reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Grundwissen zum Erstellen guter Explosionsschutzdokumente
Friedl, Wolfgang J. & Keckstein, Thomas

49,90 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Menge:

Produktbeschreibung

Es wird firmen- und produktneutral erläutert, welche gesetzlichen Vorgaben es in Richtung Explosionsschutz gibt und welche Schutzmaßnahmen empfohlen werden.Dieses Buch liefert die gesetzliche und behördliche Grundlage, auf die alle Unternehmen Explosionsschutzdokumente aufbauen müssen. Nur wer dieses Fachwissen hat, kann sich an die komplexe und komplizierte Aufgabe heran wagen, ein Ex-Schutz-Dokument zu erstellen.
Alle Unternehmen, bei denen eine Explosion realistisch vorkommen kann, benötigen ein Explosionsschutzdokument. Das beginnt bei dem Bürbetrieb, in dem ein Liter Spiritus zum reinigen von Fensteglas vorhanden ist, geht über den Hausmeisterraum mit 20 l Benzin (für Rasenmäher oder Laubbläser) bis hin zu staub- oder dampferzeugenden Unternehmensbereichen in Reaktoren oder in Arbeitsräumen. Je höher die Gefahr, je mehr Stoffe, je komplexter die Verfahrenstechnik, umso mehr wird nötig. Sind bei dem Liter Spiritus noch bruchresistente Behälter, eine Unterweisung der Belegschaft, eine Minimierung des Stoffs und ein sicheres Wegsperren wohl als ausreichend anzusehen, wird man das auf einigen wenigen Seiten umfassend abhandeln können. Bei einer Schreinerei wird baulicher Brandschutz, Absauganlagen und ggf. eine Funkenerkennungsanlage zusätzlich nötig sein und evtl. schon als ausreichend gelten. Bei komplexen Produktionsanlagen und -prozessen jedoch kann ein EX-Schutz-Dokument 60 und mehr Seiten umfassen.Meistens wird die Aufgabe der Erstellung eines Explosionsschutzdokument an die Abteilung Arbeitsschutz oder Brandschutz übergeben. Da es keine einheitliche Form, keine absolute Vorgabe gibt, wie ein Explosionsschutzdokument aufzubauen ist und was konkret enthalten sein muss, gestaltet sich diese Aufgabe oft als sehr schwer - zu schwer. Man findet in vielen Zeitungen Hilfestellungen zu punktuellen Problemlösungen, aber kein Kompendium zur Anleitung. Hier setzt dieses Buch an und bringt einleitend das Grundwissen, das zum Verständnis für den Explosionsschutz nötig ist. Dann anschließend finden sich weitere Informationen, die man schon als ereweitertes Wissen - als Aufbauwissen einstufen kann. Mit diesem Fundament an Informationen ist man dann in der Lage, sich an die Erstellung eines Explosionsschutzdokuments heran zu wagen. Die wesentliche Grundlage dafür sind zum einen viele und unterschiedliche Technische Regeln (TRGS, TRBS), aber auch einige Arbeitsstättenregeln (ASR). Die Berufsgenossenschaften sind in Deutschland in der Position, sog. autonome Rechtsnormen zu entwerfen und auch Regeln. Die autonomen Rechtsnormen sind Gesetzen gleichgestellt und die Regeln der Berufsgenossenschaften sind den Technischen Regeln und Arbeitsstättenregeln gleichgestellt: Gesetze und autonome Rechtsnormen muss man einhalten - die sicherheitstechnischen Ziele von Regeln muss man so, oder alternativ einhalten und erreichen. Deshalb muss man diese kennen und deren konkrete Punkte. Diese dann effektiv und effizent zu kombinieren, damit kein Maximum, sondern ein sinnvolles Optimum erreicht wird im betrieblichen Explosionsschutz, das ist das Ziel und zu diesem Ziel verhilft dieses Fachbuch. Zu einer Explosion darf es nicht kommen - das geht, in dem man die explosionsfähigen Stoffe als solche erkennt und vermeidet oder minimiert und im Idealfall auch die dafür nötigen Zündquellen kennt, ableitet oder vermeidet. Funktonierender Explosionsschutz bedeutet, dass man viel an Technik umgesetzt hat, aber auch viel an Organisation realisiert hat - nur dann funktioniert das Schutzsystem.Dieses Buch liefert die gesetzliche und behördliche Grundlage, auf die alle Unternehmen Explosionsschutzdokumente aufbauen müssen. Nur wer dieses Fachwissen hat, kann sich an die komplexe und komplizierte Aufgabe heran wagen, ein Ex-Schutz-Dokument zu erstellen.

Über den Autor

Dr. Wolfgang J. Friedl, beratender Ingenieur, Studium Brandschutz und Arbeitssicherheit in Nordrhein-Westfalen. Seit 1986 im In- und Ausland primär tätig als Sicherheits- und Schadensingenieur, als Brandschutz-Konzeptersteller für Gebäude, Gutachter und neutraler Unternehmensberater für alle Zweige der Industrie, Wirtschaftsunternehmen und Versicherungskonzerne. Autor von bisher 22 Fachbüchern und zahlreichen Fachartikeln in den großen nationalen und internationalen Sicherheitspublikationen. Referent und Schulungsleiter bei Seminaren und Sicherheitskongressen der Industrie sowie bei bekannten Ausbildungs-Akademien.

Dipl.-Ing. Thomas Keckstein studierte zeitgleich mit Herrn Dr. Friedl ebenfalls Explosions- und Brandschutz. Schon früh spezialisierte er sich auf die Erstellung von komplexen Explosionsschutzdokumenten für Unternehmen aus verschiedensten Branchen und erwarb sich im Laufe seiner langjährigen Beratungstätigkeit profunde Kenntnisse im Explosionsschutz. Er ist bekanntgegebener Sachverständiger im Sinne von § 29a BImSchG, u. a. für Fragen des Brand- und Explosionsschutzes und zählt zu den Explosionsschutzexperten in Deutschland.


Klappentext

Alle Unternehmen, bei denen eine Explosion realistisch vorkommen kann, benötigen ein Explosionsschutzdokument. Das beginnt bei dem Bürbetrieb, in dem ein Liter Spiritus zum reinigen von Fensteglas vorhanden ist, geht über den Hausmeisterraum mit 20 l Benzin (für Rasenmäher oder Laubbläser) bis hin zu staub- oder dampferzeugenden Unternehmensbereichen in Reaktoren oder in Arbeitsräumen. Je höher die Gefahr, je mehr Stoffe, je komplexter die Verfahrenstechnik, umso mehr wird nötig. Sind bei dem Liter Spiritus noch bruchresistente Behälter, eine Unterweisung der Belegschaft, eine Minimierung des Stoffs und ein sicheres Wegsperren wohl als ausreichend anzusehen, wird man das auf einigen wenigen Seiten umfassend abhandeln können. Bei einer Schreinerei wird baulicher Brandschutz, Absauganlagen und ggf. eine Funkenerkennungsanlage zusätzlich nötig sein und evtl. schon als ausreichend gelten. Bei komplexen Produktionsanlagen und -prozessen jedoch kann ein EX-Schutz-Dokument 60 und mehr Seiten umfassen.

Meistens wird die Aufgabe der Erstellung eines Explosionsschutzdokument an die Abteilung Arbeitsschutz oder Brandschutz übergeben. Da es keine einheitliche Form, keine absolute Vorgabe gibt, wie ein Explosionsschutzdokument aufzubauen ist und was konkret enthalten sein muss, gestaltet sich diese Aufgabe oft als sehr schwer - zu schwer. Man findet in vielen Zeitungen Hilfestellungen zu punktuellen Problemlösungen, aber kein Kompendium zur Anleitung. Hier setzt dieses Buch an und bringt einleitend das Grundwissen, das zum Verständnis für den Explosionsschutz nötig ist. Dann anschließend finden sich weitere Informationen, die man schon als ereweitertes Wissen - als Aufbauwissen einstufen kann. Mit diesem Fundament an Informationen ist man dann in der Lage, sich an die Erstellung eines Explosionsschutzdokuments heran zu wagen. Die wesentliche Grundlage dafür sind zum einen viele und unterschiedliche Technische Regeln (TRGS, TRBS), aber auch einige Arbeitsstättenregeln (ASR). Die Berufsgenossenschaften sind in Deutschland in der Position, sog. autonome Rechtsnormen zu entwerfen und auch Regeln. Die autonomen Rechtsnormen sind Gesetzen gleichgestellt und die Regeln der Berufsgenossenschaften sind den Technischen Regeln und Arbeitsstättenregeln gleichgestellt: Gesetze und autonome Rechtsnormen muss man einhalten - die sicherheitstechnischen Ziele von Regeln muss man so, oder alternativ einhalten und erreichen. Deshalb muss man diese kennen und deren konkrete Punkte. Diese dann effektiv und effizent zu kombinieren, damit kein Maximum, sondern ein sinnvolles Optimum erreicht wird im betrieblichen Explosionsschutz, das ist das Ziel und zu diesem Ziel verhilft dieses Fachbuch. Zu einer Explosion darf es nicht kommen - das geht, in dem man die explosionsfähigen Stoffe als solche erkennt und vermeidet oder minimiert und im Idealfall auch die dafür nötigen Zündquellen kennt, ableitet oder vermeidet. Funktonierender Explosionsschutz bedeutet, dass man viel an Technik umgesetzt hat, aber auch viel an Organisation realisiert hat - nur dann funktioniert das Schutzsystem.

Dieses Buch liefert die gesetzliche und behördliche Grundlage, auf die alle Unternehmen Explosionsschutzdokumente aufbauen müssen. Nur wer dieses Fachwissen hat, kann sich an die komplexe und komplizierte Aufgabe heran wagen, ein Ex-Schutz-Dokument zu erstellen.



Datenschutz-Einstellungen