Dr. Michael Kauppert ist Juniorprofessor für Kultursoziologie an der Universität Hildesheim.
Welches sind die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit eines Erfahrungssubjektes? In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, diese Frage über eine methodisch innovative Analyse von autobiographischen Erzählungen zu beantworten. Sie bringt dazu zwei heterogene Quellen zusammen: Die Lebensweltphänomenologie in der Tradition von Husserl und Schütz einerseits, den Strukturalismus Lévi-Strauss´scher Provenienz andererseits. In der Folge dessen wird dafür plädiert, das Verhältnis von Erfahrung und Erzählung als eine topologische Repräsentation anzusehen.
Zum methodischen Ort des Verhältnisses von Erfahrung und Erzählung.- Die Biographieforschung.- Die Konstitution narrativer Selbstverhältnisse.- Subjektivierungen.- Objektivierungen.- Die Narrativierung des Weltverhältnisses.- Die Lebenswelt.- Der Erfahrungsraum.- Zur Topologie des Wissens.- Wie erschließt sich der Erfahrungsraum?.- Empirie.- Zusammenfassung und Ausblick.
"Knaupperts Buch beeindruckt zum einen durch die mehrschichtige Organisation seines Arguments, zum anderen durch den Rückgriff auf eine hierzulande nie wirklich angekommene Denktradition, der er sich mit seltener Ernsthaftigkeit verpflichtet fühlt. Das Buch sei deshalb auch all jenen empfohlen, die sich mit als Paradigmenwechsel verkleideten Theoriemoden nicht abfinden wollen." KZfSS - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 08.09.2011
Über die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit
Welches sind die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit eines Erfahrungssubjektes? In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, diese Frage über eine methodisch innovative Analyse von autobiographischen Erzählungen zu beantworten. Sie bringt dazu zwei heterogene Quellen zusammen: Die Lebensweltphänomenologie in der Tradition von Husserl und Schütz einerseits, den Strukturalismus Lévi-Strauss'scher Provenienz andererseits. In der Folge dessen wird dafür plädiert, das Verhältnis von Erfahrung und Erzählung als eine topologische Repräsentation anzusehen.
Dr. Michael Kauppert ist Juniorprofessor für Kultursoziologie an der Universität Hildesheim.
Über den Autor
:Dr. Michael Kauppert ist Juniorprofessor für Kultursoziologie an der Universität Hildesheim.
Inhaltsverzeichnis
Zum methodischen Ort des Verhältnisses von Erfahrung und Erzählung.- Die Biographieforschung.- Die Konstitution narrativer Selbstverhältnisse.- Subjektivierungen.- Objektivierungen.- Die Narrativierung des Weltverhältnisses.- Die Lebenswelt.- Der Erfahrungsraum.- Zur Topologie des Wissens.- Wie erschließt sich der Erfahrungsraum?.- Empirie.- Zusammenfassung und Ausblick.
Welches sind die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit eines Erfahrungssubjektes? In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, diese Frage über eine methodisch innovative Analyse von autobiographischen Erzählungen zu beantworten. Sie bringt dazu zwei heterogene Quellen zusammen: Die Lebensweltphänomenologie in der Tradition von Husserl und Schütz einerseits, den Strukturalismus Lévi-Strauss'scher Provenienz andererseits. In der Folge dessen wird dafür plädiert, das Verhältnis von Erfahrung und Erzählung als eine topologische Repräsentation anzusehen.