Privatdozent Dr. rer. pol. Michael Schetsche lehrt Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Arbeitsgebiete: Wissens- und Mediensoziologie; Soziologie sozialer Probleme.
Privatdozentin Dr.phil. Renate-Berenike Schmidt lehrt Erziehungswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Arbeitsgebiete: Sexualpädagogik, Sozialisationsforschung.
Der Band erfüllt drei Aufgaben: Erstens soll aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ein kritischer Blick auf frühere und aktuelle Debatten zu sexualmoralischen und sexualpolitischen Problemlagen, namentlich im Kontext des Kinder- und Jugendschutzes, geworfen werden. Zweitens soll der aktuelle Stand der empirischen Forschung zum Sexualverhalten von Heranwachsenden und jungen Erwachsenen dokumentiert, diskutiert und fortgeschrieben werden. Drittens schließlich sollen auf Basis der empirischen Befunde und theoretischen Überlegungen grundlegende sozialethische Reflexionen zum Verhältnis Sexualität und Moral sowie Individuum und Gesellschaft angestellt und befördert werden. Das Buch versteht sich dabei ausdrücklich als ebenso wissenschaftlich-sachlicher wie kritisch-reflexiver Beitrag zur aktuellen Debatte über die Gefahren der ,sexuellen Verwahrlosung´ in unserer Gesellschaft.
Deutschlands sexuelle Moralpaniken - Strafrechtliche Normierung von Sexualität - Sexuelle Verwahrlosung in der DDR? - Wandel der Jugendsexualität in der Bundesrepublik - Jugendschwangerschaften: kein Indikator für sexuelle Verwahrlosung - Wirkung pornographischer Mediendarstellungen - Jugend, Medien und Pornographie - Sexualisierte jugendliche Netzkulturen? - Explizite Lyrik: "Porno-Rap" - Verwahrlosung und die Legitimation sozialer Ungleichheit - Interventionsnotwendigkeiten und -möglichkeiten aus pädagogischer Perspektive - Der Topos ,Sexuelle Verwahrlosung´: Münze im Handel zwischen den Generationen, Geschlechtern und Milieus
"Ein gut lesbares, streckenweise sogar sehr unterhaltsames Buch, das der Virulenz eines sozialen Schreckgespenstes sachliche Nachfragen und nüchterne Aufklärung entgegen stellt." www.socialnet.de, 03.09.2010
Über die Entstehung eines neuen sozialen Problems
Der Band erfüllt drei Aufgaben: Erstens soll aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ein kritischer Blick auf frühere und aktuelle Debatten zu sexualmoralischen und sexualpolitischen Problemlagen, namentlich im Kontext des Kinder- und Jugendschutzes, geworfen werden. Zweitens soll der aktuelle Stand der empirischen Forschung zum Sexualverhalten von Heranwachsenden und jungen Erwachsenen dokumentiert, diskutiert und fortgeschrieben werden. Drittens schließlich sollen auf Basis der empirischen Befunde und theoretischen Überlegungen grundlegende sozialethische Reflexionen zum Verhältnis Sexualität und Moral sowie Individuum und Gesellschaft angestellt und befördert werden. Das Buch versteht sich dabei ausdrücklich als ebenso wissenschaftlich-sachlicher wie kritisch-reflexiver Beitrag zur aktuellen Debatte über die Gefahren der "sexuellen Verwahrlosung" in unserer Gesellschaft.
Deutschlands sexuelle Moralpaniken - Strafrechtliche Normierung von Sexualität - Sexuelle Verwahrlosung in der DDR? - Wandel der Jugendsexualität in der Bundesrepublik - Jugendschwangerschaften: kein Indikator für sexuelle Verwahrlosung - Wirkung pornographischer Mediendarstellungen - Jugend, Medien und Pornographie - Sexualisierte jugendliche Netzkulturen? - Explizite Lyrik: "Porno-Rap" - Verwahrlosung und die Legitimation sozialer Ungleichheit - Interventionsnotwendigkeiten und -möglichkeiten aus pädagogischer Perspektive - Der Topos 'Sexuelle Verwahrlosung': Münze im Handel zwischen den Generationen, Geschlechtern und Milieus
"Ein gut lesbares, streckenweise sogar sehr unterhaltsames Buch, das der Virulenz eines sozialen Schreckgespenstes sachliche Nachfragen und nüchterne Aufklärung entgegen stellt." www.socialnet.de, 03.09.2010
Über den Autor
:Privatdozent Dr. rer. pol. Michael Schetsche lehrt Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Arbeitsgebiete: Wissens- und Mediensoziologie; Soziologie sozialer Probleme.
Privatdozentin Dr.phil. Renate-Berenike Schmidt lehrt Erziehungswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Arbeitsgebiete: Sexualpädagogik, Sozialisationsforschung.
Inhaltsverzeichnis
Deutschlands sexuelle Moralpaniken - Strafrechtliche Normierung von Sexualität - Sexuelle Verwahrlosung in der DDR? - Wandel der Jugendsexualität in der Bundesrepublik - Jugendschwangerschaften: kein Indikator für sexuelle Verwahrlosung - Wirkung pornographischer Mediendarstellungen - Jugend, Medien und Pornographie - Sexualisierte jugendliche Netzkulturen? - Explizite Lyrik: ¿Porno-Rap¿ - Verwahrlosung und die Legitimation sozialer Ungleichheit - Interventionsnotwendigkeiten und -möglichkeiten aus pädagogischer Perspektive - Der Topos ¿Sexuelle Verwahrlosung¿: Münze im Handel zwischen den Generationen, Geschlechtern und Milieus
Klappentext
Der Band erfüllt drei Aufgaben: Erstens soll aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ein kritischer Blick auf frühere und aktuelle Debatten zu sexualmoralischen und sexualpolitischen Problemlagen, namentlich im Kontext des Kinder- und Jugendschutzes, geworfen werden. Zweitens soll der aktuelle Stand der empirischen Forschung zum Sexualverhalten von Heranwachsenden und jungen Erwachsenen dokumentiert, diskutiert und fortgeschrieben werden. Drittens schließlich sollen auf Basis der empirischen Befunde und theoretischen Überlegungen grundlegende sozialethische Reflexionen zum Verhältnis Sexualität und Moral sowie Individuum und Gesellschaft angestellt und befördert werden. Das Buch versteht sich dabei ausdrücklich als ebenso wissenschaftlich-sachlicher wie kritisch-reflexiver Beitrag zur aktuellen Debatte über die Gefahren der ¿sexuellen Verwahrlosung¿ in unserer Gesellschaft.
Der Band erfüllt drei Aufgaben: Erstens soll aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ein kritischer Blick auf frühere und aktuelle Debatten zu sexualmoralischen und sexualpolitischen Problemlagen, namentlich im Kontext des Kinder- und Jugendschutzes, geworfen werden. Zweitens soll der aktuelle Stand der empirischen Forschung zum Sexualverhalten von Heranwachsenden und jungen Erwachsenen dokumentiert, diskutiert und fortgeschrieben werden. Drittens schließlich sollen auf Basis der empirischen Befunde und theoretischen Überlegungen grundlegende sozialethische Reflexionen zum Verhältnis Sexualität und Moral sowie Individuum und Gesellschaft angestellt und befördert werden. Das Buch versteht sich dabei ausdrücklich als ebenso wissenschaftlich-sachlicher wie kritisch-reflexiver Beitrag zur aktuellen Debatte über die Gefahren der ,sexuellen Verwahrlosung' in unserer Gesellschaft.