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Corporate Volunteering und professionelles Freiwilligen-Management
Eine organisationssoziologische Betrachtung
Claire Kim Schäfer

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Corporate Volunteering und professionelles Freiwilligen-Management

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Produktbeschreibung

Dipl.-Soz. Claire Kim Schäfer ist als Communications Executive für eine international wirtschaftsberatende Rechtsanwaltskanzlei tätig und organisierte zahlreiche Corporate-Volunteering-Projekte.

Was in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Thema betrieblicher Umweltschutz war, ist heute das Thema Corporate Social Responsibility. Im Gegensatz zur damaligen Debatte um die Bereitschaft der Wirtschaft, für die ökologischen Folgen der Industrialisierung aufzukommen, geht es den Wi- schaftsunternehmen heute darum, durch soziale Projekte ihre gesellschaftliche Verantwortung zu belegen und sich gleichzeitig als erfolgreiche Akteure im Kontext der Globalisierung darzustellen. Selten wird Corporate Social Respon- bility dabei als eine der drei Säulen der Nachhaltigkeit (ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit) dargestellt, sondern eher als etwas Neues präs- tiert, was abgekoppelt von der eher ungeliebten Debatte um Umweltschutz dazu dienen soll, das gesellschaftliche Image der Unternehmen zu verbessern. Neben ökonomischer Effizienz scheint mit dem gesellschaftlichen Engagement der Unternehmen ein weiteres – sehr modernes – Ziel der Privatwirtschaft auf, das vereinbar ist mit Wettbewerbsfähigkeit und Konkurrenz. Claire Schäfer greift in ihrer Arbeit einen Sonderfall von Corporate Social Responsibility auf, der bisher in den Sozialwissenschaften nur wenig Aufme- samkeit fand. Corporate Volunteering ist ein Bereich von Corporate Social Responsibility, bei dem gesellschaftliches Engagement gezielt in die Untern- mensstrategien integriert und mit wirtschaftlichen Tätigkeiten des Unternehmens verbunden wird. Corporate Volunteering ist somit ein pro-aktiver Prozess der Wirtschaft, der vor allem an den Rändern der Organisation ein erhöhtes Koo- rationspotential notwendig macht und für den sich die Rolle der Freiwilligen- Manager im Sinne eines Schnittstellenmanagements als zentral erweist.|Aus Perspektive der neo-institutionalistischen Organisationstheorie untersucht Claire Kim Schäfer, ob Organisationen durch Corporate Volunteering-Programme ihre Legitimität erhalten und steigern können. Sie zeigt, dass das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen nicht auf Umwelterwartungen zurückgeführt werden kann, sondern in den Unternehmen selbst institutionalisiert wird. Organisationen, die Freiwilligen-ManagerInnen einstellen, profitieren von deren Kompetenzen und Wissen, da erfolgreiche Corporate Volunteering-Projekte zustande kommen, die sich positiv auf die Organisation auswirken. Darüber hinaus ist Corporate Volunteering in der Lage, auf die Herausforderungen, die sich an das neue bürgerschaftliche Engagement richten, angemessen zu reagieren.

Das Buch wendet sich an ForscherInnen, Dozierende und Studierende der (Organisations-)Soziologie und der Kommunikationswissenschaften sowie an Führungskräfte in Unternehmen und in Institutionen, die mit Freiwilligen-Arbeit befasst sind.



Vom Ehrenamt zu neueren Formen freiwilligen Engagements - Neo-Institutionalismus als theoretische Perspektive - Operationalisierung - Empirische Erhebung - Ergebnisse: Erwartungen wichtiger Anspruchsgruppen - Herausbildung eines organisationalen Feldes - Strukturangleichung im organisationalen Feld - Anpassung der formalen Struktur - Konflikte, Legitimitätsstiftende Faktoren

Eine organisationssoziologische Betrachtung




Was in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Thema betrieblicher Umweltschutz war, ist heute das Thema Corporate Social Responsibility. Im Gegensatz zur damaligen Debatte um die Bereitschaft der Wirtschaft, für die ökologischen Folgen der Industrialisierung aufzukommen, geht es den Wi- schaftsunternehmen heute darum, durch soziale Projekte ihre gesellschaftliche Verantwortung zu belegen und sich gleichzeitig als erfolgreiche Akteure im Kontext der Globalisierung darzustellen. Selten wird Corporate Social Respon- bility dabei als eine der drei Säulen der Nachhaltigkeit (ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit) dargestellt, sondern eher als etwas Neues präs- tiert, was abgekoppelt von der eher ungeliebten Debatte um Umweltschutz dazu dienen soll, das gesellschaftliche Image der Unternehmen zu verbessern. Neben ökonomischer Effizienz scheint mit dem gesellschaftlichen Engagement der Unternehmen ein weiteres - sehr modernes - Ziel der Privatwirtschaft auf, das vereinbar ist mit Wettbewerbsfähigkeit und Konkurrenz. Claire Schäfer greift in ihrer Arbeit einen Sonderfall von Corporate Social Responsibility auf, der bisher in den Sozialwissenschaften nur wenig Aufme- samkeit fand. Corporate Volunteering ist ein Bereich von Corporate Social Responsibility, bei dem gesellschaftliches Engagement gezielt in die Untern- mensstrategien integriert und mit wirtschaftlichen Tätigkeiten des Unternehmens verbunden wird. Corporate Volunteering ist somit ein pro-aktiver Prozess der Wirtschaft, der vor allem an den Rändern der Organisation ein erhöhtes Koo- rationspotential notwendig macht und für den sich die Rolle der Freiwilligen- Manager im Sinne eines Schnittstellenmanagements als zentral erweist.


Über den Autor

Dipl.-Soz. Claire Kim Schäfer ist als Communications Executive für eine international wirtschaftsberatende Rechtsanwaltskanzlei tätig und organisierte zahlreiche Corporate-Volunteering-Projekte.


Inhaltsverzeichnis



Vom Ehrenamt zu neueren Formen freiwilligen Engagements - Neo-Institutionalismus als theoretische Perspektive - Operationalisierung - Empirische Erhebung - Ergebnisse: Erwartungen wichtiger Anspruchsgruppen - Herausbildung eines organisationalen Feldes - Strukturangleichung im organisationalen Feld - Anpassung der formalen Struktur - Konflikte, Legitimitätsstiftende Faktoren


Klappentext

Was in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Thema betrieblicher Umweltschutz war, ist heute das Thema Corporate Social Responsibility. Im Gegensatz zur damaligen Debatte um die Bereitschaft der Wirtschaft, für die ökologischen Folgen der Industrialisierung aufzukommen, geht es den Wi- schaftsunternehmen heute darum, durch soziale Projekte ihre gesellschaftliche Verantwortung zu belegen und sich gleichzeitig als erfolgreiche Akteure im Kontext der Globalisierung darzustellen. Selten wird Corporate Social Respon- bility dabei als eine der drei Säulen der Nachhaltigkeit (ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit) dargestellt, sondern eher als etwas Neues präs- tiert, was abgekoppelt von der eher ungeliebten Debatte um Umweltschutz dazu dienen soll, das gesellschaftliche Image der Unternehmen zu verbessern. Neben ökonomischer Effizienz scheint mit dem gesellschaftlichen Engagement der Unternehmen ein weiteres - sehr modernes - Ziel der Privatwirtschaft auf, das vereinbar ist mit Wettbewerbsfähigkeit und Konkurrenz. Claire Schäfer greift in ihrer Arbeit einen Sonderfall von Corporate Social Responsibility auf, der bisher in den Sozialwissenschaften nur wenig Aufme- samkeit fand. Corporate Volunteering ist ein Bereich von Corporate Social Responsibility, bei dem gesellschaftliches Engagement gezielt in die Untern- mensstrategien integriert und mit wirtschaftlichen Tätigkeiten des Unternehmens verbunden wird. Corporate Volunteering ist somit ein pro-aktiver Prozess der Wirtschaft, der vor allem an den Rändern der Organisation ein erhöhtes Koo- rationspotential notwendig macht und für den sich die Rolle der Freiwilligen- Manager im Sinne eines Schnittstellenmanagements als zentral erweist.




Aus Perspektive der neo-institutionalistischen Organisationstheorie untersucht Claire Kim Schäfer, ob Organisationen durch Corporate Volunteering-Programme ihre Legitimität erhalten und steigern können. Sie zeigt, dass das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen nicht auf Umwelterwartungen zurückgeführt werden kann, sondern in den Unternehmen selbst institutionalisiert wird. Organisationen, die Freiwilligen-ManagerInnen einstellen, profitieren von deren Kompetenzen und Wissen, da erfolgreiche Corporate Volunteering-Projekte zustande kommen, die sich positiv auf die Organisation auswirken. Darüber hinaus ist Corporate Volunteering in der Lage, auf die Herausforderungen, die sich an das neue bürgerschaftliche Engagement richten, angemessen zu reagieren.

Das Buch wendet sich an ForscherInnen, Dozierende und Studierende der (Organisations-)Soziologie und der Kommunikationswissenschaften sowie an Führungskräfte in Unternehmen und in Institutionen, die mit Freiwilligen-Arbeit befasst sind.

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