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Auf See
Kreuzfahrten kulturwissenschaftlich betrachtet

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Produktbeschreibung

In See stechen, zu neuen Ufern aufbrechen, den Horizont erweitern - nicht zuletzt diese Versprechen haben zu einem anhaltenden Boom der internationalen Kreuzfahrtbranche geführt, die seit den 1990er-Jahren so schnell wie keine andere touristische Industrie wuchs.Der Band betrachtet Kreuzfahrten nicht einfach nur als touristisches Phänomen. Die Beiträge, Ergebnis eines studentischen Forschungsprojektes, gehen den unterschiedlichen Dynamiken nach, die diese Reiseform in Bezug auf Fragen von Mythos und Geschichte, Ökonomie und Ökologie, Arbeitswelt und Technologie, Mobilität und (Über-)Tourismus, Medialität und Materialität, Globalität und Lokalität, Politik und Lebensstilen entfaltet.
In See stechen, zu neuen Ufern aufbrechen, den Horizont erweitern - nicht zuletzt diese Versprechen haben zu einem anhaltenden Boom der internationalen Kreuzfahrtbranche geführt, die seit den 1990er-Jahren so schnell wie keine andere touristische Industrie wuchs. Kreuzfahrten sind jedoch ein relativ junges touristisches Phänomen, dessen Geschichte erst Ende des 19. Jahrhunderts beginnt. Mit großen, multifunktionalen Schiffen ist es den Reedereien mittlerweile gelungen, ein breites Publikum anzusprechen. Gleichzeitig wurden die "Giganten zur See" zunehmend Gegenstand öffentlicher Diskussionen: Umweltorganisationen kritisieren die ökologischen Belastungen, internationale Arbeitsorganisationen bemängeln die Arbeitsbedingungen an Bord. Der Band betrachtet Kreuzfahrten nicht einfach nur als touristisches Phänomen. Die Beiträge, Ergebnis eines studentischen Forschungsprojektes, gehen den unterschiedlichen Dynamiken nach, die diese Reiseform in Bezug auf Fragen von Mythos und Geschichte, Ökonomie und Ökologie, Arbeitswelt und Technologie, Mobilität und (Über-)Tourismus, Medialität und Materialität, Globalität und Lokalität, Politik und Lebensstilen entfaltet.
"Zum Ende": Julia Schröders Beitrag "Kreuzfahrt in Zahlen", eine Doppelseite mit 13 verschiedenen - durchaus augenzwinkernd zusammengestellten - Aussagen und dazu gehörenden Symbolisierungen rundet den Sammelband ab, einen Band, der sich durch ein breites inhaltliches Spektrum, durch methodische und theoretische Vielfalt und durch kreative Themenbearbeitung auszeichnet und dem die bisweilen zu registrierenden auto-ethnografischen Tendenzen nur guttun! - Burkhart Lauterbach, in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, erschienen 20.09.2022https://kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/5272.html
Dr. Christine Bischoff ist seit 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg beschäft igt. Nach dem Studium der empirischen Kulturwissenschaft und Germanistik in Tübingen, das sie 2002 mit dem Magister Artium abschloss, war sie freiberuflich tätig und forschte dann bis zum Abschluss ihrer Promotion 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin am Seminar für Europäische Ethnologie in Basel.

Klappentext

In See stechen, zu neuen Ufern aufbrechen, den Horizont erweitern - nicht zuletzt diese Versprechen haben zu einem anhaltenden Boom der internationalen Kreuzfahrtbranche geführt, die seit den 1990er-Jahren so schnell wie keine andere touristische Industrie wuchs. Kreuzfahrten sind jedoch ein relativ junges touristisches Phänomen, dessen Geschichte erst Ende des 19. Jahrhunderts beginnt. Mit großen, multifunktionalen Schiffen ist es den Reedereien mittlerweile gelungen, ein breites Publikum anzusprechen. Gleichzeitig wurden die "Giganten zur See" zunehmend Gegenstand öffentlicher Diskussionen: Umweltorganisationen kritisieren die ökologischen Belastungen, internationale Arbeitsorganisationen bemängeln die Arbeitsbedingungen an Bord. nDer Band betrachtet Kreuzfahrten nicht einfach nur als touristisches Phänomen. Die Beiträge, Ergebnis eines studentischen Forschungsprojektes, gehen den unterschiedlichen Dynamiken nach, die diese Reiseform in Bezug auf Fragen von Mythos und Geschichte, Ökonomie und Ökologie, Arbeitswelt und Technologie, Mobilität und (Über-)Tourismus, Medialität und Materialität, Globalität und Lokalität, Politik und Lebensstilen entfaltet.



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