Struktur und biologische Funktion von Polysacchariden.- Cellulose.- Stärke.- Polyosen und Lignin-Polysaccharid-Komplexe aus Holz.- Mikrobieller Abbau von Cellulose und Xylan.- Enzymatischer Abbau von Stärke.- Derivate der Cellulose.- Bakterienpolysaccharide.- Polysaccharide in der Pharmazie.- Verwendung der Polysaccharide in der Lebensmittelverarbeitung.- Moleküleigenschaften in verdünnten Lösungen.- Thermoreversible Gelierung: Garrageenan, Agarose, Alginate, Pektin.- Mesophasen und Phasentrennung.- Chemische Strukturaufklärung bakterieller Polysaccharide.- Polysaccharide als Trägermaterial für chemische und biochemische Reaktionen. Trennmaterialien für Säulenchromatographie.- Kompatibilität.- Optische Transformation zur Veranschaulichung einiger Methoden der Röntgen- und Elektronenbeugung an Polymeren.- Konformations- und Packungsanalyse von Polysacchariden.- Neue Polymere aus Polysacchariden.- Nutzungsmöglichkeiten für die Holzkomponenten Polysaccharide und Lignin.
Inhaltsverzeichnis
Struktur und biologische Funktion von Polysacchariden.- Cellulose.- Stärke.- Polyosen und Lignin-Polysaccharid-Komplexe aus Holz.- Mikrobieller Abbau von Cellulose und Xylan.- Enzymatischer Abbau von Stärke.- Derivate der Cellulose.- Bakterienpolysaccharide.- Polysaccharide in der Pharmazie.- Verwendung der Polysaccharide in der Lebensmittelverarbeitung.- Moleküleigenschaften in verdünnten Lösungen.- Thermoreversible Gelierung: Garrageenan, Agarose, Alginate, Pektin.- Mesophasen und Phasentrennung.- Chemische Strukturaufklärung bakterieller Polysaccharide.- Polysaccharide als Trägermaterial für chemische und biochemische Reaktionen. Trennmaterialien für Säulenchromatographie.- Kompatibilität.- Optische Transformation zur Veranschaulichung einiger Methoden der Röntgen- und Elektronenbeugung an Polymeren.- Konformations- und Packungsanalyse von Polysacchariden.- Neue Polymere aus Polysacchariden.- Nutzungsmöglichkeiten für die Holzkomponenten Polysaccharide und Lignin.
Klappentext
PolysaccharidebildennebenProteinenundNukleinsaurendiedritte groBeGruppevonMakromoleklileninderNatur. Derstandig,meisttiber PhotosyntheseanfallendeVorratdieserProdukteistunermeBlichund wirdzurZeitnurselektivgenutzt. EintypischesBeispielisthier dieCellulose,welchediebishereinzigewirtschaftlichbedeutsame KomponenteimHolzist. DiebisherigenVerfahrenderZellstoffgewin nungsindalleinaufdieIsolierungderCelluloseoptimiert,unddie dabeiweiteranfallendenStoffewerdenimglinstigstenFallzurDeckung deseigenenEnergiebedarfsverbrannt,invielenFallenjedocheinfach verworfen. FolgedieserselektivenNutzungisteineVerschwendung ungeheurerMengenhochwertigerNaturprodukte. EinestarkereNutzung derPolysaccharide,auBervonCellulose,Starke,Pektinenundeinigen Algenpolysacchariden,giltzurZeitnochalsunwirtschaftlich. DieVersorgungskriseninderErdolforderungunddieabsehbareErschop fungdieserQuellenhabeneinegewisseSinnesanderungbewirktundhaben zumindestdieAufmerksamkeit,wennauchnochnichtdieAktivitat,auf diese"wasteproducts"gelenkt. FragenderEnergiegewinnung,aberauch derHerstellungvongeeignetenVerdickungsmitteln,vonPharmazeutika undKosmetikasowievonneuartigenPolymerenundindustriellverwend barenMembranenwerdenzunehmendstarkerdurchdachtundbearbeitet. Jeder,dersichmitderbesserenNutzungderPolysaccharidebefassen mochte,stoBtjedochsofortaufdieliberraschendeErkenntnis,daBwir eigentlichsehrwenigliberdiemakromolekularenEigenschaftenundihre FunktionenimbiologischenBereichwissen. Vermutlichhangtdieser MangelanWissendamitzusammen,daBdiePolysaccharidezwareindeutig denBiopolymerenzuzuordnensind,vondenBiochemikernabervielfach alsnichtsobedeutsamangesehenwerden,denndieBiochemiebeschaf tigtsichimAugenblicknochvornehmlichmitderReplikationderErb information,derWeitergabedieserInformationangeeigneteProduk tionsstattenimOrganismusundmitderRegulierungdesStoffwechsels. InallendiesenBeispielenisteineexaktvorgegebeneSequenzfolgeder Monomerbausteineerforderlich,diemeistgleichzeitigeinegenaudefi nierteraumlicheGe