3.1 Daten und Fakten: Europawahlen im Zeit- und Ländervergleichnn3.1.1 Wahlsystemnn3.1.2 Wahlbeteiligungnn3.1.3 Wahlergebnissenn3.2 Erklärung des Wahlverhaltens: National oder europäisch?nn3.2.1 Europawahlen als nationale Nebenwahlennn3.2.2 Zur Europäisierung von Europawahlennn3.2.3 Kontextbedingungen für die Anwendbarkeit der beiden theoretischen Ansätzenn3.3 Politische Repräsentation im Europäischen Parlamentnn3.3.1 Zur theoretischen Erfassung politischer Repräsentationnn3.3.2 Die Angebotsseite: Parteien, Programme und Abgeordnetenn3.3.3 Die Nachfrageseite: Wahrnehmungen, Einstellungen und Wahlmotive der Bürgernn3.3.4 Kongruenz zwischen den Einstellungen der Bürger und ihrer Repräsentantennn3.4 Europawahlen und die Legitimation europäischen Regierensnn3.4.1 Status quo: Demokratiedefizit trotz Stärkung des Europäischen Parlamentsnn3.4.2 Mögliche Abhilfen: Politisierung und institutionelle Reformennn3.5 Zusammenfassung und Diskussionnn4 Referenden zur europäischen Integrationnn4.1 Daten und Fakten: EU-Referenden im Zeit- und Ländervergleichnn4.1.1 Bestimmung und Eingrenzung von EU-Referendennn4.1.2 Unterscheidungsmerkmale von EU-Referendennn4.1.3 Die Rolle von Parteien und nationalen Regierungennn4.1.4 Konsequenzen und Folgen von gescheiterten EU-Referendennn4.2 Erklärungsansätze: Erfolg und Scheitern von EU-Referendennn4.2.1 EU-Referenden als Plebiszite zur europäischen Integrationnn4.2.2 EU-Referenden als "Denkzettel" für die nationale Regierungnn4.2.3 Politische Kampagnen, die Medien und die Informiertheit der Bürgernn4.2.4 Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungennn4.3 Die Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlandennn4.3.1 Ein "Non" aus Paris: Zum Verfassungsreferendum in Frankreichnn4.3.2 Ein "Nee" aus Amsterdam: Zum Verfassungsreferendum in den Niederlandennn4.4 Direkte Bürgerbeteiligung und die Legitimation europäischen Regierensnn4.4.1 Nationale EU-Referendennn4.4.2 Europaweite Referendennn4.4.3 Das Instrument der Europäischen Bürgerinitiativenn4.5 Zusammenfassung und Diskussionnn5 Fazit und Ausblicknn6 Literaturnn7 Abbildungen, Tabellen, Übersichten und Online-Anhangnn8 IndexnnEND
Tiemann, GuidonDr. Guido Tiemann ist an der Webster Universität am Institut für Höhere Studien in Wien (IHS) tätig.nnTreib, OlivernDr. Oliver Treib ist Professor für "Vergleichende Policy-Forschung und Methoden der empirischen Sozialforschung" an der Universität Münster.nnWimmel, AndreasnPD Dr. Andreas Wimmel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Kiel.

Über den Autor



Dr. Guido Tiemann ist am Institut für Höhere Studien in Wien (IHS) tätig.


Inhaltsverzeichnis



1 Einleitung [10 S.]
2 Öffentliche Meinung und europäische Integration
2.1 Daten und Fakten: Öffentliche Meinung im Zeit- und Ländervergleich [20 S.]
2.1.1 Konzepte zur Messung politischer Unterstützung
2.1.2 Unterstützung und Kritik des Integrationsprojekts und der EU
2.2 Erklärungsansätze: Die Motive der Bürger [25 S.]
2.2.1 Dimensionen der politischen Unterstützung
2.2.2 Sozioökonomische Interessen gesellschaftlicher Gruppen
2.2.3 Europa als kulturelle Gemeinschaft?
2.2.4 Ideologische Perspektiven und parteipolitische Strategien
2.3 Kontexte der Mitgliedstaaten und Wandel der Unionspolitik [15 S.]
2.3.1 Nationale Institutionen und Politiktraditionen als Kontexte
2.3.2 Europäische Politik zwischen Regulierung und Liberalisierung
2.4 Öffentliche Meinung und die Legitimation europäischen Regierens [10 S.]
2.5 Zusammenfassung und Diskussion [5 S.]
3 Europawahlen und politische Repräsentation im Europäischen Parlament
3.1 Daten und Fakten: Europawahlen im Zeit- und Ländervergleich [20 S.]
3.1.1 Wahlsystem
3.1.2 Wahlbeteiligung
3.1.3 Wahlergebnisse
3.2 Erklärung des Wahlverhaltens: National oder europäisch? [20 S.]
3.2.1 Europawahlen als nachrangige nationale Wahlen
3.2.2 Zur Europäisierung von Europawahlen
3.3 Politische Repräsentation im Europäischen Parlament [20 S.]
3.3.1 Zur Theorie politischer Repräsentation im Europäischen Parlament
3.3.2 Geschlossene europäische Parteien mit alternativen Programmen?
3.3.3 Kongruenz zwischen Abgeordneten und Bevölkerung?
3.4 Europawahlen und die Legitimation europäischen Regierens [10 S.]
3.5 Zusammenfassung und Diskussion [5 S.]
4
4 Nationale Referenden zur europäischen Integration
4.1 Daten und Fakten: EU-Referenden im Zeit- und Ländervergleich [20 S.]
4.1.1 Alle EU-Referenden (1972-2008) in der Übersicht
4.1.2 Unterscheidungsmerkmale von EU-Referenden
4.1.3 Warum das Volk befragen? Die Rolle politischer Eliten
4.1.4 Konsequenzen und Folgen von gescheiterten EU-Referenden
4.2 Erklärungsversuche: Der Erfolg und das Scheitern von EU-Referenden [20 S.]
4.2.1 Referenden als Denkzettel für die nationale Regierung
4.2.2 Referenden als Plebiszite zur europäischen Integration
4.2.3 Politische Kampagnen, die Medien und die Informiertheit der Bürger
4.2.4 Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen
4.3 Im Fokus: Die Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden [20 S.]
4.3.1 Ein Non aus Paris
4.3.2 Ein Nee aus Amsterdam
4.4 EU-Referenden und die Legitimation europäischen Regierens [10 S.]
4.5 Zusammenfassung und Diskussion [5 S.]
5 Bilanz: Die Europäische Union und ihre Bürger [10]
Literatur


Klappentext



Nach kurzen Phasen der Europa-Euphorie in der Nachkriegszeit und erneut nach dem Zusammenbruch der realsozialistischen Staaten Osteuropas begegnen heute mehr und mehr Bürger der europäischen Integration mit Unverständnis, Skepsis oder offener Ablehnung.
Dieser Band beleuchtet das schwierige Verhältnis zwischen der Europäischen Union und ihren Bürgern. Im Ländervergleich und Zeitverlauf werden die Entwicklung der öffentlichen Meinung sowie die direkte Einflussnahme bei Europawahlen und nationalen EU-Referenden allgemeinverständlich dargestellt. Schließlich diskutieren die Autoren die Befunde mit Blick auf die demokratische Legitimität europäischen Regierens.

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