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Jugendkulturen als Fluchtlinien
Zwischen Gestaltung von Welt und der Sorge um das gegenwärtige Selbst
Jörg Hagedorn

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Jugendkulturen als Fluchtlinien

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Produktbeschreibung

Dr. Jörg Hagedorn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend der Universität Augsburg.
Im rekonstruktiv-hermeneutischen Vorgehen und exemplarisch am Beispiel des jugendkulturellen Phänomens Techno lädt diese Studie dazu ein, die Frage nach der Funktion von Jugendkulturen und die nach ihrem Stellenwert im gesellschaftlichen Gewebe neu zu stellen.
Jugendkulturen können immer weniger - so ein zentrales Ergebnis der Studie - als höchst offizielle Widerstands- und Protestkulturen gehandelt werden; nomadischen Ursprungs bewegen sie sich untergründig als Fluchtlinien in stoßartigen Gebärden weg von alten Codes und Territorien und bilden jeweils eigene Grammatiken, die im Rahmen dieser Studie detailliert aus dem Inneren der Sache selbst erschlossen werden.
Theoretische Ortsbestimmungen und Stand der Forschung - Empirischer und methodischer Bezugsrahmen - Die Methode der Objektiven Hermeneutik - Zusammenfassende Darstellung der Rekonstruktionsergebnisse - Theoretisierung der Rekonstruktionsergebnisse - Erkenntnistheoretisches Schlusswort und Ausblicke
Im rekonstruktiv-hermeneutischen Vorgehen lädt diese Studie am Beispiel des jugendkulturellen Phänomens Techno dazu ein, die Frage nach der Funktion von Jugendkulturen im gesellschaftlichen Getriebe neu zu stellen. Anhand zweier Internettexte jugendkultureller Selbstpräsentation wird aufgezeigt, dass jugendkulturelles Handeln auch im Schriftsprachgebrauch ein hoch ästhetisches, kunstvolles Handeln ist, das einen spezifischen Modus der Aneignung von Welt und Selbst erkennbar werden lässt. Die Studie macht im konsequent sinnverstehenden Zugriff auf diese Texte nachvollziehbar, worum es Jugendlichen in ihren kulturellen Feldern ganz konkret geht.
Neben der Hervorbringung neuer rationaler Potenzialitäten in der Gestaltung von Welt geht es Jugendlichen nämlich auch um die Hinwendung zu einer Sorge um das eigene Selbst. Jugendkulturen können immer weniger – so ein zentrales Ergebnis der Studie – als höchst offizielle Widerstands- und Protestkulturen gehandelt werden. Sie bilden jeweils eigene vergängliche Grammatiken, die im Rahmen dieser Studie detailliert aus dem Inneren der Sache selbst erschlossen werden.

Zur gesellschaftlichen Stellung von Jugendkulturen

Im rekonstruktiv-hermeneutischen Vorgehen lädt diese Studie am Beispiel des jugendkulturellen Phänomens Techno dazu ein, die Frage nach der Funktion von Jugendkulturen im gesellschaftlichen Getriebe neu zu stellen. Anhand zweier Internettexte jugendkultureller Selbstpräsentation wird aufgezeigt, dass jugendkulturelles Handeln auch im Schriftsprachgebrauch ein hoch ästhetisches, kunstvolles Handeln ist, das einen spezifischen Modus der Aneignung von Welt und Selbst erkennbar werden lässt. Die Studie macht im konsequent sinnverstehenden Zugriff auf diese Texte nachvollziehbar, worum es Jugendlichen in ihren kulturellen Feldern ganz konkret geht.
Neben der Hervorbringung neuer rationaler Potenzialitäten in der Gestaltung von Welt geht es Jugendlichen nämlich auch um die Hinwendung zu einer Sorge um das eigene Selbst. Jugendkulturen können immer weniger - so ein zentrales Ergebnis der Studie - als höchst offizielle Widerstands- und Protestkulturen gehandelt werden. Sie bilden jeweils eigene vergängliche Grammatiken, die im Rahmen dieser Studie detailliert aus dem Inneren der Sache selbst erschlossen werden.

Theoretische Ortsbestimmungen und Stand der Forschung.- Empirischer und methodischer Bezugsrahmen.- Die Methode der Objektiven Hermeneutik.- Darstellung der Rekonstruktionsergebnisse.- Theoretisierung der Rekonstruktionsergebnisse.- Schlusswort.- Literatur.

Über den Autor



:Dr. Jörg Hagedorn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend der Universität Augsburg.


Inhaltsverzeichnis



Theoretische Ortsbestimmungen und Stand der Forschung - Empirischer und methodischer Bezugsrahmen - Die Methode der Objektiven Hermeneutik - Zusammenfassende Darstellung der Rekonstruktionsergebnisse - Theoretisierung der Rekonstruktionsergebnisse - Erkenntnistheoretisches Schlusswort und Ausblicke


Klappentext

Im rekonstruktiv-hermeneutischen Vorgehen und exemplarisch am Beispiel des jugendkulturellen Phänomens Techno lädt diese Studie dazu ein, die Frage nach der Funktion von Jugendkulturen und die nach ihrem Stellenwert im gesellschaftlichen Gewebe neu zu stellen.

Jugendkulturen können immer weniger - so ein zentrales Ergebnis der Studie - als höchst offizielle Widerstands- und Protestkulturen gehandelt werden; nomadischen Ursprungs bewegen sie sich untergründig als Fluchtlinien in stoßartigen Gebärden weg von alten Codes und Territorien und bilden jeweils eigene Grammatiken, die im Rahmen dieser Studie detailliert aus dem Inneren der Sache selbst erschlossen werden.




Im rekonstruktiv-hermeneutischen Vorgehen und exemplarisch am Beispiel des jugendkulturellen Phänomens Techno lädt diese Studie dazu ein, die Frage nach der Funktion von Jugendkulturen und die nach ihrem Stellenwert im gesellschaftlichen Gewebe neu zu stellen.
Jugendkulturen können immer weniger - so ein zentrales Ergebnis der Studie - als höchst offizielle Widerstands- und Protestkulturen gehandelt werden; nomadischen Ursprungs bewegen sie sich untergründig als Fluchtlinien in stoßartigen Gebärden weg von alten Codes und Territorien und bilden jeweils eigene Grammatiken, die im Rahmen dieser Studie detailliert aus dem Inneren der Sache selbst erschlossen werden.

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