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"Governance" und die institutionelle Steuerung am Beispiel raumpartizipierender Wertschöpfungssysteme
Akademische Schriftenreihe V144279
Rehberg, Michael

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"Governance" und die institutionelle Steuerung am Beispiel raumpartizipierender Wertschöpfungssysteme

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit Ende der 1970er Jahre stark frequentierten globalen Interaktionsprozesse komplettieren ein zunehmend vielschichtiges Framework an neuen Herausforderungen für Staat, Ökonomie und Gesellschaft. Die Globalisierung sowie die Informatisierung der Märkte, Beziehungen und Regulierungsformen fördern gleichzeitig räumliche Reorganisationsprozesse mit ökonomisch-funktional orientierten Raumstrukturen. Der Staat vermag die veränderten Anforderungsnormen nicht mehr im Sinne des tradierten administrativen Hierachiemodells zu koordinieren. Neue prozessuale Koordinierungsmodi gewinnen folglich an Relevanz (DILLER ET AL. 2009: S. 3).Der aktuelle sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungsstand erklärt die neuen prozessualen Koordinationsformen unter dem Begriff "Governance". Zusätzlich analysieren die Raumwissenschaften anwendungsbezogen die Existenz und Entwicklung neuer ökonomischer Raumstrukturen. Die Disziplinen können beiderseits ihre komparativen Stärken in diese interdisziplinare Forschung aus institutionellem Steuerungsverständnis der Wirtschaftsprozesse in einer räumlichen Perspektive einbringen. Der Forschungsstand hinsichtlich der institutionellen Modi innerhalb des ökonomisch-funktional orientierten Raumsystems erscheint lückenhaft (BATHELT 2008) und die rein theorieleitende Arbeit abseits von normativen Fallstudien wird vernachlässigt (BATHELT, GLÜCKLER 2003: S. 90).Die vorliegende Studienarbeit ist ein Beitrag die Forschungslücke aufzufüllen unter der Fragestellung, inwiefern das prozessuale Management von Interdependenzen durch Institutionen innerhalb des räumlich lokalisierten Wertschöpfungssystems theoretisch erklärt werden kann. Dass Institutionen vorhanden sein müssen, die koordinieren, ist die hypothetische Voraussetzung. Der Text bewegt sich damit in einem rein theoriegeladenen Spannungsfeld.Diese Arbeit ist im Forschungsbereich der Politischen Ökonomie angesiedelt und gliedert sich, angelehnt an die drei Wirkungsgefüge, in Prozess, Institution und Politikinhalt. Mit dem (i) Begriff "Governance" wird im zweiten Kapitel einleitend der Prozess entwickelt sowie definiert. Eine theoretische Analyseperspektive eröffnet die Institutionenökonomie für die (ii) Governance-Institutionen Hierarchie, Markt sowie Netzwerk mit den zugrundeliegenden Steuerungsmechanismen. Eingebettet in den vorgegebenen Analyserahmen wird im dritten Kapitel die (iii) ökonomisch-funktionale Raumstruktur als (Politik-) Inhalt untersucht.
Michael Rehberg studierte Marketingmanagement und Betriebstechnik an der FHTW Berlin und war 10 Jahre lang Geschäftsführer der Handelsvertretung Rehberg in Berlin, die sich mit dem Vertrieb von Waschmaschinen spezialisiert hat. Im täglichen Kundenkontakt konnte er praxisnah den Kaufprozess begleiten. Zurzeit ist er Entwicklungsingenieur bei der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH und im Reverse Engineering tätig und analysiert die Wettbewerber, um die Ergebnisse als Grundlage für neue Strategien im Markenportfolio der B/S/H/ zu verwenden.

Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit Ende der 1970er Jahre stark frequentierten globalen Interaktionsprozesse komplettieren ein zunehmend vielschichtiges Framework an neuen Herausforderungen für Staat, Ökonomie und Gesellschaft. Die Globalisierung sowie die Informatisierung der Märkte, Beziehungen und Regulierungsformen fördern gleichzeitig räumliche Reorganisationsprozesse mit ökonomisch-funktional orientierten Raumstrukturen. Der Staat vermag die veränderten Anforderungsnormen nicht mehr im Sinne des tradierten administrativen Hierachiemodells zu koordinieren. Neue prozessuale Koordinierungsmodi gewinnen folglich an Relevanz (DILLER ET AL. 2009: S. 3).rnDer aktuelle sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungsstand erklärt die neuen prozessualen Koordinationsformen unter dem Begriff "Governance". Zusätzlich analysieren die Raumwissenschaften anwendungsbezogen die Existenz und Entwicklung neuer ökonomischer Raumstrukturen. Die Disziplinen können beiderseits ihre komparativen Stärken in diese interdisziplinare Forschung aus institutionellem Steuerungsverständnis der Wirtschaftsprozesse in einer räumlichen Perspektive einbringen. Der Forschungsstand hinsichtlich der institutionellen Modi innerhalb des ökonomisch-funktional orientierten Raumsystems erscheint lückenhaft (BATHELT 2008) und die rein theorieleitende Arbeit abseits von normativen Fallstudien wird vernachlässigt (BATHELT, GLÜCKLER 2003: S. 90).rnDie vorliegende Studienarbeit ist ein Beitrag die Forschungslücke aufzufüllen unter der Fragestellung, inwiefern das prozessuale Management von Interdependenzen durch Institutionen innerhalb des räumlich lokalisierten Wertschöpfungssystems theoretisch erklärt werden kann. Dass Institutionen vorhanden sein müssen, die koordinieren, ist die hypothetische Voraussetzung. Der Text bewegt sich damit in einem rein theoriegeladenen Spannungsfeld.rnDiese Arbeit ist im Forschungsbereich der Politischen Ökonomie angesiedelt und gliedert sich, angelehnt an die drei Wirkungsgefüge, in Prozess, Institution und Politikinhalt. Mit dem (i) Begriff "Governance" wird im zweiten Kapitel einleitend der Prozess entwickelt sowie definiert. Eine theoretische Analyseperspektive eröffnet die Institutionenökonomie für die (ii) Governance-Institutionen Hierarchie, Markt sowie Netzwerk mit den zugrundeliegenden Steuerungsmechanismen. Eingebettet in den vorgegebenen Analyserahmen wird im dritten Kapitel die (iii) ökonomisch-funktionale Raumstruktur als (Politik-) Inhalt untersucht.



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