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Deutsche Architekten

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Produktbeschreibung

Vorbemerkung.- Abschied von der Nachkriegszeit?.- Entwicklungslinien.- Hinweise.- Differenzierungen.- Zeugnisse.- Generationen 19 Hintergrund.- 1 Lehrjahre.- Aufbruch der Moderne.- Um 1900.- Perspektiven.- Reformen.- Nachkriegszeit.- Schulen und Lehrer.- Verbindungen.- Stuttgart.- Oppositionen.- Berlin.- Hamburg.- Wendezeiten.- Krisen und Wettbewerbe.- Aufgaben anderswo.- Die große Depression.- Revision der Moderne?.- 2 Aufstieg im Terror.- Die Partei als Agentur.- Gleichschaltung.- Opfer.- Nischen?.- Planung als Kontrolle.- Neue Aufgaben.- Präsentation.- Erfolg.- Speers Karriere.- Hitlers Vorstellungen.- Die Neugestaltung.- Der Generalbauinspektor.- Die Dienststelle.- Planungen.- Muster und A bbild.- Andere Städte.- Deutschland: Das Zuchthaus als Gesamtkunstwerk.- Der Auftrag.- Expansion.- Zwischenspiel: 1941 als 1981.- Im Kriegseinsatz.- Nachrichten.- Vorbereitungen.- Der Minister.- Totaler Krieg.- Der Arbeitsstab.- Arbeitsteilung.- Schadensbilanz.- Richtwerte.- Wohnen nach dem Kriege.- Tagungen und Kontroversen.- Städteplanung.- Fäden in der Hand.- 3 Wieder-Aufbau.- Bindungen.- Stunde Null?.- Neue Orientierungen.- Erste Kontakte.- Im alten Kreis.- Positionen.- Lager.- Zentrum Düsseldorf.- Offensive der Planung.- Widerstände.- Der Düsseldorfer Streit.- Wandlungen.- Zwischen den Fronten.- Stellungswechsel.- Vermittlungsversuche.- Dialoge.- Vor dem Schweigen.- Verhärtungen.- Auf dem Podium.- Ende einer Ära.- Rückblicke.- Abkürzungen.- Archive und Nachlässe.- Zeitschriften und Schriftenreihen.- Anmerkungen.- Bildnachweise.- Namenregister.
Abschied von der Nachkriegszeit? Wenn man heute die Zentren der großen Städte betrachtet, sind die Zeichen eines tiefgreifenden Wandels planerischer Leitvorstellungen und gestalterischer Orientie rungen unübersehbar: Liebevoll herausgeputzt, werden die vor wenigen Jahren noch verachteten und vom Abriß bedrohten Altbauten wieder als Schmuckstücke im Stadt bild geschätzt. Stolz erhebt sich die alte Pracht wilhelminischer Architektur neben dem neuen Glanz einer wiederentdeckten Stadt-Bau-Kunst mit Alleen und Achsen, Passagen, Plätzen und Fassadenfolgen, aufgefüllt mit den erker-, gauben- und bogen bestückten Hausscheiben der Bauherrenmodelle. Programmatisch wird indessen von der Reparatur der Städte gesprochen, als hätte die Planung zuvor allein der Zerstörung gedient, der nun Einhalt geboten sei: endlich Ende des Bauens als Umweltzerstörung?l Mit Gesten des Abscheus vor den gebauten Resultaten der Nachkriegszeit vollzieht sich eine vordergründige Hinwendung zur Geschichte zugleich als Abkehr von der jüngsten Vergangenheit - in heimlicher Sehnsucht nach besseren, größeren Zeiten. Im weiten Rückblick auf die herrschaftliche Baukultur vergangen er Epochen wird die Sicht auf die letzten Jahrzehnte unscharf. Die Jahre vor der Proklamation der neu en Geschichtsträchtigkeit, die seit dem Denkmalschutzjahr 1975 ständig neue Ergeb nisse zeitigt, versinken im Nebel schneller Verallgemeinerung. Konturen werden ver wischt, die Bauten der Nachkriegszeit erscheinen als graue Sammlung von Kisten und Containern, als Sperrmüll der Moderne: trivialer Funktionalismus als mißratenes Er be der zwanziger Jahre.

Werner Durth is Professor of Architectural History at the Technische Hochschule Darmstadt and is known for his publications on post-war architecture and town planning. He has followed Rüdiger Kramm's career closely since his student time at the Technische Hochschule Darmstadt.

Inhaltsverzeichnis



Vorbemerkung.- Abschied von der Nachkriegszeit?.- Entwicklungslinien.- Hinweise.- Differenzierungen.- Zeugnisse.- Generationen 19 Hintergrund.- 1 Lehrjahre.- Aufbruch der Moderne.- Um 1900.- Perspektiven.- Reformen.- Nachkriegszeit.- Schulen und Lehrer.- Verbindungen.- Stuttgart.- Oppositionen.- Berlin.- Hamburg.- Wendezeiten.- Krisen und Wettbewerbe.- Aufgaben anderswo.- Die große Depression.- Revision der Moderne?.- 2 Aufstieg im Terror.- Die Partei als Agentur.- Gleichschaltung.- Opfer.- Nischen?.- Planung als Kontrolle.- Neue Aufgaben.- Präsentation.- Erfolg.- Speers Karriere.- Hitlers Vorstellungen.- Die Neugestaltung.- Der Generalbauinspektor.- Die Dienststelle.- Planungen.- Muster und A bbild.- Andere Städte.- Deutschland: Das Zuchthaus als Gesamtkunstwerk.- Der Auftrag.- Expansion.- Zwischenspiel: 1941 als 1981.- Im Kriegseinsatz.- Nachrichten.- Vorbereitungen.- Der Minister.- Totaler Krieg.- Der Arbeitsstab.- Arbeitsteilung.- Schadensbilanz.- Richtwerte.- Wohnen nach dem Kriege.- Tagungen und Kontroversen.- Städteplanung.- Fäden in der Hand.- 3 Wieder-Aufbau.- Bindungen.- Stunde Null?.- Neue Orientierungen.- Erste Kontakte.- Im alten Kreis.- Positionen.- Lager.- Zentrum Düsseldorf.- Offensive der Planung.- Widerstände.- Der Düsseldorfer Streit.- Wandlungen.- Zwischen den Fronten.- Stellungswechsel.- Vermittlungsversuche.- Dialoge.- Vor dem Schweigen.- Verhärtungen.- Auf dem Podium.- Ende einer Ära.- Rückblicke.- Abkürzungen.- Archive und Nachlässe.- Zeitschriften und Schriftenreihen.- Anmerkungen.- Bildnachweise.- Namenregister.


Klappentext



Abschied von der Nachkriegszeit? Wenn man heute die Zentren der großen Städte betrachtet, sind die Zeichen eines tiefgreifenden Wandels planerischer Leitvorstellungen und gestalterischer Orientie­ rungen unübersehbar: Liebevoll herausgeputzt, werden die vor wenigen Jahren noch verachteten und vom Abriß bedrohten Altbauten wieder als Schmuckstücke im Stadt­ bild geschätzt. Stolz erhebt sich die alte Pracht wilhelminischer Architektur neben dem neuen Glanz einer wiederentdeckten Stadt-Bau-Kunst mit Alleen und Achsen, Passagen, Plätzen und Fassadenfolgen, aufgefüllt mit den erker-, gauben- und bogen­ bestückten Hausscheiben der Bauherrenmodelle. Programmatisch wird indessen von der Reparatur der Städte gesprochen, als hätte die Planung zuvor allein der Zerstörung gedient, der nun Einhalt geboten sei: endlich Ende des Bauens als Umweltzerstörung?l Mit Gesten des Abscheus vor den gebauten Resultaten der Nachkriegszeit vollzieht sich eine vordergründige Hinwendung zur Geschichte zugleich als Abkehr von der jüngsten Vergangenheit - in heimlicher Sehnsucht nach besseren, größeren Zeiten. Im weiten Rückblick auf die herrschaftliche Baukultur vergangen er Epochen wird die Sicht auf die letzten Jahrzehnte unscharf. Die Jahre vor der Proklamation der neu­ en Geschichtsträchtigkeit, die seit dem Denkmalschutzjahr 1975 ständig neue Ergeb­ nisse zeitigt, versinken im Nebel schneller Verallgemeinerung. Konturen werden ver­ wischt, die Bauten der Nachkriegszeit erscheinen als graue Sammlung von Kisten und Containern, als Sperrmüll der Moderne: trivialer Funktionalismus als mißratenes Er­ be der zwanziger Jahre.



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