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Einführung in die Molekülspektroskopie
Die Spektren und Strukturen von Einfachen Freien Radikalen
Gerhard Herzberg

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Produktbeschreibung

(Wissenschaftliche Forschungsberichte, Reihe I, Abt. A, Band 74)
I. Einleitung.- II. Zweiatomige Radikale und Ionen.- III. Lineare mehratomige Radikale und Ionen.- IV. Nicht-lineare mehratomige Radikale und Ionen.- V. Dissoziation, Prädissoziation und Rekombination.- Literatur.

Der Radikal begriff wurde sehr frtih in die Chemie eingeftihrt; er geh t auf LIE. BIG zurtick In einem alten Lehrbuch 1) der organischen Chemie lesen wir dar tiber: "Man bezeichnet als Radikale nach LIEBIG Atomgruppen, welche die Rol le von Elementen spielen, sich wie diese mit Elementen und untereinander ver einigen k6nnen und von einer Verbindung durch Austausch in andere tibertra gen lassen". Freie Radikale wurden zum ersten Mal in die Betrachtung mit ein bezogen, nachdem GOMBERG (46)2) urn die lahrhundertwende beobachtet hatte, daB Triphenylmethyl ein chemisch stabiles System ist. Einfachere Radikale, wie z. R CH , CH und CH, sind jedoch extrem kurzlebige Spezies, die schwer 3 2 herzustellen und im freien Zustand zu beobachten sind. Sie sind chemisch in slabil, auch wenn sie im allgemeinen physikalisch stabil sind; das heillt, wenn sie durch Zusammenst6Be nicht gestort werden, zerfallen sie nicht spontan: sie besitzen eine nicht verschwindende Dissoziationsenergie. GemaB der Quantentheorie der Bindung hat eine Gruppe von Atomen (ein Radikal), wenn von einem Ausgangsmolektil abgespalten, oft ein oder mehrere ungepaarte Elektronen, d. h. einen von Null verschiedenen Spin (S).


Inhaltsverzeichnis



I. Einleitung.- II. Zweiatomige Radikale und Ionen.- III. Lineare mehratomige Radikale und Ionen.- IV. Nicht-lineare mehratomige Radikale und Ionen.- V. Dissoziation, Prädissoziation und Rekombination.- Literatur.


Klappentext



Der Radikal begriff wurde sehr frtih in die Chemie eingeftihrt; er geh t auf LIE. BIG zurtick In einem alten Lehrbuch 1) der organischen Chemie lesen wir dar­ tiber: "Man bezeichnet als Radikale nach LIEBIG Atomgruppen, welche die Rol­ le von Elementen spielen, sich wie diese mit Elementen und untereinander ver­ einigen k6nnen und von einer Verbindung durch Austausch in andere tibertra­ gen lassen". Freie Radikale wurden zum ersten Mal in die Betrachtung mit ein­ bezogen, nachdem GOMBERG (46)2) urn die lahrhundertwende beobachtet hatte, daB Triphenylmethyl ein chemisch stabiles System ist. Einfachere Radikale, wie z. R CH , CH und CH, sind jedoch extrem kurzlebige Spezies, die schwer 3 2 herzustellen und im freien Zustand zu beobachten sind. Sie sind chemisch in­ slabil, auch wenn sie im allgemeinen physikalisch stabil sind; das heillt, wenn sie durch Zusammenst6Be nicht gestort werden, zerfallen sie nicht spontan: sie besitzen eine nicht verschwindende Dissoziationsenergie. GemaB der Quantentheorie der Bindung hat eine Gruppe von Atomen (ein Radikal), wenn von einem Ausgangsmolektil abgespalten, oft ein oder mehrere ungepaarte Elektronen, d. h. einen von Null verschiedenen Spin (S).



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