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Wahrgenommene Individualität
Eine Theologie der Lebensführung
Schmidt, Jochen

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Produktbeschreibung

Christliche Tradition als tägliche Lebenshilfe.
Individuelle Lebensführung gelingt, wenn ein Mensch etwas mit sich anfangen kann, wenn er eine Form für sein Leben freilegt, die dem entspricht, woran ihm liegt. Das Miteinander von Menschen gelingt, wenn sie einander so anblicken, dass sie ein Gefühl dafür gewinnen, in welcher je besonderen Art und Weise der jeweils andere Mensch sich eine Gestalt für sein Leben sucht und findet. Beides, das Ergreifen der eigenen Freiheit und die Begegnung mit dem anderen Individuum, kann jedoch auch misslingen. Der Mensch scheitert unwillentlich, aber nicht unverschuldet an seiner eigenen Freiheit, wenn er in Unaufrichtigkeit, Selbsttäuschung und Verlogenheit erstarrt. Freiheit wird von außen kompromittiert oder gar zerstört, wenn Menschen unter den entwertenden Blicken anderer in Scham verfallen. Im Lichte der christlichen Tradition erschließen sich solche Phänomene misslingenden Daseins als Sünde, deren verhängnisvolle Dynamik durch nichts unterbrochen werden kann denn durch Vergebung als der Bedingung der Möglichkeit eines mitunter unmöglich erscheinenden Neuanfangs.
Schmidt, Jochen
Jochen Schmidt (geboren 1975) studierte Evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Oxford und Glasgow und war als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Fächern Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Praktische Theologie tätig. Im Anschluss an seine Habilitation in Bonn im Jahr 2010 nahm er zunächst eine Vertretung des Lehrstuhls für Systematische Theologie an der Universität zu Köln wahr. Seit 2013 ist er Universitätsprofessor auf Zeit an der Universität Paderborn und Mitglied des Vorstands des dortigen Zentrums für Komparative Theologie und Kultur.

Über den Autor



Jochen Schmidt (geboren 1975) studierte Evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Oxford und Glasgow und war als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Fächern Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Praktische Theologie tätig. Im Anschluss an seine Habilitation in Bonn im Jahr 2010 nahm er zunächst eine Vertretung des Lehrstuhls für Systematische Theologie an der Universität zu Köln wahr. Seit 2013 ist er Universitätsprofessor auf Zeit an der Universität Paderborn und Mitglied des Vorstands des dortigen Zentrums für Komparative Theologie und Kultur.


Klappentext

Individuelle Lebensführung gelingt, wenn ein Mensch etwas mit sich anfangen kann, wenn er eine Form für sein Leben freilegt, die dem entspricht, woran ihm liegt. Das Miteinander von Menschen gelingt, wenn sie einander so anblicken, dass sie ein Gefühl dafür gewinnen, in welcher je besonderen Art und Weise der jeweils andere Mensch sich eine Gestalt für sein Leben sucht und findet. Beides, das Ergreifen der eigenen Freiheit und die Begegnung mit dem anderen Individuum, kann jedoch auch misslingen. Der Mensch scheitert unwillentlich, aber nicht unverschuldet an seiner eigenen Freiheit, wenn er in Unaufrichtigkeit, Selbsttäuschung und Verlogenheit erstarrt. Freiheit wird von außen kompromittiert oder gar zerstört, wenn Menschen unter den entwertenden Blicken anderer in Scham verfallen. Im Lichte der christlichen Tradition erschließen sich solche Phänomene misslingenden Daseins als Sünde, deren verhängnisvolle Dynamik durch nichts unterbrochen werden kann denn durch Vergebung als der Bedingung der Möglichkeit eines mitunter unmöglich erscheinenden Neuanfangs.

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- Theologie als Lebenshilfe
- Praktisch anwendbar

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