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Ethik in der Medizin
Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 13. bis 15. Dezember 1985
Schlaudraff, Udo

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Ethik in der Medizin

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Produktbeschreibung

Wie läßt sich Ethik organisieren? — Einführung.- Aufgaben und Probleme medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik Deutschland.- Medizinische Ethik im Alltag der Hochschule. Erfahrungen aus der Praxis der ärztlichen Ausbildung.- Erziehung zur Ethikfähigkeit. Verantwortung für die medizinische Ausbildung.- Dauer und Wandel in der Geschichte der medizinischen Ethik. Ein Beitrag zur Prüfung der Paradigmawechsel des Thomas S. Kuhn in der Medizin.- Welche Leitbilder prägen? Legitimation von Therapiezielen in der Psychotherapie.- Was ist wissenswert? Leitbilder der wissenschaftlichen Forschung im öffentlichen Interesse.- Zwischen Wirtschaftsmacht und Heilauftrag. Welchen Beitrag kann die Pharmaindustrie zur Ethik in der Medizin leisten?.- Standesethik in der demokratischen Gesellschaft — elitäres Relikt oder unverzichtbare Aufgabe?.- Ärztliches Handeln im Dialog zwischen Ethik und Recht.- Künstliche Fortpflanzung, Sterbehilfe und weitere medizinisch-ethische Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Wissenschaften.- Medizinische Ethik zwischen Politik und Interessenvertretung. Vom aktuellen Regelungsbedarf zur langfristigen Zielperspektive.- Diskussion.- Anhang: Verfahrensgrundsätze.

Die Literatur zu allgemeinen oder speziellen Themen der medizinischen Ethik ist in den letzten Jahren in einem kaum mehr überschaubaren Maß angewachsen. Dies signalisiert einerseits die Notwendigkeit einer vertieften Begründung der medizini schen Handlungszusammenhänge, verweist aber andererseits auf den unübersehba ren Mangel einer vermittelnden Grundsatzdiskussion. Man ist in der Bundesrepu blik lange mit mehr Vorsicht, Scheu und Befangenheit den medizinischen Entscheidungskonflikten entgegengetreten als an anderen Stellen der wissenschaft lichen Welt und hat sich zunächst mehr auf Rechts- und Standesprobleme konzen triert. Während in anderen Ländern, wie z. B. in Großbritannien und den USA von einer "Professionalisierung der medizinethischen Forschung" gesprochen wurde, schien bei uns gerade während der wissenschaftlichen Nachholphase wenig Not wendigkeit zu bestehen, den fortschreitenden Charakter der medizinischen Erkenntnis in Zweifel zu ziehen. Heute wird jedoch auch hier die Situation beherrscht von immer dringlicher wer denden Fragen nach den Grenzen dieses Fortschritts, nach dem Selbstbestim mungsrecht und der Würde des Kranken, nach den wachsenden Konflikten im Umgang mit Not, Leid, Schmerz und Krise und mit sich selbst als Therapeut.
Wie läßt sich Ethik organisieren? - Einführung.- Aufgaben und Probleme medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik Deutschland.- Medizinische Ethik im Alltag der Hochschule. Erfahrungen aus der Praxis der ärztlichen Ausbildung.- Erziehung zur Ethikfähigkeit. Verantwortung für die medizinische Ausbildung.- Dauer und Wandel in der Geschichte der medizinischen Ethik. Ein Beitrag zur Prüfung der Paradigmawechsel des Thomas S. Kuhn in der Medizin.- Welche Leitbilder prägen? Legitimation von Therapiezielen in der Psychotherapie.- Was ist wissenswert? Leitbilder der wissenschaftlichen Forschung im öffentlichen Interesse.- Zwischen Wirtschaftsmacht und Heilauftrag. Welchen Beitrag kann die Pharmaindustrie zur Ethik in der Medizin leisten?.- Standesethik in der demokratischen Gesellschaft - elitäres Relikt oder unverzichtbare Aufgabe?.- Ärztliches Handeln im Dialog zwischen Ethik und Recht.- Künstliche Fortpflanzung, Sterbehilfe und weitere medizinisch-ethische Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Wissenschaften.- Medizinische Ethik zwischen Politik und Interessenvertretung. Vom aktuellen Regelungsbedarf zur langfristigen Zielperspektive.- Diskussion.- Anhang: Verfahrensgrundsätze.

Inhaltsverzeichnis



Wie läßt sich Ethik organisieren? ¿ Einführung.- Aufgaben und Probleme medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik Deutschland.- Medizinische Ethik im Alltag der Hochschule. Erfahrungen aus der Praxis der ärztlichen Ausbildung.- Erziehung zur Ethikfähigkeit. Verantwortung für die medizinische Ausbildung.- Dauer und Wandel in der Geschichte der medizinischen Ethik. Ein Beitrag zur Prüfung der Paradigmawechsel des Thomas S. Kuhn in der Medizin.- Welche Leitbilder prägen? Legitimation von Therapiezielen in der Psychotherapie.- Was ist wissenswert? Leitbilder der wissenschaftlichen Forschung im öffentlichen Interesse.- Zwischen Wirtschaftsmacht und Heilauftrag. Welchen Beitrag kann die Pharmaindustrie zur Ethik in der Medizin leisten?.- Standesethik in der demokratischen Gesellschaft ¿ elitäres Relikt oder unverzichtbare Aufgabe?.- Ärztliches Handeln im Dialog zwischen Ethik und Recht.- Künstliche Fortpflanzung, Sterbehilfe und weitere medizinisch-ethische Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Wissenschaften.- Medizinische Ethik zwischen Politik und Interessenvertretung. Vom aktuellen Regelungsbedarf zur langfristigen Zielperspektive.- Diskussion.- Anhang: Verfahrensgrundsätze.


Klappentext

Die Literatur zu allgemeinen oder speziellen Themen der medizinischen Ethik ist in den letzten Jahren in einem kaum mehr überschaubaren Maß angewachsen. Dies signalisiert einerseits die Notwendigkeit einer vertieften Begründung der medizini­ schen Handlungszusammenhänge, verweist aber andererseits auf den unübersehba­ ren Mangel einer vermittelnden Grundsatzdiskussion. Man ist in der Bundesrepu­ blik lange mit mehr Vorsicht, Scheu und Befangenheit den medizinischen Entscheidungskonflikten entgegengetreten als an anderen Stellen der wissenschaft­ lichen Welt und hat sich zunächst mehr auf Rechts- und Standesprobleme konzen­ triert. Während in anderen Ländern, wie z. B. in Großbritannien und den USA von einer "Professionalisierung der medizinethischen Forschung" gesprochen wurde, schien bei uns gerade während der wissenschaftlichen Nachholphase wenig Not­ wendigkeit zu bestehen, den fortschreitenden Charakter der medizinischen Erkenntnis in Zweifel zu ziehen. Heute wird jedoch auch hier die Situation beherrscht von immer dringlicher wer­ denden Fragen nach den Grenzen dieses Fortschritts, nach dem Selbstbestim­ mungsrecht und der Würde des Kranken, nach den wachsenden Konflikten im Umgang mit Not, Leid, Schmerz und Krise und mit sich selbst als Therapeut.



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