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Wahrheit und Wirklichkeit
Mensch und Wissenschaft
J.C. Eccles

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Produktbeschreibung

Wir nehmen am Evolutionsprozeß des Lebens teil, doch ist der Mensch sich erst in den letzten 100 Jahren seines evolutionären Ursprungs klar geworden. Die Folgen, die die Reorientierung von Mensch zur Natur mit sich bringt, sind noch nicht lange genug T eil seines Lebens gewesen, um in das menschliche begriffliche Denken über sich selbst aufgenommen worden zu sein. Die emotio­ nellen Kontroversen des letzten Jahrhunderts setzten sich in dieses Jahrhundert fort und haben eine vernünftige Einschätzung der Ent­ wicklungsgeschichte in Beziehung zum Menschen verzögert. In den letzten Jahren gab es jedoch ein paar Veröffentlichungen von führen­ den Biologen (DOBZHANSKY, 1962, 1967; SIMPSON, 1964; LACK, 1961; THORPE, 1962), die den Beginn einer evolutionären Philoso­ phie zeigen, die auf einem ausgewogenen Verständnis des evolutionä­ ren Prozesses beruht, so wie er heutzutage dargestellt wird. Wenn wir die Geschichte der evolutionären Entwicklung leben­ der Formen überdenken, haben wir die Tendenz, uns als Betrachter der evolutionären Reihe zu sehen, indem wir uns der unermeßlichen Größe und wundervollen Produktivität dieses biologischen Prozes­ ses ständig erinnern. Aber wir sind in der Reihe. Es genügt nicht, daß wir daran denken, daß der Mensch im allgemeinen davon betroffen ist. Es ist das Gefühl persönlichen Miteinbezogenseins, 1 Dieser Text ist die Wiedergabe einer Vorlesung, die am 11. Januar 1967 am Gustavus Adolphus College, St. Peter, Minnesota, gehalten wurde. Diese dritte jährliche Nobel Konferenz stand unter dem Thema "Der menschliche Geist". Die ursprüngliche Form der Vorlesung wurde beibehalten und der Text wurde gegenüber der Konferenz nur wenig geändert.
I. Einleitung: Mensch, Gehirn und Wissenschaft.- II. Die Neuronenmaschinerie des Gehirns.- Wahrnehmung im Verhältnis zu neurophysiologischen Mechanismen.- III. Lernen und Gedächtnis: mögliche synaptische Mechanismen.- 1. Einleitung.- 2. Molekulares Gedächtnis.- 3. Synaptische Eigenschaften und Gedächtnis.- 4. Frequenzpotenzierung.- 5. Posttetanische Potenzierung.- 6. Synaptische Rückbildung durch Nichtgebrauch.- 7. Diskussion der Wachstumstheorie des Lernens.- 8. Biochemische Mechanismen im synaptischen Wachstum.- 9. Das Engramm und seine Aktivierung.- 10. Zusammenfassung.- IV. Das erfahrende Selbst.- 1. Das Konzept des Selbst.- 2. Bewußte Erfahrung.- 3. Die Welt der Sinneswahrnehmungen.- 4. Die objektive - subjektive Dichotomie.- 5. Wahrnehmung und der neuronale Mechanismus des Gehirns.- 6. Zerebrale Vorgänge und bewußte Erfahrung.- 7. Das Prinzip des Entstehens.- 8. Wissenschaft und Realität.- V Das Gehirn und die Einheitlichkeit bewu?ter Erfahrung.- 1. Die Realität bewußter Erfahrung.- 2. Sensorische Erfahrung.- 3. Wahrnehmung in Abhängigkeit von aktivem Lernen.- 4. Die anatomische und physiologische Basis bewußter Erfahrung.- 5. Der Schwellenwert bewußter Erfahrung.- 6. Neuronenaktivität und bewußte Erfahrung.- 7. Die Einheit der bewußten Erfahrung und die zerebralen Kommissuren.- 8. Entsteht die Einzigartigkeit des erfahrenden Selbst aus genetischer Einzigartigkeit?.- 9. Allgemeine Schlußfolgerungen.- VI. Evolution und das bewu?te Selbst.- 1. Einleitung.- 2. Die moderne Entwicklungstheorie.- 3. Transzendenz in der Entwicklungsgeschichte.- 4. Menschliches Selbst-Bewußtsein oder bewußte Erfahrung.- 5. Die Evolutionsgeschichte vom Ursprung des Menschen.- 6. Kriterien für Selbst-Bewußtsein und Selbst-Erkenntnis.- 7. Wie erlangte der Mensch Selbst-Bewußtsein?.- 8. Die Einzigartigkeit des menschlichen Ursprungs.- 9. Leben irgendwo im Kosmos?.- 10. Allgemeine Überlegungen.- VII. Wie ist die Natur zu verstehen?.- 1. Wissenschaft als Mutmaßung und Widerlegung.- 2. Wissenschaft als persönliches Bestreben.- 3. Persönliche Erfahrungen.- 4. Die Natur wissenschaftlicher Forschung.- 5. Beispiele aus neurobiologischen Untersuchungen.- 6. Wissenschaftliche Krankheiten.- 7. Allgemeine Zusammenfassung.- VIII. Mensch, Freiheit und Kreativität.- 1. Der freie Wille.- a) Das neurophysiologische Problem des Willens.- b) Quantitative Aspekte der Aktivitätsausbreitung in Neuronennetzwerken.- c) Eine neurophysiologische Hypothese des Willens.- d) Die physikalischen Konsequenzen der Hypothes.- e) Allgemeine Diskussion der Hypothese des freien Willens.- 2. Freiheit und Kreativität.- 3. Mensch und Freiheit.- IX. Die Notwendigkeit von Freiheit für die freie Entfaltung der Wissenschaft.- 1. Wissenschaft und Technik.- 2. Wie ein Wissenschaftler entsteht.- 3. Die Disziplin Wissenschaft.- 4. Freiheit und Wissenschaft.- X. Gehirn und Seele.- 1. Einleitung.- 2. Der Neuronenmechanismus der Wahrnehmung.- 3. Bewußtseinszustände.- 4. Das Drei-Welten-Konzept POPPERS.- 5. Die Welt von Bewußtseinszuständen.- 6. Selbst-Bewußtheit und Todes-Bewußtheit.- 7. Das Konzept der Seele.- XI Bildungswesen und die Welt objektiven Wissens.- 1. POPPERS dritte Welt objektiven Wissens.- 2. Bildung und die dritte Welt.- a) Des Studenten Unzufriedenheit.- b) Erziehung für die Zukunft.- XII. Epilog.
Wir nehmen am Evolutionsprozeß des Lebens teil, doch ist der Mensch sich erst in den letzten 100 Jahren seines evolutionären Ursprungs klar geworden. Die Folgen, die die Reorientierung von Mensch zur Natur mit sich bringt, sind noch nicht lange genug T eil seines Lebens gewesen, um in das menschliche begriffliche Denken über sich selbst aufgenommen worden zu sein. Die emotio nellen Kontroversen des letzten Jahrhunderts setzten sich in dieses Jahrhundert fort und haben eine vernünftige Einschätzung der Ent wicklungsgeschichte in Beziehung zum Menschen verzögert. In den letzten Jahren gab es jedoch ein paar Veröffentlichungen von führen den Biologen (DOBZHANSKY, 1962, 1967; SIMPSON, 1964; LACK, 1961; THORPE, 1962), die den Beginn einer evolutionären Philoso phie zeigen, die auf einem ausgewogenen Verständnis des evolutionä ren Prozesses beruht, so wie er heutzutage dargestellt wird. Wenn wir die Geschichte der evolutionären Entwicklung leben der Formen überdenken, haben wir die Tendenz, uns als Betrachter der evolutionären Reihe zu sehen, indem wir uns der unermeßlichen Größe und wundervollen Produktivität dieses biologischen Prozes ses ständig erinnern. Aber wir sind in der Reihe. Es genügt nicht, daß wir daran denken, daß der Mensch im allgemeinen davon betroffen ist. Es ist das Gefühl persönlichen Miteinbezogenseins, 1 Dieser Text ist die Wiedergabe einer Vorlesung, die am 11. Januar 1967 am Gustavus Adolphus College, St. Peter, Minnesota, gehalten wurde. Diese dritte jährliche Nobel Konferenz stand unter dem Thema "Der menschliche Geist". Die ursprüngliche Form der Vorlesung wurde beibehalten und der Text wurde gegenüber der Konferenz nur wenig geändert.
I. Einleitung: Mensch, Gehirn und Wissenschaft.- II. Die Neuronenmaschinerie des Gehirns.- Wahrnehmung im Verhältnis zu neurophysiologischen Mechanismen.- III. Lernen und Gedächtnis: mögliche synaptische Mechanismen.- 1. Einleitung.- 2. Molekulares Gedächtnis.- 3. Synaptische Eigenschaften und Gedächtnis.- 4. Frequenzpotenzierung.- 5. Posttetanische Potenzierung.- 6. Synaptische Rückbildung durch Nichtgebrauch.- 7. Diskussion der Wachstumstheorie des Lernens.- 8. Biochemische Mechanismen im synaptischen Wachstum.- 9. Das Engramm und seine Aktivierung.- 10. Zusammenfassung.- IV. Das erfahrende Selbst.- 1. Das Konzept des Selbst.- 2. Bewußte Erfahrung.- 3. Die Welt der Sinneswahrnehmungen.- 4. Die objektive - subjektive Dichotomie.- 5. Wahrnehmung und der neuronale Mechanismus des Gehirns.- 6. Zerebrale Vorgänge und bewußte Erfahrung.- 7. Das Prinzip des Entstehens.- 8. Wissenschaft und Realität.- V Das Gehirn und die Einheitlichkeit bewu?ter Erfahrung.- 1. Die Realität bewußter Erfahrung.- 2. Sensorische Erfahrung.- 3. Wahrnehmung in Abhängigkeit von aktivem Lernen.- 4. Die anatomische und physiologische Basis bewußter Erfahrung.- 5. Der Schwellenwert bewußter Erfahrung.- 6. Neuronenaktivität und bewußte Erfahrung.- 7. Die Einheit der bewußten Erfahrung und die zerebralen Kommissuren.- 8. Entsteht die Einzigartigkeit des erfahrenden Selbst aus genetischer Einzigartigkeit?.- 9. Allgemeine Schlußfolgerungen.- VI. Evolution und das bewu?te Selbst.- 1. Einleitung.- 2. Die moderne Entwicklungstheorie.- 3. Transzendenz in der Entwicklungsgeschichte.- 4. Menschliches Selbst-Bewußtsein oder bewußte Erfahrung.- 5. Die Evolutionsgeschichte vom Ursprung des Menschen.- 6. Kriterien für Selbst-Bewußtsein und Selbst-Erkenntnis.- 7. Wie erlangte der MenschSelbst-Bewußtsein?.- 8. Die Einzigartigkeit des menschlichen Ursprungs.- 9. Leben irgendwo im Kosmos?.- 10. Allgemeine Überlegungen.- VII. Wie ist die Natur zu verstehen?.- 1. Wissenschaft als Mutmaßung und Widerlegung.- 2. Wissenschaft als persönliches Bestreben.- 3. Persönliche Erfahrungen.- 4. Die Natur wissenschaftlicher Forschung.- 5. Beispiele aus neurobiologischen Untersuchungen.- 6. Wissenschaftliche Krankheiten.- 7. Allgemeine Zusammenfassung.- VIII. Mensch, Freiheit und Kreativität.- 1. Der freie Wille.- 2. Freiheit und Kreativität.- 3. Mensch und Freiheit.- IX. Die Notwendigkeit von Freiheit für die freie Entfaltung der Wissenschaft.- 1. Wissenschaft und Technik.- 2. Wie ein Wissenschaftler entsteht.- 3. Die Disziplin Wissenschaft.- 4. Freiheit und Wissenschaft.- X. Gehirn und Seele.- 1. Einleitung.- 2. Der Neuronenmechanismus der Wahrnehmung.- 3. Bewußtseinszustände.- 4. Das Drei-Welten-Konzept POPPERS.- 5. Die Welt von Bewußtseinszuständen.- 6. Selbst-Bewußtheit und Todes-Bewußtheit.- 7. Das Konzept der Seele.- XI Bildungswesen und die Welt objektiven Wissens.- 1. POPPERS dritte Welt objektiven Wissens.- 2. Bildung und die dritte Welt.- XII. Epilog.
John C. Eccles, geb. 1903 in Melbourne, gest. 1997 in Locarno. Medizinstudium in Melbourne. Lehrtätigkeit in Oxford, dann Institutsdirektor in Sidney. Professuren in Otago/Neuseeland, Canberra/Australien und Buffalo/USA. 1963 Nobelpreis für gehirnphysiologische Forschungen. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Inhaltsverzeichnis



I. Einleitung: Mensch, Gehirn und Wissenschaft.- II. Die Neuronenmaschinerie des Gehirns.- Wahrnehmung im Verhältnis zu neurophysiologischen Mechanismen.- III. Lernen und Gedächtnis: mögliche synaptische Mechanismen.- 1. Einleitung.- 2. Molekulares Gedächtnis.- 3. Synaptische Eigenschaften und Gedächtnis.- 4. Frequenzpotenzierung.- 5. Posttetanische Potenzierung.- 6. Synaptische Rückbildung durch Nichtgebrauch.- 7. Diskussion der Wachstumstheorie des Lernens.- 8. Biochemische Mechanismen im synaptischen Wachstum.- 9. Das Engramm und seine Aktivierung.- 10. Zusammenfassung.- IV. Das erfahrende Selbst.- 1. Das Konzept des Selbst.- 2. Bewußte Erfahrung.- 3. Die Welt der Sinneswahrnehmungen.- 4. Die objektive - subjektive Dichotomie.- 5. Wahrnehmung und der neuronale Mechanismus des Gehirns.- 6. Zerebrale Vorgänge und bewußte Erfahrung.- 7. Das Prinzip des Entstehens.- 8. Wissenschaft und Realität.- V Das Gehirn und die Einheitlichkeit bewu?ter Erfahrung.- 1. Die Realität bewußter Erfahrung.- 2. Sensorische Erfahrung.- 3. Wahrnehmung in Abhängigkeit von aktivem Lernen.- 4. Die anatomische und physiologische Basis bewußter Erfahrung.- 5. Der Schwellenwert bewußter Erfahrung.- 6. Neuronenaktivität und bewußte Erfahrung.- 7. Die Einheit der bewußten Erfahrung und die zerebralen Kommissuren.- 8. Entsteht die Einzigartigkeit des erfahrenden Selbst aus genetischer Einzigartigkeit?.- 9. Allgemeine Schlußfolgerungen.- VI. Evolution und das bewu?te Selbst.- 1. Einleitung.- 2. Die moderne Entwicklungstheorie.- 3. Transzendenz in der Entwicklungsgeschichte.- 4. Menschliches Selbst-Bewußtsein oder bewußte Erfahrung.- 5. Die Evolutionsgeschichte vom Ursprung des Menschen.- 6. Kriterien für Selbst-Bewußtsein und Selbst-Erkenntnis.- 7. Wie erlangte der Mensch Selbst-Bewußtsein?.- 8. Die Einzigartigkeit des menschlichen Ursprungs.- 9. Leben irgendwo im Kosmos?.- 10. Allgemeine Überlegungen.- VII. Wie ist die Natur zu verstehen?.- 1. Wissenschaft als Mutmaßung und Widerlegung.- 2. Wissenschaft als persönliches Bestreben.- 3. Persönliche Erfahrungen.- 4. Die Natur wissenschaftlicher Forschung.- 5. Beispiele aus neurobiologischen Untersuchungen.- 6. Wissenschaftliche Krankheiten.- 7. Allgemeine Zusammenfassung.- VIII. Mensch, Freiheit und Kreativität.- 1. Der freie Wille.- a) Das neurophysiologische Problem des Willens.- b) Quantitative Aspekte der Aktivitätsausbreitung in Neuronennetzwerken.- c) Eine neurophysiologische Hypothese des Willens.- d) Die physikalischen Konsequenzen der Hypothes.- e) Allgemeine Diskussion der Hypothese des freien Willens.- 2. Freiheit und Kreativität.- 3. Mensch und Freiheit.- IX. Die Notwendigkeit von Freiheit für die freie Entfaltung der Wissenschaft.- 1. Wissenschaft und Technik.- 2. Wie ein Wissenschaftler entsteht.- 3. Die Disziplin Wissenschaft.- 4. Freiheit und Wissenschaft.- X. Gehirn und Seele.- 1. Einleitung.- 2. Der Neuronenmechanismus der Wahrnehmung.- 3. Bewußtseinszustände.- 4. Das Drei-Welten-Konzept POPPERS.- 5. Die Welt von Bewußtseinszuständen.- 6. Selbst-Bewußtheit und Todes-Bewußtheit.- 7. Das Konzept der Seele.- XI Bildungswesen und die Welt objektiven Wissens.- 1. POPPERS dritte Welt objektiven Wissens.- 2. Bildung und die dritte Welt.- a) Des Studenten Unzufriedenheit.- b) Erziehung für die Zukunft.- XII. Epilog.


Klappentext



Wir nehmen am Evolutionsprozeß des Lebens teil, doch ist der Mensch sich erst in den letzten 100 Jahren seines evolutionären Ursprungs klar geworden. Die Folgen, die die Reorientierung von Mensch zur Natur mit sich bringt, sind noch nicht lange genug T eil seines Lebens gewesen, um in das menschliche begriffliche Denken über sich selbst aufgenommen worden zu sein. Die emotio­ nellen Kontroversen des letzten Jahrhunderts setzten sich in dieses Jahrhundert fort und haben eine vernünftige Einschätzung der Ent­ wicklungsgeschichte in Beziehung zum Menschen verzögert. In den letzten Jahren gab es jedoch ein paar Veröffentlichungen von führen­ den Biologen (DOBZHANSKY, 1962, 1967; SIMPSON, 1964; LACK, 1961; THORPE, 1962), die den Beginn einer evolutionären Philoso­ phie zeigen, die auf einem ausgewogenen Verständnis des evolutionä­ ren Prozesses beruht, so wie er heutzutage dargestellt wird. Wenn wir die Geschichte der evolutionären Entwicklung leben­ der Formen überdenken, haben wir die Tendenz, uns als Betrachter der evolutionären Reihe zu sehen, indem wir uns der unermeßlichen Größe und wundervollen Produktivität dieses biologischen Prozes­ ses ständig erinnern. Aber wir sind in der Reihe. Es genügt nicht, daß wir daran denken, daß der Mensch im allgemeinen davon betroffen ist. Es ist das Gefühl persönlichen Miteinbezogenseins, 1 Dieser Text ist die Wiedergabe einer Vorlesung, die am 11. Januar 1967 am Gustavus Adolphus College, St. Peter, Minnesota, gehalten wurde. Diese dritte jährliche Nobel Konferenz stand unter dem Thema "Der menschliche Geist". Die ursprüngliche Form der Vorlesung wurde beibehalten und der Text wurde gegenüber der Konferenz nur wenig geändert.



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