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Hamasa oder die ältesten arabischen Volkslieder

Moluna-Artikelnummer

Produktbeschreibung

Friedrich Rückert (1788-1866) ist heute oft nur durch die Vertonung seiner 'Kindertodtenlieder' durch Gustav Mahler ein Begriff. Dabei galt er seinerzeit als der bedeutendste Lyriker deutscher Sprache. Bekannt war er auch als Gelehrter und Übersetzer nah- und fernöstlicher Lyrik.

Klappentext



Mit dieser schön gestalteten Ausgabe liegt eines der berühmtesten Werke der arabischen Literatur in gut lesbarer Antiqua-Schrift wieder vor. Obwohl erste Beispiele der vorislamischen, beduinischen Dichtkunst bis ins 5. und 6. Jahrhundert zurückreichten, wurden sie erst ab dem 8. Jahrhundert in Sammlungen zugänglich gemacht. Mit seiner Anthologie "Hamasa" gelang es Abu Temmam (804/806-846) einen "Zitatenschatz" zusammenzustellen, der in Form und Inhalt der inneren Aufgeschlossenheit vieler seiner Zeitgenossen und ihren Erwartungen nach einer "Renaissance des Ursprünglichen" gerecht wurde. Die Besonderheit seiner Anthologie lag vor allem darin, daß er auch Ausschnitte und Fragmente von Gedichten weniger bekannter Autoren in diese aufnahm, weil es ihm letztlich allein um die Schönheit der ausgewählten Texte ging.
Der Erfolg der "Hamasa" war so groß, daß in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Nachahmungen entstanden. Der deutsche Schriftsteller, Orientalist und Sprachvirtuose Friedrich Rückert (1788-1866) legte Mitte des 19. Jahrhunderts eine mustergültige Übertragung der Anthologie vor, die genauestens ihren Ideengehalt vermittelt und die poetische Form der Originale auf einfühlsame Weise in deutscher Sprache widerspiegelt.****************This beautifully-produced edition makes one of the most famous works of Arabic Literature newly available in clear and legible Antiqua type. Although the earliest examples of pre-Islamic Bedouin poetry date back to the 5th and 6th centuries, they were only made available in anthologies from the 8th century onwards. In his anthology "Hamasa", Abu Temmam (804/806-846) succeeded in creating a 'treasury of quotations' which, both in form and content, did full justice to the open-mindedness of his contemporaries and their expectations of a 'renaissance of originality'.
What distinguishes his anthology is above all the fact that he included excerpts and fragments of poems by lesser-known authors, his ultimate concern being for the beauty of the selected texts.
The Hamasa enjoyed such success that it had many imitators over the centuries. The German writer, orientalist and linguistic genius Friedrich Rückert (1788-1866) published an exemplary translation of the anthology in the mid-19th century, which conveys perfectly its intellectual content and sensitively reflects in German the poetry of the originals.



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