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Die kleinere Sünde
Bergmann, Wolfgang

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Produktbeschreibung

Das Aufdecken eines Skandals kann vieles verändern. Auch den Aufdecker. Norbert Kranzel erfährt das am eigenen Leib, als er lange zurückliegende Missbrauchsfälle in der Kirche ans Licht bringt. Und dabei feststellt, was es bedeutet, die kleinere Sünde zu wählen.
Das Aufdecken eines Skandals kann vieles verändern. Auch den Aufdecker. Norbert Kranzel erfährt das am eigenen Leib, als er lange zurückliegende Missbrauchsfälle in der Kirche ans Licht bringt. Und dabei feststellt, was es bedeutet, die kleinere Sünde zu wählen. Das erste Klassentreffen eines österreichischen Knabenseminars nach 20 Jahren: Norbert erfährt erstmals, dass einige seiner Klassenkameraden vom damaligen Religionslehrer und späteren Kardinal sexuell missbraucht wurden. Der Journalist beginnt sofort mit der Recherche, das Ungeheuerliche scheint sich zu bewahrheiten. Nach einem geplanten und dann geplatzten Zeitungsartikel bringt Norbert sein Wissen durch ein Buch ans Licht und löst einen kircheninternen und nationalen Skandal aus. Ab diesem Zeitpunkt läuft in der Kirchenwelt nichts mehr in den gewohnten Bahnen: Kirchen brennen, ein Streik der Kirchensteuerzahler bringt die Kirche an den Rand des Finanzkollapses und Norbert, der die großen Sünden des Kardinals verfolgt, macht sich durch seine kleineren Sünden erpressbar.Ein Buch über ein Buch über die Wahrheit - die Wahrheit im Buch und ein bisschen auch die der Vergangenheit. Und ein Versuch freizulegen, was der, der glaubt, wirklich glaubt.
Wolfgang Bergmann, geboren 1963 in St.Pölten/NÖ, derzeit Geschäftsführer der Tageszeitung Der Standard. Bergmann studierte Theologie in Wien, war Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Caritas, Kommunikationsdirektor der Erzdiözese Wien und Gründungsgeschäftsführer von Radio Stephansdom.
Die langen Vorlaufzeiten eines Buches wollte Kranzel nicht akzeptieren. Schließlich war er es als Tageszeitungsjournalist gewohnt, die Geschichten von einem Tag auf den anderen zu produzieren. Dass Buchverlage zumindest ein halbes Jahr als Vorlaufzeit einplanten, ging ihm nicht ein. Allein das Lektorat sollte ein paar Wochen in Anspruch nehmen und die reine Produktion gleich ein, zwei Monate. Warum mussten ein paar tausend Bücher mehr Zeit kosten als hunderttausend Zeitungen? "Schauen Sie einmal, wie viele Fehler Sie täglich im Blatt haben, und wie schlampig die Sprache ist, das wäre für ein Buch inakzeptabel", konterte sein Verleger. Er hatte aber Verständnis dafür, dass Kranzel unter Druck stand - und er mit ihm. Alle hatten sie das Interesse, dass kein anderes Medium Wind von ihrer Story bekam. Das Buch sollte, wie es der Verleger bezeichnete, als "Schnellschuss" auf den Markt kommen. Zwei Monate würde es trotzdem dauern. Was daran ein Schnellschuss sein sollte, konnte Kranzel begrifflich nicht nachvollziehen. Für ihn wurde aus der Ewigkeit eine halbe Ewigkeit, was nach den Gesetzen der Mathematik immer noch eine Ewigkeit war.

Über den Autor



Wolfgang Bergmann, geboren 1963 in St. Pölten, Geschäftsführer der Tageszeitung Der Standard. Studierte Theologie in Wien, war Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Caritas, Kommunikationsdirektor der Erzdiözese Wien und Gründungsgeschäftsführer von Radio Stephansdom. Wolfgang Bergmann ist verheiratet und hat drei Kinder.


Klappentext



Das Aufdecken eines Skandals kann vieles verändern. Auch den Aufdecker. Norbert Kranzel erfährt das am eigenen Leib, als er lange zurückliegende Missbrauchsfälle in der Kirche ans Licht bringt. Und dabei feststellt, was es bedeutet, die kleinere Sünde zu wählen.



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