reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Verhandeln und Argumentieren
Dialog, Interessen und Macht in der Umweltpolitik
Prittwitz, Volker von

Print on Demand - Dieser Artikel wird für Sie gedruckt!

54,99 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Dieses Produkt wird für Sie gedruckt, Lieferzeit 9-10 Werktage
Menge:

Verhandeln und Argumentieren

Seiten
Erscheinungsdatum
Auflage
Ausstattung
Erscheinungsjahr
Sprache
Abbildungen
alternative Ausgabe
Kategorie
Buchtyp
Warengruppenindex
Warengruppe
Detailwarengruppe
Features
Laenge
Breite
Hoehe
Gewicht
Relevanz
Referenznummer
Moluna-Artikelnummer

Produktbeschreibung

des Herausgebers.- 1: Begriffliche Grundlagen.- Wie unterscheiden sich Argumentieren und Verhandeln? Definitionsprobleme, funktionale Bezüge und strukturelle Differenzen von zwei verschiedenenen Kommunikationsmodi.- Verhandeln im Beziehungsspektrum eindimensionaler und mehrdimensionaler Kommunikation.- 2: Konzepte und Anwendungsbeispiele umweltpolitischer Dialogverfahren.- Reflexive Verhandlungssysteme. Diskutiert am Beispiel der Energiekonsens-Gespräche.- Argumentatives Verhandeln in Mediationsverfahren.- Verhandelte Diskurse? Probleme der Vermittlung von Argumentation und Partizipation am Beispiel des TA-Verfahrens zum "Anbau gentechnisch erzeugter Herbizidresistenz" am Wissenschaftszentrum Berlin.- Verhandeln — Entscheiden — Argumentieren in welchem Kontext? Einige Notizen zu T. Saretzkis "Verhandelten Diskursen".- Verhandeln und Argumentieren als Kommunikationsstrategien (in) der Verwaltung: Die staatliche Mittelinstanz in der Umweltpolitik.- 3: Verhandlungsaspekte internationaler Umweltpolitik.- Arguing und Bargaining in internationalen Verhandlungen. Überlegungen am Beispiel des Ozonschutzregimes.- Macht, Demagogie und Argumentation in der globalen Umweltpolitik. Das Beispiel der UN-Konvention über biologische Vielfalt.- Die Autoren.
Alle durch hierarchische Koordination erzielbaren W ohlfahrtseffekte können, wenn von Transaktionskosten abgesehen wird, auch durch freiwillige Ver handlungen zwischen den Betroffenenen erreicht werden. Diese Grundsatz aussage, das sogenannte Coase-Theorem der ökonomischen Wohlfahrtstheo rie (Coase 1960), ist aus zwei Gründen besonders bemerkenswert: Zum ei nen, weil es die Möglichkeit deutlich werden läBt, gemeinwohlfreundliche Lösungen auch bei egoistischer Orientierung der Beteiligten zu erreichen, zum anderen, weil damit nichthierarchische Formen der Selbstkoordination in den Vordergrund treten. Genau solche Politikformen aber entsprechen zu nehmend dem Problemlösungsstil der modernen Leistungsgesellschaft, in der soziale Probleme effizient, aber im Respekt individueller Freiheit und bei grundsätzlicher Chancengleichheit bearbeitet werden sollen. Angesichts dessen verwundert es nicht, daB das Verhandeln in den letz ten Jahrzehnten zu einem sozialwissenschaftlichen GroBthema geworden ist. Was unter dem Stichwort "bargaining" zunächst nur in der wirtschaftswis senschaftlichen Diskussion breit thematisiert wurde, hat in den achtziger Jah ren unter Überschriften wie "Internationale Regime" und "Verhandlungs theorie" auch Eingang in die sozialwissenschaftliche Diskussion im engeren Sinne gefunden. Vor allem vermittelt durch Arbeiten des Kölner Max Planck-Instituts haben sich grundlegende Konzepte der wohlfahrtstheoreti schen Verhandlungsdiskussion (Nutzenkriterien, mehrebenige Verhandlungs systeme, positive und negative Koordinationsformen, Verhandlungsdilemma, grundlegende Verhandlungs-und Schlichtungstechniken) rasch verbreitet und gehören heute bereits zum festen Wissensrepertoir der politikanalytisch ge prägten Forschung und Lehre. Hierzu beigetragen hat auch die Diskussion über internationale Regime, in deren Rahmen insbesondere Wechselwirkun gen zwischen institutionellen Rahmenbedingungen und Verhandlungsprozes sen ausgeleuchtet und zu Dynamisierungskonzepten verarbeitet wurden.
des Herausgebers.- 1: Begriffliche Grundlagen.- Wie unterscheiden sich Argumentieren und Verhandeln? Definitionsprobleme, funktionale Bezüge und strukturelle Differenzen von zwei verschiedenenen Kommunikationsmodi.- Verhandeln im Beziehungsspektrum eindimensionaler und mehrdimensionaler Kommunikation.- 2: Konzepte und Anwendungsbeispiele umweltpolitischer Dialogverfahren.- Reflexive Verhandlungssysteme. Diskutiert am Beispiel der Energiekonsens-Gespräche.- Argumentatives Verhandeln in Mediationsverfahren.- Verhandelte Diskurse? Probleme der Vermittlung von Argumentation und Partizipation am Beispiel des TA-Verfahrens zum "Anbau gentechnisch erzeugter Herbizidresistenz" am Wissenschaftszentrum Berlin.- Verhandeln - Entscheiden - Argumentieren in welchem Kontext? Einige Notizen zu T. Saretzkis "Verhandelten Diskursen".- Verhandeln und Argumentieren als Kommunikationsstrategien (in) der Verwaltung: Die staatliche Mittelinstanz in der Umweltpolitik.- 3: Verhandlungsaspekte internationaler Umweltpolitik.- Arguing und Bargaining in internationalen Verhandlungen. Überlegungen am Beispiel des Ozonschutzregimes.- Macht, Demagogie und Argumentation in der globalen Umweltpolitik. Das Beispiel der UN-Konvention über biologische Vielfalt.- Die Autoren.

Inhaltsverzeichnis



des Herausgebers.- 1: Begriffliche Grundlagen.- Wie unterscheiden sich Argumentieren und Verhandeln? Definitionsprobleme, funktionale Bezüge und strukturelle Differenzen von zwei verschiedenenen Kommunikationsmodi.- Verhandeln im Beziehungsspektrum eindimensionaler und mehrdimensionaler Kommunikation.- 2: Konzepte und Anwendungsbeispiele umweltpolitischer Dialogverfahren.- Reflexive Verhandlungssysteme. Diskutiert am Beispiel der Energiekonsens-Gespräche.- Argumentatives Verhandeln in Mediationsverfahren.- Verhandelte Diskurse? Probleme der Vermittlung von Argumentation und Partizipation am Beispiel des TA-Verfahrens zum ¿Anbau gentechnisch erzeugter Herbizidresistenz¿ am Wissenschaftszentrum Berlin.- Verhandeln ¿ Entscheiden ¿ Argumentieren in welchem Kontext? Einige Notizen zu T. Saretzkis ¿Verhandelten Diskursen¿.- Verhandeln und Argumentieren als Kommunikationsstrategien (in) der Verwaltung: Die staatliche Mittelinstanz in der Umweltpolitik.- 3: Verhandlungsaspekte internationaler Umweltpolitik.- Arguing und Bargaining in internationalen Verhandlungen. Überlegungen am Beispiel des Ozonschutzregimes.- Macht, Demagogie und Argumentation in der globalen Umweltpolitik. Das Beispiel der UN-Konvention über biologische Vielfalt.- Die Autoren.


Klappentext



Lehre. Hierzu beigetragen hat auch die Diskussion über internationale Regime, in deren Rahmen insbesondere Wechselwirkun­ gen zwischen institutionellen Rahmenbedingungen und Verhandlungsprozes­ sen ausgeleuchtet und zu Dynamisierungskonzepten verarbeitet wurden.



Datenschutz-Einstellungen