reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Metaphern der ,Kur`
Eine qualitative Studie zum psychotherapeutischen Prozeß
Michael B. Buchholz

Print on Demand - Dieser Artikel wird für Sie gedruckt!

54,99 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Dieses Produkt wird für Sie gedruckt, Lieferzeit ca. 14 Werktage
Menge:

Metaphern der ,Kur`

Produktbeschreibung

Ein neuer Ansatz in der Therapieprozeß-Forschung
Dr. Michael B. Buchholz ist Professor am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Göttingen und Leiter der Forschungsabteilung des Krankenhauses für Psychotherapie und psychosomatische Medizin "Tiefenbrunn".
Der psychotherapeutische Prozeß läßt sich als eine Abfolge des Durcharbeitens verschiedener konzeptueller Metaphern beschreiben. Dieser Kerngedanke wird sowohl an Fallbeispielen wie auch an Interviewmaterialien und schließlich am Transkript einer vollständigen Therapie vorgeführt, dabei wird eine neue Methode qualitativer Textanalysen, die sog. Metaphernanalyse, entwickelt und vorangetrieben. Ziel ist es insbesondere, der Psychoanalyse mit Hilfe der Metapherntheorie der kognitiven Linguistik ein eigenes und neues Forschungsparadigma zur Seite zu stellen.

"(...) Insgesamt leistet Buchholz mit diesem ebenso fundierten wie kreativen Ansatz einen wertvollen Beitrag für Forschung und Praxis, mit dem sich auseinanderzusetzen für Therapeuten und Berater aller Richtungen ebenso wie Forscher gleichermaßen lohnend erscheinen."
System Familie 2/97

"(...) Das Buch stellt einen längst fälligen Beitrag zur qualitativen Psychotherapieforschung dar, der die neueren Erkenntnisse der kognitiven Linguistik mit psychotherapeutischer Prozeßforschung verbindet. (..) Am Ende des Buches hat der Leser eine Reise durch die Grundlagen der Psychotherapieforschung gemacht, die eigentlich keine Frage offen läßt. (...) Das Buch wird dem selbst gesteckten Ziel, 'die Diskursstrategien zu beschreiben, die Psychoanalytiker im Umgang mit ihren Patienten entwickelt haben' voll gerecht. (...)"
Familiendynamik 2/97|"Unser Erkennen bewegt sich innerhalb unseres grund­ sätzlichen Verstricktseins, und ein ursprüngliches Sich­ Ansprechen-Lassen läßt sich nicht ,patentieren', läßt sich in keiner Methode ,safe' unterbringen". Siirala (1%1, S. 72) Nahezu alles, was wir als Psychotherapeuten über unsere Patienten sagen, wie wir uns in unserer Theorie verständigen, wie wir unser eigenes Tun beschreiben, wie wir mit unseren Patienten sprechen und ihnen "Therapie" erklären, ist durchzogen von einer Fülle von Metaphern, die wir meist gar nicht mehr bemerken. Selbst daß die Therapie eine "Kur" sei, müssen wir mit Aufwand als Metapher bemerken, denn sie ist natürlich keine Kur. Therapie ist Arbeit, Traumarbeit, Denkarbeit, Trauerarbeit, Beziehungsarbeit, Gefühlsarbeit. Sie soll der Wahrheitsfindung dienen, der Aufklärung des Dunklen und Abgründigen, die Verzerrungen unserer Übertragungen korrigieren, die Projektionen zu­ rücknehmen, Schäden beseitigen, das Unbewußte bewußt machen. Ein strenges Ethos verpflichtet. Warum nur sprach Freud von Kur, wenn er die psychoanalytische Behandlung meinte? Sollte ihm daran gelegen gewesen sein, die Grenzen zwischen dem Ernst der therapeutischen Arbeiten und den Mesalliancen einer Kur zu verwischen? Könnte ihm vorgeschwebt haben, den Gegensatz zwischen dem Spielerischen und der rücksichtslosen Selbstenthüllug nicht mehr so ernst zu nehmen? Ihm, den wir doch immer nur von graugrünlichen Bildern mahnend und eindringlich blickend, das Gesicht mit eisgrauem Bart umrahmt, kennen? Und wenn die Metapher sein Spielzeug und zugleich Werkzeug gewesen wäre? Die Literaten haben es schon immer anders gewußt und von Wahrheiten gesprochen, die wissenschaftlich nicht zu haben, sondern so bestenfalls nur zu bestätigen waren.
Metaphern: Eine Einführung zu ihrer Analyse im therapeutischen Prozeß - Metapher und Biographie - Die metaphorische Rekonstruktion einer psychotischen Biographie - Wie die Prozeßvorstellungen von Patient und Therapeut zusammenspielen - Therapie als Interaktionsgeschichte - Metapherntheorie und therapeutische Praxis - Der Stoff, aus dem Gefühle sind: ein Beitrag der Metapherntheorie zu einem ökologischen Paradigma - Die Metaphernanalyse einer vollständigen Therapie: Die erste Sitzung - Die mittlere und die letzte Sitzung.
"(...) Insgesamt leistet Buchholz mit diesem ebenso fundierten wie kreativen Ansatz einen wertvollen Beitrag für Forschung und Praxis, mit dem sich auseinanderzusetzen für Therapeuten und Berater aller Richtungen ebenso wie Forscher gleichermaßen lohnend erscheinen."
System Familie 2/97

"(...) Das Buch stellt einen längst fälligen Beitrag zur qualitativen Psychotherapieforschung dar, der die neueren Erkenntnisse der kognitiven Linguistik mit psychotherapeutischer Prozeßforschung verbindet. (..) Am Ende des Buches hat der Leser eine Reise durch die Grundlagen der Psychotherapieforschung gemacht, die eigentlich keine Frage offen läßt. (...) Das Buch wird dem selbst gesteckten Ziel, 'die Diskursstrategien zu beschreiben, die Psychoanalytiker im Umgang mit ihren Patienten entwickelt haben' voll gerecht. (...)"
Familiendynamik 2/97


"(...) Insgesamt leistet Buchholz mit diesem ebenso fundierten wie kreativen Ansatz einen wertvollen Beitrag für Forschung und Praxis, mit dem sich auseinanderzusetzen für Therapeuten und Berater aller Richtungen ebenso wie Forscher gleichermaßen lohnend erscheinen."
System Familie 2/97

"(...) Das Buch stellt einen längst fälligen Beitrag zur qualitativen Psychotherapieforschung dar, der die neueren Erkenntnisse der kognitiven Linguistik mit psychotherapeutischer Prozeßforschung verbindet. (..) Am Ende des Buches hat der Leser eine Reise durch die Grundlagen der Psychotherapieforschung gemacht, die eigentlich keine Frage offen läßt. (...) Das Buch wird dem selbst gesteckten Ziel, 'die Diskursstrategien zu beschreiben, die Psychoanalytiker im Umgang mit ihren Patienten entwickelt haben' voll gerecht. (...)"
Familiendynamik 2/97


Über den Autor



Dr. Michael B. Buchholz ist Professor am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Göttingen und Leiter der Forschungsabteilung des Krankenhauses für Psychotherapie und psychosomatische Medizin "Tiefenbrunn".


Inhaltsverzeichnis



Metaphern: Eine Einführung zu ihrer Analyse im therapeutischen Prozeß - Metapher und Biographie - Die metaphorische Rekonstruktion einer psychotischen Biographie - Wie die Prozeßvorstellungen von Patient und Therapeut zusammenspielen - Therapie als Interaktionsgeschichte - Metapherntheorie und therapeutische Praxis - Der Stoff, aus dem Gefühle sind: ein Beitrag der Metapherntheorie zu einem ökologischen Paradigma - Die Metaphernanalyse einer vollständigen Therapie: Die erste Sitzung - Die mittlere und die letzte Sitzung.


Klappentext

Der psychotherapeutische Prozeß läßt sich als eine Abfolge des Durcharbeitens verschiedener konzeptueller Metaphern beschreiben. Dieser Kerngedanke wird sowohl an Fallbeispielen wie auch an Interviewmaterialien und schließlich am Transkript einer vollständigen Therapie vorgeführt, dabei wird eine neue Methode qualitativer Textanalysen, die sog. Metaphernanalyse, entwickelt und vorangetrieben. Ziel ist es insbesondere, der Psychoanalyse mit Hilfe der Metapherntheorie der kognitiven Linguistik ein eigenes und neues Forschungsparadigma zur Seite zu stellen.



"(...) Insgesamt leistet Buchholz mit diesem ebenso fundierten wie kreativen Ansatz einen wertvollen Beitrag für Forschung und Praxis, mit dem sich auseinanderzusetzen für Therapeuten und Berater aller Richtungen ebenso wie Forscher gleichermaßen lohnend erscheinen."

System Familie 2/97



"(...) Das Buch stellt einen längst fälligen Beitrag zur qualitativen Psychotherapieforschung dar, der die neueren Erkenntnisse der kognitiven Linguistik mit psychotherapeutischer Prozeßforschung verbindet. (..) Am Ende des Buches hat der Leser eine Reise durch die Grundlagen der Psychotherapieforschung gemacht, die eigentlich keine Frage offen läßt. (...) Das Buch wird dem selbst gesteckten Ziel, 'die Diskursstrategien zu beschreiben, die Psychoanalytiker im Umgang mit ihren Patienten entwickelt haben' voll gerecht. (...)"

Familiendynamik 2/97




Ein neuer Ansatz in der Therapieprozeß-Forschung



Datenschutz-Einstellungen