Spätmittelalterliche Amtsträger und ihre Rolle bei der Staatsbildung in den Territorien des Reiches sind Gegenstand der Studie.nnDie Entstehung der lokalen Verwaltung im Spätmittelalter.
Vom 14. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts entstand in den deutschen Fürstentümern eine differenzierte, lokale Verwaltung. Ihr Ausbau, die Entstehung ihrer Aufgaben und das Sozial- und Wissensprofil ihrer Amtsträger sind Gegenstand dieser Untersuchung, die zu großen Teilen auf nicht publiziertem Quellenmaterial basiert. Sie stellt zunächst die Bildung der Amtsbezirke und deren Verwaltungsfunktionen wie Rentmeister, Vogt, Mautner und Geleitsmann vor und beschäftigt sich anschließend mit der geographischen und sozialen Herkunft, den Familien und Netzwerken, dem wirtschaftlichen Hintergrund und der finanziellen Beteiligung der Amtsträger. Ein ausführliches Personenverzeichnis, das die Kurzbiographien von fast 6.000 zu dieser Zeit nachgewiesenen Amtsträgern beinhaltet, schließt die Studie ab.
Habilitationsschrift
Dr. Christian Hesse ist Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern.
This study examines the emergence and the growing complexity of the local administration in the territories of the Holy Roman Empire between the late 14th and the early 16th century. Furthermore, it analyzes the social profiles and the skills of the office holders of the administrations.
Über den Autor
Dr. Christian Hesse ist Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern.
Klappentext
Vom 14. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts entstand in den deutschen Fürstentümern eine differenzierte, lokale Verwaltung. Ihr Ausbau, die Entstehung ihrer Aufgaben und das Sozial- und Wissensprofil ihrer Amtsträger sind Gegenstand dieser Untersuchung, die zu großen Teilen auf nicht publiziertem Quellenmaterial basiert. Sie stellt zunächst die Bildung der Amtsbezirke und deren Verwaltungsfunktionen wie Rentmeister, Vogt, Mautner und Geleitsmann vor und beschäftigt sich anschließend mit der geographischen und sozialen Herkunft, den Familien und Netzwerken, dem wirtschaftlichen Hintergrund und der finanziellen Beteiligung der Amtsträger. Ein ausführliches Personenverzeichnis, das die Kurzbiographien von fast 6.000 zu dieser Zeit nachgewiesenen Amtsträgern beinhaltet, schließt die Studie ab.
Spätmittelalterliche Amtsträger und ihre Rolle bei der Staatsbildung in den Territorien des Reiches sind Gegenstand der Studie.