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Die Aussprache des Englischen im Zweitspracherwerb
Akademische Schriftenreihe V67261
Gebhardt, Matthias

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Englisches Seminar - Abteilung Englische Sprache und ihre Didaktik), Veranstaltung: Errors: Analysis, Correction and Assessment, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch als Gemeinschaftswesen ist darauf angewiesen, mit seinen Mitmenschen in Kommunikation zu treten. Diese Kommunikation kann zum einen nonverbal ablaufen, sich also auf Gestik und Mimik beschränken, oder aber verbal, also durch den Gebrauch von Sprache. Die Fähigkeit des Menschen, Sprache zu artikulieren und zu verstehen, ist in der gesamten Natur einzigartig. Sowohl die Produktion von Lauten als auch das Hören, Verarbeiten und Verstehen zählen zu den komplexesten Vorgängen, zu denen das menschliche Gehirn in der Lage ist. Beim Erwerb der Erstsprache im ungefähren Alter von zwei bis vierzehn Jahren werden sämtliche Bereiche wie z.B. Grammatik, Pragmatik oder Semantik erlernt und gefestigt. Der Vorgang des Erstspracherwerbs (L1-Erwerb) soll hier nicht weiter untersucht werden, aber es muss betont werden, dass die Erstsprache in jedem Fall das Sprachverständnis eines jeden Menschen prägt und einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Zweitspracherwerb (L2-Erwerb) hat. Ein Sprecher wird ihm unbekannte Wörter seiner Muttersprache in der Regel richtig aussprechen können und durch den Zusammenhang auch dessen semantische Bedeutung erfassen können, da er unbewusst ein Verständnis über das eigene Sprachsystem besitzt. Soll er aber unbekannte Wörter einer Zweitsprache aussprechen oder deren Bedeutung verstehen, wird er zuerst auf das Sprachsystem seiner Muttersprache zurückgreifen, bevor er das fremde System ausreichend verinnerlicht hat. Solange ihm dies noch nicht gelungen ist, werden ihm z.B. in der Grammatik und auch in der Aussprache immer wieder Fehler unterlaufen, die mehr oder weniger gravierend sind und eine Auswirkung auf das erwünschte Ziel des Sprechens haben können: die Kommunikation. Ein falscher Satzbau oder die Verwendung falscher Vokabeln ist eine Verletzung des strukturellen Systems der Sprache, also eine Missachtung explizit festgelegter Regeln. Bei der Aussprache allerdings ist eine Festlegung auf bestimmte Regeln nicht so einfach zu handhaben, wodurch dem Ausspracheerwerb eine besondere Bedeutung zukommt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle der Aussprache am Beispiel des Erwerbs des Englischen als Zweitsprache in einem gewissen Rahmen näher zu beleuchten. Ausgehend vom Deutschen als Erstsprache soll, anhand einzelner Fragestellungen, unter anderem auch der Aspekt der "falschen Aussprache" behandelt werden.

Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Englisches Seminar - Abteilung Englische Sprache und ihre Didaktik), Veranstaltung: Errors: Analysis, Correction and Assessment, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch als Gemeinschaftswesen ist darauf angewiesen, mit seinen Mitmenschen in Kommunikation zu treten. Diese Kommunikation kann zum einen nonverbal ablaufen, sich also auf Gestik und Mimik beschränken, oder aber verbal, also durch den Gebrauch von Sprache. Die Fähigkeit des Menschen, Sprache zu artikulieren und zu verstehen, ist in der gesamten Natur einzigartig. Sowohl die Produktion von Lauten als auch das Hören, Verarbeiten und Verstehen zählen zu den komplexesten Vorgängen, zu denen das menschliche Gehirn in der Lage ist. Beim Erwerb der Erstsprache im ungefähren Alter von zwei bis vierzehn Jahren werden sämtliche Bereiche wie z.B. Grammatik, Pragmatik oder Semantik erlernt und gefestigt. Der Vorgang des Erstspracherwerbs (L1-Erwerb) soll hier nicht weiter untersucht werden, aber es muss betont werden, dass die Erstsprache in jedem Fall das Sprachverständnis eines jeden Menschen prägt und einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Zweitspracherwerb (L2-Erwerb) hat. Ein Sprecher wird ihm unbekannte Wörter seiner Muttersprache in der Regel richtig aussprechen können und durch den Zusammenhang auch dessen semantische Bedeutung erfassen können, da er unbewusst ein Verständnis über das eigene Sprachsystem besitzt. Soll er aber unbekannte Wörter einer Zweitsprache aussprechen oder deren Bedeutung verstehen, wird er zuerst auf das Sprachsystem seiner Muttersprache zurückgreifen, bevor er das fremde System ausreichend verinnerlicht hat. Solange ihm dies noch nicht gelungen ist, werden ihm z.B. in der Grammatik und auch in der Aussprache immer wieder Fehler unterlaufen, die mehr oder weniger gravierend sind und eine Auswirkung auf das erwünschte Ziel des Sprechens haben können: die Kommunikation. Ein falscher Satzbau oder die Verwendung falscher Vokabeln ist eine Verletzung des strukturellen Systems der Sprache, also eine Missachtung explizit festgelegter Regeln. Bei der Aussprache allerdings ist eine Festlegung auf bestimmte Regeln nicht so einfach zu handhaben, wodurch dem Ausspracheerwerb eine besondere Bedeutung zukommt.

Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle der Aussprache am Beispiel des Erwerbs des Englischen als Zweitsprache in einem gewissen Rahmen näher zu beleuchten. Ausgehend vom Deutschen als Erstsprache soll, anhand einzelner Fragestellungen, unter anderem auch der Aspekt der "falschen Aussprache" behandelt werden.



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