Die Abhandlung versucht, die spektakuläre Wahl Albrechts zum niedersächsischen Ministerpräsidenten 1976 zu beschreiben und unter politischen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen Gesichtspunkten einzuordnen. Die bis heute andauernden Folgen dieser Wahl werden anhand vieler Zeitzeugengespräche und Einblicke in Akten beleuchtet.
Die Abhandlung versucht, die spektakuläre Wahl Ernst Albrechts zum niedersächsischen Ministerpräsidenten im Landtag am 15. Januar und 6. Februar 1976 zu beschreiben und unter politischen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen Gesichtspunkten einzuordnen. Die bis heute andauernden Folgen dieser Wahl, die wie ein Mythos wirken, werden anhand vieler Zeitzeugengespräche und Einblicke in interne Akten beleuchtet. Politikhistorisch ist dies von großem Interesse, da diese Wahl nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Alfred Kubel nur deshalb so ausgehen konnte, weil in geheimer Wahl bis zu vier Abgeordnete aus der SPD/FDP-Koalition nicht für ihren Kandidaten Helmut Kasimier (15. Januar 1976) oder Karl Ravens (6. Februar 1976) stimmten.
Folgen der Wahl 1976 bis heute - Politische Kultur der 70er Jahre - Imperatives Mandat und freies Mandat - Niedersächsische Regierungskrise von 1970 - Generationskampf in der SPD - Wirbel um Landtagswahl 1974 - Suche nach den Überläufern - Spielbankaffäre in Niedersachsen - Streit um die Kreisreform - Vergleich mit Überläufern bei Ministerpräsidentenwahlen in anderen Landtagen
Klaus Wallbaum ist Chefredakteur eines Politikjournals in Hannover. Er begleitet die niedersächsische Landespolitik seit Anfang der neunziger Jahre. Seine Doktorarbeit schrieb der Sozialwissenschaftler über Rudolf Diels, den ersten Chef der Gestapo im Nationalsozialismus. Außerdem hat er über die Geschichte des "Spiegel" publiziert.
Über den Autor
Klaus Wallbaum ist Chefredakteur eines Politikjournals in Hannover. Er begleitet die niedersächsische Landespolitik seit Anfang der neunziger Jahre. Seine Doktorarbeit schrieb der Sozialwissenschaftler über Rudolf Diels, den ersten Chef der Gestapo im Nationalsozialismus. Außerdem hat er über die Geschichte des "Spiegel" publiziert.
Inhaltsverzeichnis
Folgen der Wahl 1976 bis heute - Politische Kultur der 70er Jahre - Imperatives Mandat und freies Mandat - Niedersächsische Regierungskrise von 1970 - Generationskampf in der SPD - Wirbel um Landtagswahl 1974 - Suche nach den Überläufern - Spielbankaffäre in Niedersachsen - Streit um die Kreisreform - Vergleich mit Überläufern bei Ministerpräsidentenwahlen in anderen Landtagen
Klappentext
Die Abhandlung versucht, die spektakuläre Wahl Ernst Albrechts zum niedersächsischen Ministerpräsidenten im Landtag am 15. Januar und 6. Februar 1976 zu beschreiben und unter politischen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen Gesichtspunkten einzuordnen. Die bis heute andauernden Folgen dieser Wahl, die wie ein Mythos wirken, werden anhand vieler Zeitzeugengespräche und Einblicke in interne Akten beleuchtet. Politikhistorisch ist dies von großem Interesse, da diese Wahl nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Alfred Kubel nur deshalb so ausgehen konnte, weil in geheimer Wahl bis zu vier Abgeordnete aus der SPD/FDP-Koalition nicht für ihren Kandidaten Helmut Kasimier (15. Januar 1976) oder Karl Ravens (6. Februar 1976) stimmten.