Prof. Dr. Birgit Herz ist Universitätsprofessorin für Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Universität Hamburg und Vorsitzende der Sektion Sonderpädagogik in der DGfE.
Prof. Dr. Ursel Becher, em. war Professorin für Sozialpädagogik an der Fachhochschule Potsdam.
Prof. Ingrid Kurz, em. war Professorin für Sozialpädagogik an der Fachhochschule Hamburg.
Christiane Mettlau ist Leiterin von REBUS, Stellingen.
Helga Treeß und Margarethe Werdermann sind im Arbeitskreis Kinder- und Jugendhilfe der Patriotischen Gesellschaft von 1765 e.V. tätig.
Kann es in einer reichen Stadt wie Hamburg Kinderarmut geben? Es gibt sie in erschreckendem Ausmaß, ebenso die hieraus resultierende Bildungsbenachteiligung.
Der Band greift nicht nur die risikoreichen individuellen Bildungsprozesse unter den Bedingungen von Armut auf, sondern stellt auch den traditionellen Bildungsbegriff in Frage. Welche zivilgesellschaftlichen Kompetenzen und welche zukunftsfähigen Qualifikationen erlauben eine legale und anerkannte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben? Wie können junge Menschen in Armutslagen am Rechtsgut Bildung derzeit überhaupt partizipieren? Die soziale und kulturelle Heterogenität in Hamburg erfordert ein gemeinsames Nachdenken und engagiertes Handeln aller an schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen beteiligten Akteure sowie die Verantwortung der Politikerinnen und Politiker.
Bildung: ein Wundermittel gegen die (Kinder-) Armut? Pädagogik kann weder Familien- noch Sozialpolitik ersetzen - Bildung: Ressource zur Bekämpfung von Armut - Jedes Kind zählt: Armutsprävention als strategisch unterschätzte Zukunftsaufgabe in Deutschland - Armut macht Angst und demütigt ... - Armut stigmatisiert - Armut isoliert - Armut macht krank - Armut macht Kinder und Jugendliche psychisch krank - Armutsbekämpfung und Bildung: ResümeeMit Beiträgen von Ursel Becher, Christoph Butterwegge, Hedi Colberg-Schrader, Burkhard Czarnitzi, Birgit Herz, Charlotte Köttgen, Ingrid Kurz, Ursula Mangelsdorff, Uta Meier-Gräwe, Joachim Schröder
Arm in einer reichen Stadt
Über den Autor
:Prof. Dr. Birgit Herz ist Universitätsprofessorin für Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Universität Hamburg und Vorsitzende der Sektion Sonderpädagogik in der DGfE.
Prof. Dr. Ursel Becher, em. war Professorin für Sozialpädagogik an der Fachhochschule Potsdam.
Prof. Ingrid Kurz, em. war Professorin für Sozialpädagogik an der Fachhochschule Hamburg.
Christiane Mettlau ist Leiterin von REBUS, Stellingen.
Helga Treeß und Margarethe Werdermann sind im Arbeitskreis Kinder- und Jugendhilfe der Patriotischen Gesellschaft von 1765 e.V. tätig.
Inhaltsverzeichnis
Bildung: ein Wundermittel gegen die (Kinder-) Armut? Pädagogik kann weder Familien- noch Sozialpolitik ersetzen - Bildung: Ressource zur Bekämpfung von Armut - Jedes Kind zählt: Armutsprävention als strategisch unterschätzte Zukunftsaufgabe in Deutschland - Armut macht Angst und demütigt ... - Armut stigmatisiert - Armut isoliert - Armut macht krank - Armut macht Kinder und Jugendliche psychisch krank - Armutsbekämpfung und Bildung: Resümee
Mit Beiträgen von Ursel Becher, Christoph Butterwegge, Hedi Colberg-Schrader, Burkhard Czarnitzi, Birgit Herz, Charlotte Köttgen, Ingrid Kurz, Ursula Mangelsdorff, Uta Meier-Gräwe, Joachim Schröder
Klappentext
Kann es in einer reichen Stadt wie Hamburg Kinderarmut geben? Es gibt sie in erschreckendem Ausmaß, ebenso die hieraus resultierende Bildungsbenachteiligung. nnDer Band greift nicht nur die risikoreichen individuellen Bildungsprozesse unter den Bedingungen von Armut auf, sondern stellt auch den traditionellen Bildungsbegriff in Frage. Welche zivilgesellschaftlichen Kompetenzen und welche zukunftsfähigen Qualifikationen erlauben eine legale und anerkannte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben? Wie können junge Menschen in Armutslagen am Rechtsgut Bildung derzeit überhaupt partizipieren? Die soziale und kulturelle Heterogenität in Hamburg erfordert ein gemeinsames Nachdenken und engagiertes Handeln aller an schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen beteiligten Akteure sowie die Verantwortung der Politikerinnen und Politiker.
Kann es in einer reichen Stadt wie Hamburg Kinderarmut geben? Es gibt sie in erschreckendem Ausmaß, ebenso die hieraus resultierende Bildungsbenachteiligung.
Der Band greift nicht nur die risikoreichen individuellen Bildungsprozesse unter den Bedingungen von Armut auf, sondern stellt auch den traditionellen Bildungsbegriff in Frage. Welche zivilgesellschaftlichen Kompetenzen und welche zukunftsfähigen Qualifikationen erlauben eine legale und anerkannte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben? Wie können junge Menschen in Armutslagen am Rechtsgut Bildung derzeit überhaupt partizipieren? Die soziale und kulturelle Heterogenität in Hamburg erfordert ein gemeinsames Nachdenken und engagiertes Handeln aller an schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen beteiligten Akteure sowie die Verantwortung der Politikerinnen und Politiker.