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Taufgesinnte und großes Kapital
Die niederrheinisch-bergischen Mennoniten und der Aufstieg des Krefelder Seidengewerbes (Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1815)
Kriedte, Peter

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Produktbeschreibung

Welchen Anteil hatten die Mennoniten an Krefelds Aufstieg zu einem wichtigen gewerblichen Zentrum?nnWelchen Anteil hatten Mennoniten am Aufstieg Krefelds zum gewerblichen Zentrum?
1785 schrieb das Westphälische Magazin über die Mennoniten, die sich in Krefeld niedergelassen hatten, »diesen emsigen Leuten« verdanke »Krefeld hauptsächlich seine Aufnahme«. Wie aber konnte sich eine randständige religiöse Gruppe zum Träger eines Wirtschaftssystems entwickeln? Worin bestand der mennonitische Sozialcharakter, der sich unter dem inneren und äußeren Druck, dem sich diese Gruppe ausgesetzt sah, herausbildete? Ausgehend vom Konzept der Proto-Industrialisierung stellt Peter Kriedte die Entstehung der Gewerberegion um Krefeld dar und untersucht die Produktionsverhältnisse und das Produktionsregime, die hausindustrielle Basis des Produktionssystems, die Herkunft der Verleger-Kaufleute sowie die Rekrutierung der Arbeiterschaft.
Dr. Peter Kriedte war bis 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Geschichte und lebt in Göttingen.
The author explores the role of the Mennonites in the rise of Krefeld (Rhineland) to an important industrial centre. At the same time the book is a contribution to the proto-industrialization debate.

Über den Autor

Dr. Peter Kriedte war bis 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Geschichte und lebt in Göttingen.


Inhaltsverzeichnis



Einleitung: Proto-Industrialisierung, Kapitalismus und religiöse Randgruppen
I. Das nähere und das weitere Umfeld: Der Niederrhein seit dem späten Mittelalter
II. Die Mennoniten und Krefelds Aufstieg zu einem Zentrum der gewerblichen Warenproduktion
III. Die Krefelder Seidenverleger und die Erschließung des Umlands (am Beispiel des Dorfes Grefrath)
Schluss: Die Mennoniten und die politische Ökonomie des Krefelder Seidengewerbes


Klappentext

1785 schrieb das Westphälische Magazin über die Mennoniten, die sich in Krefeld niedergelassen hatten, 'diesen emsigen Leuten' verdanke 'Krefeld hauptsächlich seine Aufnahme'. Wie aber konnte sich eine randständige religiöse Gruppe zum Träger eines Wirtschaftssystems entwickeln? Worin bestand der mennonitische Sozialcharakter, der sich unter dem inneren und äußeren Druck, dem sich diese Gruppe ausgesetzt sah, herausbildete? Ausgehend vom Konzept der Proto-Industrialisierung stellt Peter Kriedte die Entstehung der Gewerberegion um Krefeld dar und untersucht die Produktionsverhältnisse und das Produktionsregime, die hausindustrielle Basis des Produktionssystems, die Herkunft der Verleger-Kaufleute sowie die Rekrutierung der Arbeiterschaft.


Welchen Anteil hatten die Mennoniten an Krefelds Aufstieg zu einem wichtigen gewerblichen Zentrum?



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