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Der Sturz
Roman
Walser, Martin

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Produktbeschreibung

Der Roman "Der Sturz" ist der dritte Teil der Kristlein-Trilogie (Teil I: Halbzeit, Teil II: Das Einhorn).
Konsequent und unerbittlich zieht der Roman "Der Sturz" die Summe von Kristleins Leben in unserer Zeit. Er enthält die Biographie eines Mannes, der an der vorgegebenen Ordnung der Gesellschaft scheitert.
"Der Sturz" beschreibt die bundesrepublikanischen Verhältnisse mit einem leidenschaftlichen Interesse, also realistisch, das in der zeitgenössischen Prosa seinesgleichen sucht.

Der Roman Der Sturz ist der dritte Teil der Kristlein-Trilogie. Im Zentrum steht jener Anselm Kristlein, der in Halbzeit als Vertreter und Werbefachmann aggressiv und übermütig im Wirtschaftsleben Erfolge suchte; und der sich in Das Einhorn als Schriftsteller vergeblich bemühte, etwas aus dem gelebten Leben, z. B. Liebe, in die Erinnerung zu retten. Dieser Anselm Kristlein erreicht in Der Sturz sein letztes Stadium; seine Erlebniswelten, seine Reibungsflächen, seine Sturzbahnen sind die gleichen: Ökonomie und Liebe. Der Sturz beschreibt die bundesrepublikanischen Verhältnisse mit einem leidenschaftlichen Interesse, also realistisch, das in der zeitgenössischen Prosa seinesgleichen sucht.


Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele. 1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.
Martin Walser verstarb am 26. Juli 2023 in Überlingen am Bodensee.



Über den Autor



Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele. 1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.
Martin Walser verstarb am 26. Juli 2023 in Überlingen am Bodensee.


Klappentext

"Der Roman Der Sturz ist der dritte Teil der Kristlein-Trilogie. Im Zentrum steht jener Anselm Kristlein, der in Halbzeit als Vertreter und Werbefachmann aggressiv und übermütig im Wirt­schaftsleben Erfolge suchte; und der sich in Das Einhorn als Schriftsteller vergeblich bemühte, etwas aus dem gelebten Leben, z. B. Liebe, in die Erinnerung zu retten. Dieser Anselm Kristlein erreicht in Der Sturz sein letztes Stadium; seine Erlebniswelten, seine Reibungsflächen, seine Sturzbahnen sind die gleichen: Ökonomie und Liebe. Der Sturz beschreibt die bundesrepublikanischen Verhältnisse mit einem leidenschaftlichen Interesse, also realistisch, das in der zeitgenössischen Prosa seinesgleichen sucht."



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