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Kreativer denken
Konzepte und Methoden von A-Z
Brunner, Anne

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Produktbeschreibung

Kreativität - wer möchte nicht über diese Fähigkeit verfügen? Kreativität ist eine Schlüsselkompetenz, die in fast allen Lebensbereichen gefragt ist: in Wissenschaft und Technik, im künstlerischen Schaffen, in der stillen Reflexion - selbst im privaten Leben.

Der vorliegende Band gibt eine Einführung und Übersicht zum Thema. Zahlreiche Grafiken sorgen für eine anschauliche Darstellung. Im ersten Teil werden Konzepte und Modelle vorgestellt. Dabei kommen auch bekannte Persönlichkeiten zu Wort: Was können wir von Leonardo da Vinci, Einstein oder Edison lernen? Der zweite Teil bildet den Schwerpunkt des Buches: er zeigt Wege auf, um Kreativität systematisch zu fördern und weiterzuentwickeln. Dazu dient eine Methodenübersicht "von A-Z": Ausfallschritt-Technik, Brainwriting Pool, CATWOE, Walt-Disney-Methode oder die Zufallsmethode sind nur einige davon. Diese im Unterricht erprobten Methoden werden systematisch dargestellt und können Schritt für Schritt selbst eingesetzt werden.

Abgerundet wird der Band mit einem Ausblick und einigen Tipps für die Praxis.Besonderer Wert wurde auf eine systematische Darstellung der Methoden und auf eine gründliche Recherche der zu Grunde liegenden Quellen gelegt.

Der Band wendet sich an Lehrende und Lernende gleichermaßen: an Hochschullehrer, Trainer, Moderatoren, Studierende, Seminarteilnehmer, Praktiker - und alle an Kreativität Interessierte.

Kreativität - wer möchte nicht über diese Fähigkeit verfügen? Kreativität ist eine Schlüsselkompetenz, die in fast allen Lebensbereichen gefragt ist: In Wissenschaft und Technik, im künstlerischen Schaffen, in der stillen Reflexion - selbst im privaten Leben. Der vorliegende Band gibt eine Einführung und Übersicht zum Thema. Zahlreiche Grafiken sorgen für eine anschauliche Darstellung. Im ersten Teil werden Konzepte und Modelle vorgestellt. Dabei kommen auch bekannte Persönlichkeiten zu Wort: Was können wir von Leonardo da Vinci, Einstein oder Edison lernen? Der zweite Teil bildet den Schwerpunkt des Buches: Er zeigt Wege auf, um Kreativität systematisch zu fördern und weiterzuentwickeln. Dazu dient eine Methodenübersicht "von A-Z": Ausfallschritt-Technik, Brainwriting Pool, CATWOE, Walt-Disney-Methode oder die Zufallsmethode sind nur einige davon. Diese im Unterricht erprobten Methoden werden systematisch dargestellt und können Schritt für Schritt selbst eingesetzt werden. Abgerundet wird der Band mit einem Ausblick und einigen Tipps für die Praxis. Besonderer Wert wurde auf eine systematische Darstellung der Methoden und auf eine gründliche Recherche der zu Grunde liegenden Quellen gelegt. Der Band wendet sich an Lehrende und Lernende gleichermaßen: an Hochschullehrer, Trainer, Moderatoren, Studierende, Seminarteilnehmer, Praktiker - und alle an Kreativität Interessierte.
1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;10
3;Einleitung;12
4;1 Allgemeiner Teil: Ein paar Grundlagen und etwas Theorie;16
4.1;1.1 Kreativität was ist das?;16
4.2;1.2 Kreativität: Grundhaltung oder Mittel zum Zweck?;18
4.3;1.3 Kreativität wird von der Forschung entdeckt;22
4.4;1.4 Divergierendes Denken;27
4.5;1.5 Laterales Denken;29
4.6;1.6 Phantasie als Schlüssel;35
4.7;1.7 Kreativität und Flow;38
4.8;1.8 Die kreative Persönlichkeit;44
4.9;1.9 Phasen des kreativen Prozesses;57
4.10;1.10 Das Systemmodell;73
4.11;1.11 Kreative Intelligenz;82
4.12;1.12 Ohne Gehirn geht nichts;87
5;2 Spezieller Teil: Ausgewählte Methoden;106
5.1;2.1 Eine kurze Gebrauchsanleitung;106
5.2;2.2 Ausfallschritt-Technik;116
5.3;2.3 Bionik;123
5.4;2.4 Brainstorming;135
5.5;2.5 Brainwriting Pool;147
5.6;2.6 CATWOE;155
5.7;2.7 Flip-Flop;161
5.8;2.8 Force-Fit-Spiel;168
5.9;2.9 Galeriemethode;175
5.10;2.10 Hutwechsel-Methode;185
5.11;2.11 Kartentechnik;201
5.12;2.12 Kollektives Notizbuch;211
5.13;2.13 Methode 635;222
5.14;2.14 Mind Map;232
5.15;2.15 Morphologische Methode;256
5.16;2.16 Osborn Checkliste;276
5.17;2.17 Reizbild-Analyse;286
5.18;2.18 Reizwortanalyse;294
5.19;2.19 Trittstein-Methode;304
5.20;2.20 Walt Disney-Methode;315
5.21;2.21 Zufallsmethode;329
6;3 Tipps für die Praxis und Ausblick;340
6.1;3.1 Moderieren;340
6.2;3.2 Kreativität und Lehre;348
6.3;3.3 Kreativität und Ethik;350
7;Literatur;356
8;Index;362
"Alles in allem: Trainer, Berater und Coaches mögen zugreifen!" (www.gabal.de) "Der Preis ist, verglichen mit anderen Manualen, günstig, das Buch ist also uneingeschränkt für eine breite Leserschaft zu empfehlen." (Public Health Forum, Dezember 2008) "Empfehlenswert deshalb, weil es vor Zitaten nur so wimmelt - nicht irgendwelche natürlich, sondern durchgehend hat die Autorin am Rande des Textes viel Originales und Originelles bereit gestellt. Ihrem Anspruch, auf Originalquellen einzugehen, wird sie durchgehend gerecht." (www.pr-guide.de) "[...] eine interessante Reise in die Welt der Kreativität, die für alle interessant ist, die ihren kreativen Horizont erweitern wollen." (Freiburger Uni-Magazin, Dezember 2008)
Dr. Anne Brunner hat eine Professur für Schlüsselqualifikationen an der Hochschule München. Sie studierte Medizin und spezialisierte sich anschließend in Psychotherapie.
In den USA erwarb sie den Master of Public Health, in München absolvierte sie eine Zusatzausbildung in Kommunikationstraining und in Erwachsenenbildung.
1.11 Kreative Intelligenz (S. 71)

Ein anderes Modell der Kreativität stellt das Individuum in den Mittelpunkt. Howard Gardner erkennt den Wert des systemischen Ansatzes zwar an, setzt jedoch einen anderen Schwerpunkt. Auch wenn jedes Individuum in einem systemischen Kontext steht – d.h. in Beziehungen zu anderen Personen, zu Bildungsdomänen und zu sich selbst-, so gibt es zwischen den einzelnen Individuen erhebliche Unterschiede: "Individuen unterscheiden sich jedoch untereinander in dem Ausmaß, in dem sie eine oder mehrere dieser Beziehungen betonen, und außergewöhnliche Menschen unterscheiden sich dramatisch untereinander und von gewöhnlichen Individuen durch das Gewicht, das sie auf eine bestimmte Beziehung legen." Gardner 1999, S. 24

Für Gardner, den Begründer des Konzepts der multiplen Intelligenzen, ist Kreativität eine Form von Intelligenz. Nach seiner Analyse gibt es vier kreative Intelligenzformen, die er anhand von Persönlichkeiten prototypisch erläutert: die Meisterschaft, die Neuerung, die Selbstbeobachtung und die Beeinflussung.

1. "Mozart ist das Beispiel für den Meister. Der Meister ist ein Individuum, das völlige Meisterschaft über eines oder mehrere Bildungsgebiete erlangt hat. Seine oder ihre Neuerung vollzieht sich innerhalb einer etablierten Praxis.

2. Freud dient uns als Beispiel für den Neuerer. Ein Neuerer kann eine bereits existierende Domäne gemeistert haben, aber er konzentriert seine Energien auf die Schaffung eines neuen Gebiets. Freud schuf das Gebiet der Psychoanalyse.

3. Virginia Woolf ist unser Beispiel für die Selbstbeobachterin oder Introspekteurin. Den höchsten Stellenwert hat für eine solche Person die Erkundung seines oder ihres Innenlebens: der alltäglichen Erfahrungen, mächtigen Bedürfnisse und Ängste, der (eigenen oder fremden) Bewußtseinsvorgänge.

4. Gandhi steht als Beispiel für den Beeinflusser. Das vornehmste Ziel einer solchen Person ist die Einflußnahme auf andere Individuen. Gandhi übte Einfluß durch seine Führung verschiedener politischer und sozialer Bewegungen aus, durch sein machtvolles persönliches Beispiel, und, weniger direkt, durch seine anregenden autobiographischen und moralischen Schriften." Ebd. S. 25

Die Grenzen zwischen den Intelligenzformen sind nicht starr, sondern fließend. Dies zeigt Gardner am Beispiel von dem Nervenarzt Sigmund Freud, der als Begründer der Psychoanalyse mehr oder weniger alle vier Prototypen in sich vereint.

Dem Einwand, dass dieses Modell die Bedeutung des Einzelnen zu sehr betont, begegnet Gardner wie folgt: "Tatsächlich haben häufig gerade jene, die von der Bedeutungslosigkeit des Individuums überzeugt waren (wie Leo Tolstoi oder Karl Marx), diese Auffassung durch den enormen Einfluss ihrer eigenen Werke Lügen gestraft." Ebd. S. 29

Es ist sicher ein verdienstvoller Versuch, das Phänomen "Kreativität" durch solche Konzepte und Modelle greifbar zu machen. Dennoch werden sie die Realität niemals vollständig erfassen können. Würden wir bei den folgenden Worten eine herausragende kreative Persönlichkeit erwarten?

"Ich kam nicht aus einer musikalischen oder intellektuellen Familie. Ich bin kein Osteuropäer. Ich bin, soweit ich weiß, kein Jude. Als ich klein war, war ich kein Wunderkind. Ich habe kein fotografisches Gedächtnis und spiele auch nicht schneller als andere Menschen. Ich spiele nicht gut vom Blatt ab. Ich brauche acht Stunden Schlaf. Ich sage aus Prinzip keine Konzerte ab, nur wenn ich wirklich krank bin. Meine Karriere verlief so schleppend, dass ich das

Über den Autor

Dr. Anne Brunner hat eine Professur für Schlüsselqualifikationen an der Hochschule München. Sie studierte Medizin und spezialisierte sich anschließend in Psychotherapie.
In den USA erwarb sie den Master of Public Health, in München absolvierte sie eine Zusatzausbildung in Kommunikationstraining und in Erwachsenenbildung.


Klappentext

Kreativität - wer möchte nicht über diese Fähigkeit verfügen? Kreativität ist eine Schlüsselkompetenz, die in fast allen Lebensbereichen gefragt ist: In Wissenschaft und Technik, im künstlerischen Schaffen, in der stillen Reflexion - selbst im privaten Leben. Der vorliegende Band gibt eine Einführung und Übersicht zum Thema. Zahlreiche Grafiken sorgen für eine anschauliche Darstellung. Im ersten Teil werden Konzepte und Modelle vorgestellt. Dabei kommen auch bekannte Persönlichkeiten zu Wort: Was können wir von Leonardo da Vinci, Einstein oder Edison lernen? Der zweite Teil bildet den Schwerpunkt des Buches: Er zeigt Wege auf, um Kreativität systematisch zu fördern und weiterzuentwickeln. Dazu dient eine Methodenübersicht "von A-Z": Ausfallschritt-Technik, Brainwriting Pool, CATWOE, Walt-Disney-Methode oder die Zufallsmethode sind nur einige davon. Diese im Unterricht erprobten Methoden werden systematisch dargestellt und können Schritt für Schritt selbst eingesetzt werden. Abgerundet wird der Band mit einem Ausblick und einigen Tipps für die Praxis. Besonderer Wert wurde auf eine systematische Darstellung der Methoden und auf eine gründliche Recherche der zu Grunde liegenden Quellen gelegt. Der Band wendet sich an Lehrende und Lernende gleichermaßen: an Hochschullehrer, Trainer, Moderatoren, Studierende, Seminarteilnehmer, Praktiker - und alle an Kreativität Interessierte.


Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.



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