Im schulischen Kontext sind die (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit dem Handeln der LehrerInnen von besonderer Bedeutung
Von welchen Bedingungen hängen diese Erfahrungen ab
Das Buch beschreibt Befunde zu diesen Fragen
Einführung in die Gerechtigkeitspsychologie.- Welches Handeln von LehrerInnen erleben SchülerInnen als (un-)gerecht?.- Die Bedeutung der Lehrergerechtigkeit: Individuelles Erleben oder Klimaelement?.- Die Bedeutung schulischen Gerechtigkeitserlebens für: die schulische Leistung, das Sozialverhalten, eine bürgerschaftliche Orientierung, das Exklusionsempfinden, das emotionale Erleben in der Schule, den Übergang von der beruflichen Ausbildung in das Erwerbsleben.- Schlussfolgerungen für das Handeln von LehrerInnen.
Im schulischen Kontext sind die (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit dem Handeln der LehrerInnen von besonderer Bedeutung, da diese das System Schule stellvertretend verkörpern und Schule wiederum als Exempel für Gesellschaft funktioniert. Gerechtigkeitserfahrungen erfüllen zwei Funktionen: Sie bestärken das Vertrauen darin, auch zukünftig gerecht behandelt zu werden. Und es entsteht die Verpflichtung, sich auch selbst gerecht zu verhalten, um weiterhin ein geschätztes Mitglied der Gemeinschaft zu sein. Daher können (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit LehrerInnen z.B. das Sozialverhalten von SchülerInnen, aber auch das Leistungsverhalten, Aspekte des emotionalen Erlebens oder das Vertrauen in zukünftige Gerechtigkeit erklären. Weil (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit LehrerInnen so wichtig sind, stellt sich die Frage, von welchen Bedingungen diese Erfahrungen abhängen (z.B. Handeln der LehrerInnen, Merkmalen der SchülerInnen, Klassencharakteristika). Das Buch beschreibt Befunde zu den oben genannten Fragen und leitet daraus Überlegungen für eine optimale Gestaltung des LehrerInnenhandelns ab.
Mit Beiträgen von
Claudia Dalbert, Matthias Donat, Mario Herrmann, Reem Kahileh, Felix Peter, Florian Schäfer, Stefan Schröpper, Sören Umlauft
Die Zielgruppen
PsychologInnen
LehrerInnen
ErziehungswissenschaftlerInnen
SchulsozialarbeiterInnen
Die Herausgeberin
Dr. Claudia Dalbert ist Professorin für Pädagogische Psychologie am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg.
Gerechtigkeitspsychologie für den Unterricht
Dr. Claudia Dalbert ist Professorin für Pädagogische Psychologie am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg.
Über den Autor
Dr. Claudia Dalbert ist Professorin für Pädagogische Psychologie am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg.
Inhaltsverzeichnis
Einführung in die Gerechtigkeitspsychologie.- Welches Handeln von LehrerInnen erleben SchülerInnen als (un-)gerecht?.- Die Bedeutung der Lehrergerechtigkeit: Individuelles Erleben oder Klimaelement?.- Die Bedeutung schulischen Gerechtigkeitserlebens für: die schulische Leistung, das Sozialverhalten, eine bürgerschaftliche Orientierung, das Exklusionsempfinden, das emotionale Erleben in der Schule, den Übergang von der beruflichen Ausbildung in das Erwerbsleben.- Schlussfolgerungen für das Handeln von LehrerInnen.
Klappentext
Im schulischen Kontext sind die (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit dem Handeln der LehrerInnen von besonderer Bedeutung, da diese das System Schule stellvertretend verkörpern und Schule wiederum als Exempel für Gesellschaft funktioniert. Gerechtigkeitserfahrungen erfüllen zwei Funktionen: Sie bestärken das Vertrauen darin, auch zukünftig gerecht behandelt zu werden. Und es entsteht die Verpflichtung, sich auch selbst gerecht zu verhalten, um weiterhin ein geschätztes Mitglied der Gemeinschaft zu sein. Daher können (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit LehrerInnen z.B. das Sozialverhalten von SchülerInnen, aber auch das Leistungsverhalten, Aspekte des emotionalen Erlebens oder das Vertrauen in zukünftige Gerechtigkeit erklären. Weil (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit LehrerInnen so wichtig sind, stellt sich die Frage, von welchen Bedingungen diese Erfahrungen abhängen (Handeln der LehrerInnen, Persönlichkeit der SchülerInnen, Klassencharakteristika). Das Buch beschreibt Befunde zu den oben genannten Fragen und leitet daraus Überlegungen für eine optimale Gestaltung des LehrerInnenhandelns ab.
Im schulischen Kontext sind die (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit dem Handeln der LehrerInnen von besonderer Bedeutung, da diese das System Schule stellvertretend verkörpern und Schule wiederum als Exempel für Gesellschaft funktioniert. Gerechtigkeitserfahrungen erfüllen zwei Funktionen: Sie bestärken das Vertrauen darin, auch zukünftig gerecht behandelt zu werden. Und es entsteht die Verpflichtung, sich auch selbst gerecht zu verhalten, um weiterhin ein geschätztes Mitglied der Gemeinschaft zu sein. Daher können (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit LehrerInnen z.B. das Sozialverhalten von SchülerInnen, aber auch das Leistungsverhalten, Aspekte des emotionalen Erlebens oder das Vertrauen in zukünftige Gerechtigkeit erklären. Weil (Un-)Gerechtigkeitserfahrungen mit LehrerInnen so wichtig sind, stellt sich die Frage, von welchen Bedingungen diese Erfahrungen abhängen (z.B. Handeln der LehrerInnen, Merkmalen der SchülerInnen, Klassencharakteristika). Das Buch beschreibt Befunde zu den oben genannten Fragen und leitet daraus Überlegungen für eine optimale Gestaltung des LehrerInnenhandelns ab.