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Was macht Populärkultur politisch?
Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Kaspar Maase

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Was macht Populärkultur politisch?

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Produktbeschreibung

Dr. Kaspar Maase ist außerplanmäßiger Professor am Ludwig Uhland Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen.

In seiner "Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration" macht Bertolt Brecht am Ende darauf aufmerksam, dass wir diese Schrift nicht allein der Weisheit des Laotse verdanken, sondern auch der neugierigen F- derung des Zöllners, der den Meister zum Aufschreiben nötigte. Die Schlusszeilen lauten: "Darum sei der Zöllner auch bedankt: / Er hat sie [die Weisheit] ihm abverlangt." Nun will der Autor dieses Bandes weder sich mit dem großen - otse noch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem chinesischen Zolleinnehmer vergleichen. Doch nachdem die Texte endlich in die Druckfassung gebracht waren, wurde dem Verfasser klar, dass auch hier das freundlich insistierende Verlangen von außen einen wesentlichen Anteil am Ergebnis hat. So ist an dieser Stelle der Geschichts- und Gesellschaftswiss- schaftlichen Fakultät der genannten Universität nicht allein dafür zu danken, dass sie mir die Ehre erwiesen hat, mich im Somm- semester 2009 mit der Otto von Freising-Gastprofessur zu betr- en. Und es ist nicht nur ein Kompliment an die Studierenden ab- statten, die in den Lehrveranstaltungen meine Gesprächspartner waren. Es ist gleichermaßen die Idee zu preisen, nach der die E- geladenen zwei öffentliche Vorträge unter einer gemeinsamen Fragestellung halten und dann daraus auch noch eine Publikation machen sollen.|Wie sind die sozialen Effekte populärer Künste und Vergnügungen zu untersuchen? Drei Fallstudien zum Kampf gegen Schlager in den 1920ern, zum Heimatfilm der 1950er und zur Bewegung gegen "Schmutz und Schund" stellen einen praxeologischen Zugriff vor. Nicht vermeintliche Botschaften populärer Künste stehen im Zentrum, sondern das auf sie bezogene soziale Handeln. Rekonstruiert werden verbreitete Bilder von, Urteile über und Weisen des Umgangs mit Populärkultur, erschlossen aus den Praktiken der Aufnahme von Massenkünsten in den Alltag.

Was macht Populärkultur politisch und wie erschließt man das analytisch? - Schlager und die Angst der Massen vor den Massenkünsten - 'Leute beobachten' in der Heimat. Mainstream und kultureller Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg - Populärkultur, Massen und Demokratie im Deutschland des 20. Jahrhunderts



Was macht Populärkultur politisch und wie erschließt man das analytisch?.- Schlager und die Angst der Massen vor den Massenkünsten.- "Leute beobachten" in der Heimat. Mainstream und kultureller Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg.- Populärkultur, Massen und Demokratie im Deutschland des 20. Jahrhunderts.

Über den Autor

:Dr. Kaspar Maase ist außerplanmäßiger Professor am Ludwig Uhland Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen.


Inhaltsverzeichnis

Was macht Populärkultur politisch und wie erschließt man das analytisch? - Schlager und die Angst der Massen vor den Massenkünsten - 'Leute beobachten' in der Heimat. Mainstream und kultureller Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg - Populärkultur, Massen und Demokratie im Deutschland des 20. Jahrhunderts


Klappentext

In seiner "Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration" macht Bertolt Brecht am Ende darauf aufmerksam, dass wir diese Schrift nicht allein der Weisheit des Laotse verdanken, sondern auch der neugierigen F- derung des Zöllners, der den Meister zum Aufschreiben nötigte. Die Schlusszeilen lauten: "Darum sei der Zöllner auch bedankt: / Er hat sie [die Weisheit] ihm abverlangt." Nun will der Autor dieses Bandes weder sich mit dem großen - otse noch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem chinesischen Zolleinnehmer vergleichen. Doch nachdem die Texte endlich in die Druckfassung gebracht waren, wurde dem Verfasser klar, dass auch hier das freundlich insistierende Verlangen von außen einen wesentlichen Anteil am Ergebnis hat. So ist an dieser Stelle der Geschichts- und Gesellschaftswiss- schaftlichen Fakultät der genannten Universität nicht allein dafür zu danken, dass sie mir die Ehre erwiesen hat, mich im Somm- semester 2009 mit der Otto von Freising-Gastprofessur zu betr- en. Und es ist nicht nur ein Kompliment an die Studierenden ab- statten, die in den Lehrveranstaltungen meine Gesprächspartner waren. Es ist gleichermaßen die Idee zu preisen, nach der die E- geladenen zwei öffentliche Vorträge unter einer gemeinsamen Fragestellung halten und dann daraus auch noch eine Publikation machen sollen.




Wie sind die sozialen Effekte populärer Künste und Vergnügungen zu untersuchen? Drei Fallstudien zum Kampf gegen Schlager in den 1920ern, zum Heimatfilm der 1950er und zur Bewegung gegen "Schmutz und Schund" stellen einen praxeologischen Zugriff vor. Nicht vermeintliche Botschaften populärer Künste stehen im Zentrum, sondern das auf sie bezogene soziale Handeln. Rekonstruiert werden verbreitete Bilder von, Urteile über und Weisen des Umgangs mit Populärkultur, erschlossen aus den Praktiken der Aufnahme von Massenkünsten in den Alltag.

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