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Erzählungen. Tl.2
Hrsg. v. Hans Höller u. Manfred Mittermayer
Bernhard, Thomas

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Produktbeschreibung

Die Vielfalt und stilistische Spannweite des Thomas Bernhard lassen sich auch in den neuen Bänden der Ausgabe verfolgen. Dieser Band präsentiert die drei Erzählungen Ungenach, Watten und Gehen, die von psychologischen Feinstbeobachtungen zeugen, wie sie in der deutschsprachigen Literatur nur bei Kleist zu finden sind. Der Roman Beton veranlaßte die zeitgenössischen Kritiker zu Hymnen. Günter Blöcker etwa schrieb nach seiner Lektüre:"Wir haben - unter Schmerz und Gelächter - einer Menschwerdung beigewohnt."

Drei meisterliche kürzere Prosastücke von Thomas Bernhard, in rascher Folge geschrieben und veröffentlicht, versammelt Band 12 seiner Werke. In ihnen gelangen die Grundmotive des Bernhardschen Kosmos in je eigener Gestalt zur Entfaltung. Ungenach kreist um den »Herkunftskomplex«. Ein im Ausland lebender Österreicher, Erbe großer Besitztümer, will sich sofort von ihnen durch eine »Abschenkung« befreien. Auch in Watten. Ein Nachlaß, 1969 erstmals veröffentlicht, gelangt der Erzähler durch eine unverhoffte Erbschaft zu Reichtum, und auch er verschenkt das Geld an einen Juristen und Mathematiker: Der nimmt es an, bittet aber, ihm Aufzeichnungen über jüngst zurückliegenden Wahrnehmungen zukommen zu lassen. Und so entstehen im Zusammenhang mit dem titelgebenden Kartenspiel psychologische Feinstbeobachtungen. Die 1971 erschienene Prosa Gehen umkreist nicht nur in ständigen Satzbewegungen ein zentrales Bernhardsches Thema, nämlich das Verhältnis von Gehen und Denken, sondern zeigt seine Poetik der Begriffs- und Geschichtenerzählung in stringentester Form.


Ungenach. Erzählung - Watten. Ein Nachlaß - Gehen
Bernhard, ThomasThomas Bernhard, 1931 in Heerlen (Niederlande) geboren, starb im Februar 1989 in Gmunden (Oberösterreich). Er zählt zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellern und wurde unter anderem 1970 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1972 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Suhrkamp Verlag publiziert eine Werkausgabe in 22 Bänden. Höller, HansHans Höller, Dr. phil., Professor für Germanistik an der Universität Salzburg, Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe. Mittermayer, ManfredManfred Mittermayer, geboren 1959, lebt in Oberndorf bei Salzburg. Er ist u.a. Autor mehrerer Bücher und zahlreicher Aufsätze sowie Gestalter von Ausstellungen über Thomas Bernhard, außerdem gehört er dem Herausgeberteam der 22-bändigen Thomas-Bernhard-Werkausgabe an. Er lehrt an der Universität Salzburg und arbeitet derzeit am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie; der vorliegende Band entstand dort im Rahmen eines mehrjährigen Projekts zur Biographie Bernhards.

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Über den Autor



Thomas Bernhard, 1931 in Heerlen (Niederlande) geboren, starb im Februar 1989 in Gmunden (Oberösterreich). Er zählt zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellern und wurde unter anderem 1970 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1972 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Suhrkamp Verlag publiziert eine Werkausgabe in 22 Bänden.


Inhaltsverzeichnis



Ungenach. Erzählung - Watten. Ein Nachlaß - Gehen


Klappentext

Drei meisterliche kürzere Prosastücke von Thomas Bernhard, in rascher Folge geschrieben und veröffentlicht, versammelt Band 12. seiner Werke. In ihnen gelangen die Grundmotive des Bernhardschen Kosmos in je eigener Gestalt zur Entfaltung. Ungemach kreist um den »Herkunftskomplex«. Ein im Ausland lebender Österreicher, Erbe großer Besitztümer, will sich sofort von ihnen durch eine »Abschenkung« befreien. Auch in Watten. Ein Nachlaß, 1969 erstmals veröffentlicht, gelangt der Erzähler durch eine unverhoffte Erbschaft zu Reichtum, und auch er verschenkt das Geld an einen Juristen und Mathematiker: Der nimmt es an, bittet aber, ihm Aufzeichnungen über jüngst zurückliegenden Wahrnehmungen zukommen zu lassen. Und so entstehen im Zusammenhang mit dem titelgebenden Kartenspiel psychologische Feinstbeobachtungen. Die 1971 erschienene Prosa »Gehen« umkreist nicht nur in ständigen Satzbewegungen ein zentrales Bernhardsches Thema, nämlich das Verhältnis von Gehen und Denken, sondern zeigt seine Poetik der Begriffs- und Geschichtenerzählung in stringentester Form.




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